Weil ich Layken liebe – Colleen Hoover

Wie ich bei dem Buch feststellen durfte, ist vorlesen und dabei weinen gar nicht so einfach …

Colleen Hoovers Debütroman „Weil ich Layken liebe“ ist so emotional geschrieben, dass ich einfach weinen musste.

Die 18-jährige Layken zieht sieben Monate nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters zusammen mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder Kel von Texas nach Ypslanti. Direkt bei ihrer Ankunft trifft sie auf den 21-jährigen Will. Die Chemie zwischen den beiden stimmt sofort und es knistert gewaltig. Das kurze Glück der beiden hielt nicht lange an. Für Will steht zu viel auf dem Spiel, wenn er sich auf Layken einlassen würde. Layken versteht das und will auch gar nicht, dass Will das für sie riskiert. Doch für beide ist es unglaublich schwierig die heftigen Gefühle füreinander zu unterdrücken. Zu Recht ist Layken irgendwann extremst sauer auf Will.

Ein wichtiges Thema des Buches ist der Poetry Slam. Immer wieder geht es in dem Buch darum mit Poesie seine Gefühle zu verarbeiten. Immer wieder sind Poetry Slam Texte in dem Buch, die verschiedene Charaktere in dem Buch vortragen.

Es fiel mir unglaublich leicht mich in Layken hinein zu versetzen. Da die Geschichte aus ihrer Perspektive geschrieben ist, wurden ihre Emotionen, ihre Gedanken sehr stark deutlich. Auch ihr Handeln war vollkommen nachvollziehbar.

Durchgehend habe ich mit Layken mitgefiebert, war mit ihr zusammen sauer auf verschiedene Menschen. Mir fiel es sehr schwer das Buch auf Seite legen zu müssen. Es ist allerdings nicht unmöglich.

Dies ist nicht mein erstes Buch von Colleen Hoover, „Hope forever“ und „Finding Cinderella“ habe ich ebenfalls von ihr gelesen und ich war wieder positiv überrascht, wie leicht es Colleen Hoover schafft, eine so tiefgehende emotionale Geschichte zu schreiben.

XOXO Kathi 

 

Weil ich Layken liebe
Colleen Hoover
dtv, 2013, 6. Auflage 2015
übersetzt von Katarina Ganslandt
Originaltitel: Slammed
Simon & Schuster Inc., 2012
ISBN: 978-3-423-71562-1