Heute ist mal wieder eine Blognacht, bei der ich euch mit auf meine Gedankenreise nehme. Danke Anna!
Wenn ich eine Botschaft an die ganze Welt senden könnte, wäre es …
Impuls der 51. Blognacht von Anna Koschinski
Wow, was für eine große Mission.
Eine Botschaft, ein wertvoller Gedanke.
Für die ganze Welt?
Größer geht es nicht?
Vielleicht braucht es auch einen kleinen Gedanken und das Schreiben selbst fühlt sich an, als entstünde ein Poetry Slam, aber ich bin doch Bloggerin. Während ich die Zeilen denke und aufschreibe, habe ich eine Sprechmelodie in den Ohren, das mag ich und ich wünsche dir, dass es dich ein wenig inspiriert.
Große Worte von mir kleinen Kometen für die ganze Welt?
Was könnte alle da draußen interessieren? Was alle angehen?
Menschlichkeit, denke ich mir.
Es geschieht so viel krasses auf der Welt, eine Krise nach der nächsten Schreckensmeldung.
Was braucht eine Welt, in der Menschen, Menschenverachtendes von sich geben? In der Kriege geführt werden? In der soziale Netzwerke a-sozialer werden?
Menschlichkeit
Was braucht eine Welt, die dystopischer erscheint, als manch ein Roman, die ich so gerne gelesen habe.
Wenn Fiktion Realität wird.
Wenn die Realität krasser wird als die Fiktion.
Menschlichkeit
Doch was ist diese Menschlichkeit?
Was bedeutet es ein Mensch zu sein?
Was bedeutet es menschlich zu sein?
Fragen, auf die es philosophische Antworten braucht, denke ich und denke an die wunderbaren Frauen, die ich gerade lese und höre. bell hooks und Mithu Sanyal. Andere wunderbare Menschen haben mich auf diese großartigen Frauen aufmerksam gemacht.
Was würden sie wohl sagen, was Menschlichkeit ist?
Welche eine Botschaft hätten sie für die Welt?
Ich weiß es nicht.
Ehrlich nicht.
Denn ich bin doch einfach nur ich.
Und wer bin ich schon, eine Botschaft für die ganze Welt zu haben?
Ein kleiner Komet, Stephanie, die Dinge ins Internet schreibt.
Einfach so, aus meinem Kopf heraus. So wie dieser Beitrag, der entsteht, weil Anna mir den kleinen Impuls gegeben hat.
Tja, also habe ich der Welt doch etwas zu sagen?
Was ist meine Botschaft?
Du bist die Lösung!
So steht es auf meinen Postkarten und davon bin ich überzeugt.
Und vielleicht steckt in diesem kleinen Satz auch meine Botschaft an die Welt. Gemeint habe ich ihn in Bezug auf deine eigenen Probleme.
Du trägst die Lösung bereits in dir, du hast alles, was du brauchst, nutze deine eigenen Ressourcen.
Doch was ist mit all den großen Problemen, die wir gerade haben?
Wenn wir diese mit Menschlichkeit angehen, gemeinsam.
Sind wir dann nicht auch die Lösung?
Wie könnte das aussehen, diese Menschlichkeit?
Vielleicht, indem wir einfach wir selbst sind.
Nicht irgendeine Rolle spielen, die uns jemand aufdrängt, sondern wirklich in Verbindung gehen, mit unseren eigenen Werten.
Indem wir uns unseren eigenen Ängsten stellen und in Verbindung gehen, miteinander und der Welt.
All das im Rahmen unserer Möglichkeiten und Fähigkeiten.
Geht das so einfach, ich selbst zu sein?
Einfach keineswegs, ebensowenig denke ich, dass du alles sein kannst. Ich glaube, du bist am besten darin, du selbst zu sein.
Und an dieser Stelle zitiere ich einfach mal mich selbst, während ich hier als kleiner Komet schreibe, schrieb ich diese Woche als Stephanie, die Psychologin:
Werden wir dabei nicht aneinander anecken?
Garantiert und das ist gut so, denn wir brauchen die Vielfalt der Menschheit!
Und ich glaube, das ist Menschlichkeit!
