Twitter auf Events, Bild vom bcbn19 mit der Twitterwall

Bei mir und Twitter war es eher ein einfach mal machen, ausprobieren und dabei viele positive Rückmeldungen bekommen. Man macht das so auf Barcamps haben sie gesagt … Ich lerne noch immer dazu und probiere mich gerne aus.

Auf einem Sozialcamp kamen mir Leute auf der Treppe entgegen:

Du bist doch die, die so viel twittert.

Ich zog den Kopf ein, mir war nicht klar, dass ich damit auffalle. Doch sie sagten etwas wie: „Mach weiter, das ist gut“, und ich machte weiter. Seitdem wurde ich häufiger darauf angesprochen.

Kleiner Komet? Acht du bist das!

Es wäre schön, wenn mehr Menschen auf Veranstaltungen gute Tweets schreiben, damit wir mehr Wissen zusammentragen, uns intensiver austauschen und besser vernetzen können. Ich lese auch gerne Tweets von Veranstaltungen auf denen ich nicht sein kann.

Deswegen dieser Beitrag. Er soll euch motivieren und inspirieren.

Bist du ein Mitschreiberling?

An der Uni habe ich unheimlich viel mitgeschrieben. Das hatte drei Gründe:

  1. Notizen, um sie später zu lesen und damit zu lernen.
  2. Schreibend denken.
  3. Besser zuhören können, konzentrierter dabei sein.

Ich vermute mal, dass mir die meisten von euch beim ersten Punkt zustimmen werden. Wir machen uns Notizen, um sie später noch einmal anzusehen. An der Uni gibt es Prüfungen, bei den meisten Veranstaltungen, die wir nach dem Abschluss unserer Ausbildung besuchen, gibt es keine.

Lest ihr eure Notizen noch einmal?

Die anderen beiden Punkte sind wahrscheinlich individueller. Wenn ich mitschreibe, hilft es mir tatsächlich dabei, zuzuhören, insbesondere dann, wenn ich jemandem ohne besonderem Rednertalent zuhöre. Schreiben ist für mich auch der erste Schritt die neuen Informationen zu verarbeiten.

Meine Notizen mache ich inzwischen nahezu ausschließlich auf Twitter.

Auf Basis dieser Tweets entstehen dann Blogbeiträge, welche mich viel Zeit kosten, aber auch dies ist Teil meines Lernprozesses und ich habe die Informationen mindestens für mich so aufbereitet, dass ich sie nachlesen kann. Auch hier habe ich schon einiges postives Feedback bekommen, offenbar schaffe ich mit den Tweets und Blogbeiträgen auch einen Mehrwert für andere.

Wenn du also eh mitschreibst, wie wäre es, wenn du deine Notizen auch gleich mit anderen teilst?

Warum auf Twitter?

Schaut man sich die Nutzerzahlen an, ist Twitter im Vergleich zu Facebook oder Instagram eine „kleine Plattform“. Es ist in meinen Augen die dynamischste, die auf der sich Informationen rasant verbreiten können.

Wenn auf der Welt etwas passiert, wo erfahrt ihr es als erstes?

Falls du auf anderen Plattformen aktiver bist, kannst du diese auch während oder nach Veranstaltungen nutzen, verwende auf jeden Fall den Hashtag.

Facebook

Eignet sich in meinen Augen gut zur Ankündigung für die Veranstaltung. Eine Facebook-Veranstaltung hat vielfältige nützliche Informationen. Eine Gruppe anlegen kann ebenfalls interessant sein, um Teilnehmende zu informieren und miteinander zu vernetzen … Livestreams sind eine weitere Option.

Live während der Veranstaltung auf Facebook schreiben, würde ich nicht. Dazu ist Twitter in meinen Augen besser geeignet, aber ich poste auch sonst selten etwas auf meinem Facebook-Profil.

Instagram

Diese Plattform wird ebenfalls auf Veranstaltungen genutzt, sowohl der Feed, als auch die Storys. Habe ich auch schon gemacht, beides. Meist poste ich im Feed allerdings nach der Veranstaltung ein oder mehrere Bilder. Dann folgt im Text auch der Hinweis auf den veröffentlichten Blogbeitrag.

