Schreiben brauche ich wie Atmen und manchmal habe ich Phasen, in denen ich weniger schreibe. Die letzten beiden Monate wurde es weniger. Das kenne ich und auch das sind wertvolle Zeiten.

Ich brauchte etwas anderes, was sich wieder auf die Schreibprojekte auszahlt. Gedanklich war ich viel mit dem #SchattenProjekt beschäftigt, auch im Gespräch mit anderen. Ungewöhnlich in einem so frühen Stadium.

Im November steht auf jeden Fall viel an für #KometsZeitreiseProjekt, organisatorisch und planend. Mir für den ersten Veröffentlichungsprozess viel Zeit zu nehmen, erlebe ich jetzt schon als wertvoll.

Wie es mit dem Schreiben und Bloggen laufen wird, werden wir sehen. In meinem Kopf gibt es einige Entwürfe …

Dieser Beitrag ist mein kleines Schreibtagebuch. Woran habe ich geschrieben? Romanprojekte und Blogbeiträge.

Begonnen habe ich damit im Februar 2024 und es ist mir eine liebgewordene Routine geworden. Lies hier wie es mir im Oktober ergangen ist.

2. November

In den letzten Tagen waren da einige Impulse für Blogbeiträge, mal sehen, welche davon geschrieben werden. Selten formuliere ich im Kopf vor, doch der „Rückblick zur Monatsmitte“ reifte tatsächlich im Kopf, es wird nun ein anderer Beitrag daraus, denn ich bin jetzt an einem Punkt der Klarheit angekommen. Und diese Gedanken dürfen raus.

Heute habe ich Ja gesagt, als Antwort auf die Frage, mache ich weiter mit dem Schreibtagebuch. Der November ist angelegt und ich schaue, wohin es mich führt und vielleicht verratet ihr mir auch, wozu es für euch gut ist, damit weiter zu machen.

Beitrag „Was machst du eigentlich“ ist geschrieben und hat mich selbst überrascht, wie fokussiert er ist und vieles eben doch nicht drin steht, was in meinem Kopf noch war. Es kann immer mehr als eine Geschichte erzählt werden und das ist die Geschichte von heute, stark geprägt von gestern.

Auf meinem Spaziergang entstand ein Blogbeitrag. Es hatte nur eine Notiz werden sollen, aber ich glaube, viel braucht es da nicht mehr …

3. November

Ein morgendliches Schreibprojekt hatte mir gefehlt. So kam ich zum #SchattenProjekt. Dieses gestaltet sich anders als meine bisherigen und verlangt von mir nicht nur vorab Recherche, sondern auch Gespräche mit Menschen. Bis ich hier ins Schreiben komme, wird es also dauern.

Heute Morgen habe ich mich also spontan dazu entschlossen mit Projekt #JennysBild vorzunehmen. Erster Überarbeitungsdurchgang. Ja, es ist dann doch wieder Überarbeiten. Allerdings habe ich das entdeckend geschrieben und glaube mich erwartet auch noch viel Schreibarbeit. Wir werden sehen.

Der gestrige Beitrag zur Frage „Was mache ich eigentlich?“ ist online und ich habe nicht viel verändert.

4. November

In Projekt #JennysBild habe ich einen Geistertext für zwei mögliche Szenen im Rohentwurf geschrieben. Ich frage mich, braucht es die wirklich? Es bleibt also erstmal so stehen.

Für das „Update zur Monatsmitte“ habe ich einen Beitrag angelegt und es gibt eine neue Struktur, sehr interessante Entwicklung finde ich.

5. November

Im Manuskript zu #JennysBild sammeln sich Kommentare am Rand.

Spontan nach der letzten MMM einen Beitrag aus dem Thema „Kontrolle“ gemacht. 

Heute ist mal wieder #KometsSchreibzeit mit vollem Haus, was mich sehr glücklich macht, gleich zwei sind zum ersten Mal dabei.

Geschrieben habe ich an einem Beitrag zum Thema „Magie des Systemischen Arbeitens“, die Einleitung floss so, die habe ich seit Tagen im Kopf. Der eigentliche Text hat es in sich … Ich fürchte der Beitrag wird dauern.

Aus dem Entwurf in meiner Notizapp ist nun ein Beitrag geworden, provokant und möglicherweise hilfreich. „Depression als Freund“.

Zum Abschluss habe ich dann noch einen Beitrag zum Thema „Kannst du davon leben?“ geschrieben, eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird.

6. November

Wie soll ich mein Manuskript überarbeiten, während mir Tränen über die Wangen laufen? Wer hat sich das bitte ausgedacht?

 

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