Conni möchte mit ihrer besten Freundin Anna die Ferien auf einem Reiterhof verbringen, doch leider muss Conni am ersten Tag feststellen, dass Anna krank ist und nicht gekommen ist. Mit den anderen Kindern kommt sie erstmal nicht so gut klar bis sie mit Liska ins Gespräch kommt.
Das schöne an Conni ist, dass sie gefühlt alles schon mal gemacht hat und man mit ihr zusammen alles erleben kann. Sei es jetzt wie in dem Buch Ferien auf dem Reiterhof oder wie in Band zwei die Sache mit dem Liebesbrief.
Ich habe früher unfassbar gerne Conni Bücher gelesen. Angefangen bei den ganzen Pixibüchern, dann weiter mit den Conni Büchern in denen sie in der Grundschule ist, wo auch „Conni auf dem Reiterhof“ dazu gehört und dann weiter mit den Geschichten, an den sie auf der weiterführenden Schule ist bis hin zu den Büchern in den sie 16 ist. Wobei ich da nur die ersten beiden Bücher kenne. Mir gefällt das Konzept, dass man mit Conni groß werden kann.
In dem Buch schreibt Conni einen Brief an ihrer Eltern, der in Schreibschrift Optik geschrieben ist und ich weiß noch genau, dass Klein-Kathi zwar fand das es hübsch aussieht, aber sich nicht so gut lesen lässt wie der Rest des Buches. Heute war das gar kein Problem für mich zu lesen und ich würde auch behaupten, dass ich den Brief wesentlich schneller gelesen habe als damals.
Kathi ♥
Conni auf dem Reiterhof Julia Boehme illustriert von Herdis Albrecht erschienen 2002, im Carlsen Verlag ISBN: 978-3-551-55281-5
Ich fange mit meiner Kinderbuch-Lesechallenge mal ganz vorne an. „Zaubern mit der Zahlenfee“ von Julia Boehme. Das ist noch ein Buch, bei dem manche Wörter als kleine Bildchen dargestellt werden. Zum Beispiel das Wort Haus wird nicht ausgeschrieben, sondern ein kleines Hausbilchen ist mitten im Text.
In dem Buch geht es um ein Jungen, der Mathe nicht mag. In seinem Mäppchen sitzt an einem Tag in der Mathestunde eine kleine Fee. Diese hilft ihm die Aufgabe zu lösen, indem sie ihm die Aufgaben bildlich mit Stiften und Radiergummis darstellt. Die beiden verbringen den ganzen Tag zusammen und haben viel Spaß dabei, wenn die kleine Fee zaubert.
Das Buch ist einfach unglaublich niedlich und praktisch zum gemeinsamen lesen mit kleinen Kindern. Ich habe eine jüngere Schwester und ich weiß, dass ich ihr gerne solche Bücher vorgelesen habe, da sie immer die kleinen Bildchen sagen und ich als große Schwester die Worte entziffern konnte. Das hat uns viel Spaß gemacht.
Als ich das Buch dann jetzt nochmal gelesen habe, habe ich festgestellt, dass der Lesefluss durch die Bildchen stark beeinträchtigt wurde. Es war für mich ein abgehacktes lesen, weil ich das Wort erst noch denken musste. Es hat mich nicht groß gestört, so viele Seiten hat das Buch dann auch nicht, erwähnen wollte ich es trotzdem.
Was mir ebenfalls durch den Kopf ging, war, dass ich in den letzten drei Jahren meiner Schulzeit auch gerne eine Fee in meinem Mäppchen gehabt hätte, die mir geholfen hätte mit meinen Matheaufgaben …
Es war schön mal wieder dieses Buch zu lesen, aber das kann jetzt erst mal wieder für eine ganze Weile zurück ins Regal. So schnell werde ich es dann wohl doch nicht wieder lesen.
Zaubern mit der Zahlenfee
Julia Boehme
illustriert von Angelika Stubner
erschienen 2004, im Loewe Verlag
ISBN: 3-7855-4908-3
Seit meinem 18. Geburtstag gelte ich auf dem Papier als erwachsen. In letzter Zeit habe ich häufiger daran gedacht, welche Bücher ich gelesen habe, als ich jünger war. Was waren die ersten Bücher, die ich ganz alleine lesen konnte? Welche Bücher würden mir heute noch eine Freude machen? Diese und weitere Fragen habe ich mir immer wieder gestellt.
Also habe ich mich nun dazu entschlossen, eine Reise zu machen. Eine Reise durch meine Kindheit und durch Bücher, die ich damals gerne gelesen habe. Viele Bücher sind mit Erinnerungen verbunden.
Insgesamt habe ich mir 50 Bücher rausgesucht, die ich im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren gelesen habe. Als Zeitfenster habe ich mir wie auch bei der Debütroman Challenge fünf Jahre gesetzt. Warum so viel Zeit, obwohl die Bücher so dünn sind? Ganz einfach, ich will mich nicht stressen lassen. Ich will das genießen und mich ein bisschen an Klein-Kathi erinnern, die stolz da sitzt und es Stück für Stück selbst schafft die Worte auf den Seiten zu lesen. Mit dabei sind übrigens auch die drei Bücher, die ich in der Grundschule gelesen habe. Viele Titel habe ich unter anderem deswegen gelesen, weil meine Freunde diese gelesen haben und sie mir empfohlen haben. Ich freue mich darauf diese Bücher zu lesen!