Ungefähr ein Jahr habe ich gebraucht „Wir in drei Worten“ von Mhairi McFarlane zu lesen. Ich weiß genau, als ich damit angefangen habe, war ich von dem Prolog unfassbar begeistert. Schöner Schreibstil, vielversprechende Story. Ich war mir sicher, dass ich es schnell durch haben würde.
Wir in drei Worten
Es handelt sich um eine Liebe, die in der Vergangenheit begonnen hatte, sich dann aber aus den Augen verlor. Jahre später steht sich das Paar aus der Vergangenheit wieder gegenüber. Er ist verheiratet und sie hat gerade ihre Verlobung gelöst.
Die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt. In ihrem Job hat sie dank ihrer netten, naiven Art Probleme. Bei ihren Freunden läuft auch nicht alles rund im Leben. Eine ihrer besten Freundinnen erfährt, dass ihr Ehemann sie mit seiner Sekretärin betrügt, die Ehe aber nicht aufgeben will. Ein Freund und eine weitere beste Freundin reden nicht mehr miteinander, nach einem dämlichen Streit. Einige Kapitel erzählen von der Studienzeit in der Vergangenheit der Beiden und dann gibt es die Gegenwart in der sie sich wieder treffen.
Die Kapitel zur Unizeit haben mir wirklich gut gefallen. Nur das, was in der Gegenwart geschrieben ist, hat mich leider nicht mehr so begeistern können, wie der Prolog es am Anfang getan hat. Die Protagonistin Rachel war mir leider auch nicht sympathisch. Das Ende des Buches war keine große Überraschung, nur fand ich es nicht wirklich logisch.
Die Autorin
1976 wurde Mhairi McFarlane in Schottland geboren. Nach vielen wechselhaften Wohnorten ist sie in Nottingham angekommen, wo sie mit Mann und Katze lebt. „Vielleicht mag ich dich morgen“ ist ebenfalls von ihr erschienen.
XOXO Kathi ♥
Wir in drei Worten
Mhairi McFarlane
Knaur Taschenbuch
496 Seiten
ISBN: 978-3-426-51453-5
Erscheinungsdatum: 01.10.2013,