Feed

Bilder einer attraktiven Location oder von schönen glücklichen Menschen geben einen Eindruck von der Veranstaltung. Im Text kann noch ein wenig mehr erzählt werden.

Story

Die Insta-Stories eignen sich gut, um die eigenen Follower „mitzunehmen“. Leider sehe ich noch oft Stories, die folgende zwei Beiträge beinhalten:

  1. „Hey Leute, heute nehme ich euch mit …“
  2. „Es war großartig, ich bin gar nicht dazu gekommen, euch was zu zeigen/ erzählen.“

Im Idealfall folgt dann wenigstens noch eine Geschichte, über das, was erlebt wurde.

Neulich war ich auf einem Barcamp für Blogger (Es gibt keinen Blogbeitrag dazu), da stand tatsächlich Instagram im Fokus. Die Teilnehmenden nannten in der Vorstellungsrunde ihren Instanamen, statt den Twitterhandle, habe ich zum ersten Mal so erlebt. Es gab DIV Sessions, die sich gut im Feed und den Storys machten. Inhaltliche Aussagen aus den anderen Sessions wurden über Instagram eher weniger verbreitet. Das ist auf Twitter einfacher. Tweets zum #blogstbc19.

Ich will nicht sagen, dass guter Content auf Instagram unmöglich ist! Mir liegt Twitter mehr und es funktioniert für mich auf Events besser.

Wissen teilen

Wissen und Methoden teilt man, Kompetenzen und Talent hat man!

Melina Garibiyan, Storyatelier Köln

Teile, was du selbst lernst! Teile es in Vorträgen/ Workshops etc. und teile es im Internet. Niemand nimmt dir dadurch etwas weg, im Gegenteil du selbst wirst sichtbar mit deinen Themen. Bewirb keine Produkte, stehe für dein Wissen und dein Talent.

Ein Gedankenasnstoß vom Litcamp Bonn 19:

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Das gilt nicht nur für Bücher, die Person hinter den Produkten wird zunehmend wichtiger!

Das schrieb ich übrigens nach der Session von Elke Pistor:

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Was kann man denn twittern und wie?

Was gehört in einen Einzelnen Tweet? Es sind doch nur 280 Zeichen!

  • Hashtag zur Veranstaltung (eventuell auch einen oder mehrere zum Thema)
  • Twitterhandle (Name) desjenigen, der vorträgt
  • Eine informative Aussage
  • Foto (optional)

Auf Barcamps ist es üblich, dass getwittert wird (na gut, auf der Blogst war es das schon nicht mehr …). Auf jeden Fall ist den Vortragenden bewusst, dass ihre Worte in den sozialen Netzwerken geteilt und sie fotografiert werden. Auf allen anderen Veranstaltungen bei denen nicht explizit darum gebeten wurde oder es unüblich ist, sprecht am besten mit den Referenten oder Veranstaltern, insbesondere wenn ein Hashtag fehlt … Vielleicht lässt sich noch einer etablieren, besser spät als nie.

Was ich selbst oft vergessen habe: Fragt die Referenten nach ihrem Twitter-Handle, falls sie einen haben. Inzwischen habe ich es auf Barcamps oft erlebt, dass er auf den Folien steht, das finde ich eine sehr gute Entwicklung. Schreibt euren Namen auf die Folien und die Social Media Account in denen ihr genannt werden wollt.

Bring es auf den Punkt

Du hast 280 Zeichen für einen Tweet zur Verfügung, minus den Hashtag für die Veranstaltung und den Namen des Vortragenden. Kann man da überhaupt etwas sinnvolles sagen?

Ja, es ist nicht leicht, aber es geht. Du siehst die Länge des Blogbeitrages? Ich fasse mich nicht kurz, erzähle, argumentiere … Dafür ist kein Platz in 280 Zeichen. Du musst in einem Tweet auf den Punkt kommen, dich auf das wesentliche konzentrieren.

Dieser Beitrag als Tweet könnte so aussehen:

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Ein Anspruch, dem ich selbst nicht immer gerecht werde ist, dass jeder einzelne Tweet alleine verständlich sein sollte und einen Mehrwert bietet.

