Heute endet der offizielle Teil des Schreibsommers, doch das Schreiben geht weiter. Vor dem Überarbeiten gruselt es mir noch. Bisher habe ich lediglich Kurzgeschichten überarbeitet … Aber so weit bin ich ja noch nicht. Blicken wir zurück auf den #SchreibSommer 2019.
Regelmäßiges Schreiben
Der Vorsatz jeden Tag zu schreiben hat mir geholfen eine Schreibroutine zu entwickeln. Jeden Tag eine Szene zu schreiben hatte für mich den Effekt eng an der Story dran zu bleiben. Ich hatte mir ein Tagesziel von 1000 Wörtern entdeckt und habe festgestellt, dass ich mich bei ca. 1500 Wörtern am Stück ganz gut einpendle. Das wäre auch neben der Arbeit realistisch.
Meine ideale Schreibzeit ist (insbesondere im Sommer) morgens früh. Ich muss mal sehen, wie weit sich das realisieren lässt vor der Arbeit zu schreiben, wahrscheinlich nur an Tagen möglich, an denen ich mit dem Auto fahre … Ich denke, ich brauche ein neues Schreib-Zeitfenster.
Der nächste Schritt für mich wird sein, das Geschriebene noch einmal zu lesen, zu überarbeiten und dann weiter zu schreiben in der neu zu entwickelnden Routine.
Gemeinsam Schreiben
Den Schreibsommer habe ich mit Kathi gemeinsam geplant und auch Drachenreiterin hatte sich angeschlossen. Der enge Austausch „Hast du schon was geschrieben?“ oder „Wie läuft es bei dir?“ hat gut getan.
Zusätzlich hatten wir dazu aufgerufen, dass sich andere der Aktion anschließen. Tatsächlich gab es auch weitere Teilnehmer, schaut z.B. mal auf Twitter unter #SchreibSommer.
Das WriteIn von Stephanie im Juli wurde leider aufgrund der Hitze abgesagt, das Treffen im August findet am 30.8. statt (Link zu den regelmäßigen Meetups). Ich bin noch nicht sicher, ob ich es schaffe, aber ich möchte es auf jeden Fall mal ausprobieren.
Die Sache mit dem Sommer im Schreibsommer
Ich bin ja kein Sommermensch. Tendieren die Temperaturen gen 30 Grad oder gar darüber, bin ich out of order und funktioniere einfach nicht mehr. Daher bin ich sehr zufrieden, dass ich trotz Hitzephasen geschafft habe regelmäig zu schreiben. Es erscheint sinnvoll, dass der NaNoWriMo im November stattfindet …
Mein Fazit
Für mich persönlich war es eine wertvolle Erfahrung. Als Community-Aktion ist die Idee sicher interessant, bedarf aber einer besseren Vorbereitung. Diesmal war alles sehr spontan und sehr offen gehalten. Offen und flexibel würde ich es auch weiterhin halten. Mir ist wichtig, dass die Zielsetzungen individuell gesetzt werden.
Wie seht ihr das?
Wünscht ihr euch einen SchreibSommer 2020? Welche gemeinsamen Aktionen oder Themen sollte es geben?
Hallo Stephanie,
Geschichten schreibe ich ja nicht, aber generell bin ich auch ein Morgenmensch und kann früh morgens am besten schreiben. Es fällt mir zwar durchaus schwer, aus dem Bett zu kommen, aber wenn ich es geschafft habe, bin ich dann doch stolz.
Wann musst Du denn normal aufstehen? Vielleicht ist es möglich, den Wecker eine halbe Stunde früher zu stellen?
Auf jeden Fall toll, dass es so ein Erfolg für Dich war!
Ich bin auch gar kein Sommertyp und habe gerade gestern Abend ausgerechnet, wie viele Tage es noch bis zum Herbstanfang sind. ^^ Ich habe jetzt genug von der Wärme.
Liebe Grüße
Petrissa
Hallo Patrissa,
ich war auch mal eine Schlafmütze. Im Studium (als Mama) habe ich festgestellt, dass morgens etwas früher aufstehen besser funktioniert als abends spät zu lernen ;-). Das nutze ich noch immer sehr gerne.
Mein Wecker klingelt tatsächlich um 5 Uhr. Gelingt es mir sofort aufzustehen habe ich noch ein wenig Zeit für mein Blog.
Liebe Grüße
Stephanie
Oh. Ok, um 5h kann man wirklich nicht noch früher aufstehen. ^^