Bonusgedanke
Wenn du mir einen Kommentar hinterlässt, sende ich dir gerne eine von diesen wunderbaren Postkarten mit einem lieben Gruß. Dafür schreibe ich dir eine Nachricht an die hinterlegte Mail und bitte dich um deine Adresse und dein Einverständnis dazu.
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Du bist die Lösung, genau, das hatte mich doch auch schon inspiriert. Ist schon ne Mini-Blogparade jetzt 🙂
Ich finde, die Welt sollte das unbedingt hören und lesen, denn ja: Wir sollten wir selbst sein. All-in. Einfach mal machen. Und erzählen, was uns wichtig ist. Bin voll bei dir. Und ich habe Glück, denn die Karte habe ich schon
Liebe Anna,
manchmal sind wenige Worte inspirierend und geben Kraft.
Ich danke dir von Herzen!
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Die eigene Persönlichkeit, das eigene Handeln kann und sollte immer die Lösung sein. Sofern man es bewusst einsetzt/anwendet. Hoffentlich wird dies bald wieder mehr zu einer Tugend. 🙂
Lieber Sebastian,
ich teile deine Hoffnungen 🙂
Liebe Grüße
Stephanie
Ein wunderbarer Gedanke! Leider finden viele den Zugang dazu nicht und vergessen völlig, sie selbst zu sein. Oder wissen garnicht, wie das geht. Beeinflusst von so viel Falschem und Unnötigem in ihrer Umgebung. Was ich selbst am besten kann ist, ich selbst zu sein.
Gutes Gefühl!
Danke für diesen schönen Beitrag!
Liebe Grüße aus dem Mausloch
Sabine
Liebe Sabine,
ich erlebe leider viel zu oft, dass Menschen das Gefühl haben, nicht sie selbst sein zu dürfen, weil sie gelernt haben, dass so vieles nicht okay ist.
Da wieder gut in Kontakt mit sich zu kommen ist eine Herausforderung, die sich lohnt.
Schön, dass du gut darin bist, du selbst zu sein 🙂
Vielleicht trägt das auch mit dazu bei, dass deine Blogbeiträge so wunderbar sind, weil sie einfach mit deiner Stimme geschrieben werden.
Liebe Grüße
Stephanie
Perfekter Nachmittag: Man selbst sein, über Menschlichkeit nachdenken, Mithu Sanyal und den kleinen Komet lesen.
Herrlich und wie schön, dass du auch gerade Mithu Sanyal liest 🙂
Liebe Stephanie – auch ich bin bereits privilegierte Besitzerin einer „Du bist die Lösung“ Karte.
Dein Aufruf zur Menschlichkeit, die als Lösung bereits in uns schlummert, hat viel Resonanz in mir ausgelöst.
Ich bin auch überzeugt davon, dass wir in uns die Werte tragen, die gemeinsam eine Lösung ergeben.
Mir ist beim Lesen Deines Beitrags die Rede von Marcel Reif eingefallen, die mich so sehr beeindruckt hat – „Sei a Mensch“ – ich verlinke sie hier: https://t1p.de/2tldg
Lydia
Liebe Lydia,
freue mich sehr über die Resonanz. Vielen Dank auch für den Link, werde ich mir ansehen die Rede :-), habe mich selbst dazu inspiriert, mir mehr Gedanken zum Thema Menschlichkeit zu machen und was das eigentlich so ist.
Es wird dir wieder begegnen, an einem Mittwoch Morgen …
Liebe Stephanie, welch ein schöner Poetry Slam. So berührend. Spannend, dass ich mich an Wochende meit einem ähnlichen Gedanken beschäftigt habe. Wir können im Kleinen viel Bewegen! Bei mir kam folgende Essenz dabei raus: „Ich kann andere mit meinem Lächeln, meiner Wärme berühren und ein Stück des Weges gemeinsam gehen, vielleicht auch mal Wegweiser sein.“
Liebe Jennifer,
das kannst du und wenn wir alle unsere Vielfalt nutzen, um die Welt zu einem bessern Ort zu machen, kann großarztiges entstehen. Freue mich über deine Reihe der kleinen Freunden.
Danke, liebe Stephanie für Deine Gedanken. Wunderbar knackig auf den Punkt gebracht. Gefällt mir sehr gut
Ich liebe das Feedback auf diesen Artikel „Wunderbar knackig auf den Punkt gebracht“, möge mir das öfters gelingen 😉