Jeder einzelne Tweet kann retweetet oder zitiert werden, daher sollte er auch für sich alleine stehen können.

Du schreibst deine Tweets vor allem für Menschen, die sich nicht im selben Raum befinden wie du, es fehlt ihnen der Kontext. Den Kontext schaffst du durch Hashtags, über diese erreichst du auch die Menschen außerhalb des realen Raumes.

Allerdings werden sich diejenigen für deine Tweets interessieren, die sich eh für das Thema interessieren, du brauchst also nicht alles erklären.

Aus einem Tweet kann ein Gespräch entstehen, nachgefragt oder hinterfragt werden, Meinungen zu deiner Aussage folgen und genau hier liegt für dich der wertvolle Aspekt deiner Tweets. Manchmal bekommst du auch weiterführende Links angeboten. Antworte auf Fragen, bedanke dich für weiterführende Infos, lies verlinkte Texte in Ruhe nach der Veranstaltung. Dann ist Zeit sich intensiver mit den Impulsen zu befassen, die du für dich und andere mit nimmst.

Einzeltweet oder Thread

Thread = Du fügst deinem ersten Tweet weitere Tweet hinzu, antwortest dir quasi selbst, aber Achtung nicht verzetteln in der Struktur, immer auf den neuesten antworten.

Egal wofür du dich entscheidest, jeder Tweet muss weiterhin möglichst für sich alleine stehen können. Jeder Tweet braucht den Hashtag.

Es gibt auf Twitter Threads, die dir eine Geschichte erzählen, die mitten im Satz abbrechen und im nächsten weiter gehen. Kann man machen, ist aber unschön, vor allem auf Events.

Besuchst du eine Veranstaltung auf der verschiedene Referenten zu Wort kommen, wie beispielsweise verschiedene Sessions auf einem Barcamp, kann es sinnvoll sein, alle Tweets zu einer Session in einen Thread zu packen.

„Ich bin da“ – Tweets

Weiter oben habe ich Instastorys kritisiert, in denen gepostet wird, dass man auf einer Veranstaltung ist und im Anschluss, dass es schön war. Das gibt es auch auf Twitter.

Gegen einen „Ich bin auf der #Veranstaltung“-Tweet ist nichts einzuwenden. Mach das ruhig. Du riskierst vielleicht den Neid derjenigen, die nicht da sein können, schürst eventuell Erwartungen, dass du etwas berichtest – mach das bitte.

Auf der Veranstaltung selbst kann es dir ebenfalls helfen. Habe ich oben geschrieben, dass die Tweets vor allem an diejenigen raus gehen, die nicht im Raum sind? Ja, ist aber nicht ganz richtig. Im Idealfall werden sie auch von denjenigen, die mit dir im Raum sind aufgegriffen, geteilt, ergänzt.

Ihr twittert gemeinsam, schafft ein Bild aus unterschiedlichen Perspektiven, das macht diese Form der Berichterstattung so wertvoll. Taggst du die Referenten, werden sie es sich im Anschluss wahrscheinlich ebenfalls ansehen, teilen, kommentieren, …

Dein „Ich bin hier“ kann dir gleich zu Beginn der Veranstaltung helfen dich zu vernetzen. Du kannst auch im Vorfeld twittern: „Ich gehe hin, wer kommt noch.“ Schau dir die anderen Profile an, suche nach für dich interessanten Personen und nutze die Gelegenheit persönlich ins Gespräch zu kommen, denn DU BIST DA!

Jetzt bin ich in der Session

Es gab Barcamps auf denen war ich so genervt von folgenden Tweets:

Jetzt bin ich in der Session von zu Thema X

Tweet-Text-Beispiel

Es gab zu viele, die dann genau so stehen blieben … Im Gegensatz zu „Ich bin auf der Veranstaltung“ konnte ich ihnen keinen Mehrwert abgewinnen. Sie enthalten meist noch ein Foto, aber keine inhaltliche Information.

