Es war eine sehr gute Woche, die kleine Krise ist überwunden und alles sieht gerade sehr hoffnungsvoll aus. Ich habe mehr geschlafen, fühle mich wieder fitter und habe einiges geschafft.
Autorinnenleben
Eine Schriftart für das Printbuch auszuwählen ist eine Herausforderung, die ich dachte gemeistert zu haben. Tja, dumm gelaufen, denn ich habe nicht direkt auf die Lizenzen geachtet, eine Anfrage läuft. Eventuell muss ich noch einmal von vorne anfangen.
Mit der Überarbeitung von Komets Zwillingen geht es langsam voran. Dadurch, dass ich länger geschlafen habe, waren die kostbaren Morgende kürzer und an dem ein oder anderen Tag, habe ich dann eher andere dringliche Dinge erledigt, da muss ich zurück in meine gut aufgebaute Routine, die erste Stunde des Tages gehört dem Autorinnenleben.
Storytelling
Diese Woche waren wir mit Astrid und Mélina im Museum und hatten ein sehr gutes Meeting. Jetzt schreiben wir am Angebot und hoffen, dass wir uns in den Zahlen einigen können. Von den Ideen haben wir im Museum bereits überzeugen können. Das wäre so großartig, wenn wir im Januar damit starten können! Monatelange Arbeit in Konzeptideen für StoryUp Your Artefact würden mit einem größeren Projekt belohnt.
Kleine private Angebote werden wir zusätzlich machen.
Nächste Woche gibt es auch von mir solo ein tolles Angebot: „Erzählen und Zuhören“ im Weihnachtsspecial am Samstag vor dem ersten Advent, 27. November von 15 bis 17 Uhr. Mit kleinen Erzählaufgaben, probierst du dich im Storytelling aus und wir drehen uns um die große Frage: Was bedeutet Weihnachten für dich? Darauf brauchst du vorher noch keine klare Antwort zu haben. Mach dir einen Tee, oder Kaffee, vielleicht ein paar Weihnachtskekse dazu und lass dich einfach auf das Abenteuer dieses Workshops ein. Es ist ein einmaliges Angebot, das frühestens nächstes Jahr wiederholt wird und auf 6 Personen beschränkt ist. Zögere nicht zu lange, dich anzumelden.
Lehre
Es ist wieder ein Lehrauftrag abgeschlossen und es war tatsächlich weniger zeitintensiv als der letzte Auftrag im Oktober, der durch die Änderungen und damit einhergehende erhöhte Kommunikation den Rahmen extrem gesprengt hatte. Nicht nur ich bin froh, dass es gelungen ist, auf die Einhaltung der kleinen Studierendengruppe zu bestehen, wie sie vertraglich noch vereinbart ist.
Die Person, die sich meine Kritiken zu den Neuerungen angehört hat, ist nach wie vor überzeugt, dass interaktive Lehre problemlos mit 160 Studierenden möglich ist. Ich sehe das anders. Die Studierenden meines Kurses waren dankbar, dass sie bei mir mit allen Fragen zu Wort gekommen und sie nicht anonym in der großen Gruppe untergegangen sind.
Eigentlich hatte ich befürchtet, dass jetzt im Dezember mein letzter Lehrauftrag stattfindet. Dann hat sich doch noch etwas ergeben. Es gibt ein weiteres Format, welches noch mit dem Konzept der kleinen Gruppen, ohne Videoaufzeichnungen läuft. In diesem darf ich ab Januar drei parallele Kurse von Januar bis März geben, wöchentlich und tagsüber. Darauf freue ich mich sehr, denn das grundlegende Konzept der IU gefällt mir sehr gut.
An der Uni Bonn schaue ich besorgt in die nächste Woche. Nach aktuellem Stand gehen wir nächste Woche wirklich in Präsenz. Zum Glück habe ich kleine Gruppen, dennoch wäre es bei den steigenden Zahlen vernünftiger online zu bleiben. Warum ausgerechnet jetzt das Konzept ändern? Die Studierenden freuen sich darauf, sich persönlich zu sehen, das verstehe ich. Einen Mehrwert vor Ort haben wir ansonsten nicht, der Austausch online klappt sehr gut. Natürlich gibt es Studiengänge, die beispielsweise in Labore gehen, wo Präsenz wichtig ist, nicht im meinem Psychologie-Seminar. Unter zwei Bedingungen hätte ich online bleiben können: Die Studierenden stimmen zu und es ist ihnen vom Stundenplan her möglich, zweimal Nein.
KometGoesSystemisch
Die Webseiten-Krise ist überwunden, hoffentlich. Noch arbeite ich lokal und der Moment, in dem alles beim Host auf dem Server liegt, wird noch einmal spannend … Es gibt noch ein paar Kleinigkeiten, an denen ich arbeiten möchte, da steckt noch etwas Arbeit drin.
Dennoch liegt der Fokus jetzt wieder auf Inhalten. Mit der Doppeltspitze planen wir eine kleine Kampagne bis Weihnachten. Ich arbeite an der Geschichte, ihr dürft gespannt sein, ich bin es auch.
Die systemische Beratung ist mir wirklich eine Herzensangelegenheit und ich hoffe, dass das Angebot gut von euch angenommen wird.
Bloggen
Diese Woche gibt es von Weissewolke einen wertvollen Rat, der auf eine gemeinsame Idee zurück geht. Nach dem Tod meines Papas letztes Jahr, hat sie auch ihre Grabstätte quasi gebucht und ich fragte, wie ich denn darauf zurückgreifen kann, wenn es so weit ist. Fragen kann ich sie dann nicht mehr und emotional bin ich dann wahrscheinlich nicht in der Lage klar zu denken. So entstand die Idee des roten Ordners, den sie in ihrem Beitrag näher ausführt. Es war ein guter Zeitpunkt, denn sie hatte für Papa und gerade alle möglichen Unterlagen zusammen suchen müssen. Ich ermahne mich selbst, dass ich hier einen leeren Ordner stehen habe. Wir wissen nicht, wann es uns ereilt, ein Unfall, eine plötzliche Erkrankung. Der Ordner muss nicht rot sein, aber vielleicht inspiriert euch die Idee dahinter, etwas ähnliches zu machen.
Habt ein wunderbares Wochenende!