Doch sie haben einen Zweck und den erkannte ich auf einem Barcamp bei dem ich anfing, solche Tweets zu zitieren und in meine Threads einzubauen …

Sie bilden eine Überschrift. Wer redet wo worüber. Du nennst einmal das Thema der Session, des Vortrages oder in welchem Format du dich gerade befindest …

DANN FOLGEN weitere Tweets, folgen keine, verliert der Tweet für mich an Wert.

Leider gibt es auch Blogbeiträge, die lediglich inhaltsleer auflisten, welche Sessions besucht werden, das ist ebenfalls schade. Gib wenigstens ein oder zwei Informationen, was du für dich mitgenommen hast, viel mehr muss es nicht sein, es sind ja auch noch andere da!

Retweeten

Nimm dir zwischendurch die Zeit selbst in den Hashtag zu klicken, like, teile, kommentiere die Beiträge der anderen Teilnehmenden.

Du bist hier, um dich zu vernetzen.

Du kannst nicht überall sein, die anderen schreiben für dich mit, wie in der Schule, wenn du mal gefehlt hast.

Beispiele

Es gibt viele Möglichkeiten über Veranstaltungen zu twittern, finde deinen Weg und denk daran, es geht um die vielfältigen Perspektiven, die es wertvoll machen, dass auch du dazu beiträgst. Ein oder zwei Tweets über einen Vortrag können vollkommen ausreichen! Ein Klick auf den Hashtag führt zu weiteren Tweets … Twitter ist ein soziales Netzwerk!

Schau dir an, wie andere twittern, schau dir an, was dir gefällt. Was möchtest du lesen? Dann machst du genau das! In den folgenden Beispielen, zeige ich dir, wie ich auf Barcamps und anderen Veranstaltungen in letzter Zeit getwittert habe. Mach es ruhig besser.

Eröffnungstweets

Name + Hashtag + Thema der Session

Du kannst diese Tweets zum Beispiel nutzen, um die Person kurz vorzustellen.

https://twitter.com/kleiner_Komet_/status/1139504039085957122

Hast du keine Möglichkeit Bilder zu machen, z.B. weil deine Perspektive nicht gut ist oder andere einfach schönere Bilder machen, nutze diese, zitiere die Tweets anderer.

Du kannst auch in den Eröffnungstweet direkt die erste Aussage mitliefern.

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Was lässt sich twittern?

Nenne wichtige Aspekte im Tweet, die du auch durch ein Foto der Folie ergänzen kannst. (An der Bildqualität muss ich noch arbeiten, sich gut im Raum positionieren hilft.) Ich beziehe mich auf den zweiten Tweet, mit angezeigt wird auch der vorherige, der noch einmal zeigt, wie sich einbinden lässt, wer gerade vorträgt. Die Tweets stammen aus einem Thread zur Socialbar Bonn.

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Konkrete Tipps eigenen sich besonders gut für einen Tweet.

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Manchmal verliert die Grammatik ein wenig im Eifer des Gefechts

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Und manchmal vergesse auch ich die Person zu taggen, wie in diesem Tweet vom Litcamp Bonn aus der wunderbaren Session von Jana Tomy, die uns erklärt, dass wir beim Schreiben keine Gegenstände verlieren dürfen. Im zitierten Tweet steht sie drin, daher halb so schlimm.

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Die Macht der Bilder

Einen anderen Stil als ich hat Oliver Kepka. Er twittert wenige, dafür aber sehr starke Tweets während Barcamps. Bei ihm hat jeder Tweet ein Bild und eine klare Aussage. Über seine Session gute Fotos in Social Media auf dem SozialCamp18 habe ich berichtet.

https://twitter.com/OliverKepka/status/1127213615445172224?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1127213615445172224&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.kleiner-komet.de%2Fwp-admin%2Fpost.php%3Fpost%3D9925%26action%3Dedit

Nutze die Tweets der anderen

Es spart Zeit und dient der Vernetzung, wenn du Informationen, die andere bereit stellen, mit deinen Tweets verknüpfst.

https://twitter.com/kleiner_Komet_/status/1139478875317133312

Humor!

Humor und Emotionen dürfen übrigens auch gerne in die Event-Tweets, sie müssen nicht nur informativ sein! Twitter ist ein soziales Netzwerk, das soll auch Spaß machen.

Sandra und Felix pitchten ihre Session bereits provokant, damit kann man dann wunderbar auf Twitter spielen. Sie sind aber auch Profis!

https://twitter.com/Sandra_Elgass/status/1139479647153004546

Eine beinahe vollständige Mitschrift

Auf dem Barcamp Koblenz 2019 ist mir eine Story gelungen, auf die ich ein wenig stolz bin. Das war allerdings auch nur möglich, weil der Vortrag wirklich genial strukturiert war und selbst Storytelling de Luxe darstellt. Ich binde euch den ersten Tweet ein, der quasi ein „Ich bin in der Session“-Tweet ist, die Geschichte folgt.

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Geteilt wurde es dann beispielsweise so, mit dem Hinweis den vollständigen Thread zu lesen. Die Tweets sind ja alle verfügbar, auch wenn nur einer retweetet wird.

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Thread zu einer Lesung

Es gibt auch die Möglichkeit Threads mit dem Thread-Reader darszustellen, wie Christian es mit diesem Thread von mir machte. Bei dieser Lesung war ich übrigens die einzige, die twitterte. Einige haben mich streng angesehen, weil sie nur sehen konnten, dass ich meine Aufmerksamkeit dem Smartphone widmete …

Bei einer Lesung würde ich grundsätzlich den Buchtitel als Hashtag empfehlen, was bei diesem leider nicht möglich war, denn „Von einem kleinen Zettel, der in einem Herrenhemd um die halbe Welt reiste und unser Leben für immer veränderte“ verbraucht zu viele Zeichen …

https://twitter.com/kleiner_Komet_/status/1121457202785587201

Twitter für Veranstalter

Als Veranstalter kannst du für dich twittern lassen und mittwittern. Insbesondere das Zusammenspiel mit der Community halte ich für wertvoll.

Deine Social-Media Community

Motiviere deine Teilnehmenden, gib ihnen mindestens einen Hashtag, auf dem sie auf allen Social-Media-Kanälen Bilder und Informationen teilen können. Ohne einen eindeutigen Hashtag geht zu viel verloren. Am besten wird dieser direkt mit der Veranstaltungsankündigung verknüpft und ist dann auch überall zu finden, analog und digital. Der Hashtag wird zum Namen der Veranstaltung, unter diesem finden sich vor, während und nach der Veranstaltung im Netz alle relevanten und weniger relevanten Informationen zu dieser. Gibt es eine Folgeveranstaltung, sind Beiträge aus dem Vorjahr eine gute Basis, um zu entscheiden, ob die Veranstaltung sich lohnt.

Sei live mit dabei – auch online

Ein eigener Twitter-Account zum Event ist dann sinnvoll, wenn es jemanden gibt, der die Zeit hat ihn zu bespielen. Du kannst aber auch einen bestehenden Account nutzen, du bist der Veranstaltende. Teile vor und während der Veranstaltung relevante Informationen für die Teilnehmenden. Informiere Menschen, die nicht vor Ort sind darüber, was sie verpassen, vielleicht kommen sie beim nächsten Mal. Stehe für Fragen zur Verfügung und teile die Tweets deiner Teilnehmenden, nicht alle, dafür gibt es ja den Hashtag. Wähle die aus, die besonders informativ sind, die einen interessanten Eindruck vermitteln und achte darauf, dass du dabei viele Teilnehmende berücksichtigst, du zeigst damit auch Wertschätzung und trägst zur Kundenbindung bei. Hierfür stehen dir auch andere Interaktionen zur Verfügung, like und antworte.

Lade mich ein

Du kannst auch gezielt Menschen wie mich einladen, die auf der Veranstaltung twittern oder auch den Veranstaltungsaccount übernehmen. Schreib mich bei Interesse gerne an (twitter at kleiner-komet.de).

Noch Fragen?

Immer her damit. Gerne in den Kommentaren oder auch direkt auf Twitter. Du kannst mich auch am 12. November beim Businesscamp Bonn 19 treffen, dort werde ich das Thema als Session vorschlagen