Zack ist es schon wieder Juni, es wird Sommer, das bedeutet für mich einen anderen Rhythmus, sobald die Hitze kommt. Schreiben liegt weiterhin am Morgen und Fokus ist das Projekt #JennysBild.

In diesem monatlichen Schreibtagebuch nehme ich dich mit auf die Reise. Updates zu meinen Romanprojekten und Blogbeiträgen erfährst du hier.

Begonnen habe ich damit im Februar 2024 und es ist mir eine liebgewordene Routine geworden. Der Mai war intensiv, trotz zwei Wochen Urlaub. 

1. Juni

Gespannt habe ich mich ans Manuskript von JennysBild gesetzt. Es gibt noch viel zu tun, einige Lücken und es war gut erstmal zu lesen, denn über einige Details habe ich gestaunt, dass sie bereits drin stehen. Super. Jetzt liegt die Herausforderung darin, mich gut zu sortieren und nicht zu verzetteln, wenn es bald ans Weiterschreiben geht.

Ich habe auch ein neues Schreibziel in Papyrus Autor definiert, dafür die Wortzahl nach oben korrigiert, denn es gibt noch einiges, was es zu erzählen gibt. Ich bin gespannt, auf so einiges.

Anschließend habe ich mich an diesen Beitrag gesetzt und freue mich schon auf die Einträge.

2. Juni

In Projekt Jennys Bild gibt es noch einige Lücken, gleichzeitig wirkt die Geschichte schon gut auf mich. Ich muss erst alles gelesen haben, bevor ich die Lücken schließe.

3. Juni

Ich werde nervös, denn das Lesen neigt sich dem Ende. Es wird eine Herausforderung aus dem Lesen ins Schreiben zu kommen, zumindest fühlt es sich gerade so an. Mal sehen wie es morgen ist. Die Geschichte ist auf jeden Fall schon viel weiter entwickelt, als es mir bewusst war.

4. Juni

Es ist fast so weit, nur noch wenige Seiten zu lesen, dann geht es wieder ins Schreiben. Es macht mich ein wenig nervös und ich freue mich auch darauf.

Für die Schreibzeit habe ich mir einen Entwurf vorgenommen, die Bearbeitung stellte sich als schwieriger heraus als erwartet und so ließ ich den Text erstmal wieder ruhen und habe cine Aufgabe dazwischen geschoben. Meine Steuerberaterin hat jetzt endlich eine Mail, war eine gute Zwischenaufgabe, das fertig zu stellen.

Bei der Entscheidung, ob der Text funktioniert hat mir geholfen, ihn in weitere Zwischenüberschriften zu zerlegen. Die Inspiration dazu kam indirekt aus der Gruppe. In der Pause haben mehre Personen die Strickmetapher verwendet, in der ich mich überall wiederfand. Eine Teilnehmerin hatte ihren Blogbeitrag zu Beginn mit Überschriften strukturiert, was ich auch manchmal mache und ich glaube sogar auch bei diesem. Da meine Oma meine gehudelten Reihen gerne aufribbelte, habe ich mein Strickwerk also nochmal geprüft. Gelingt es Unterüberschriften (H3) zu setzen? Ergibt sich ein logischer Faden, entlang der definierten Überschriften?

Für mich schon, jetzt hoffe ich, dass es den Lesenden ebenso geht und die Textführung gelungen ist. Bevor dieser Text über den Beitrag länger wird als der Text, hier nun der Link zum Beitrag über „Wegbegleitung zum Dranbleiben“.

5. Juni

Ich bin durch mit dem Lesen und stehe bei 42.623. Um zu erfahren, wie es weiter geht, muss ich Schreiben.

Ich habe mich dafür entschieden zum dritten Mal die Frage zu beantworten: Was machst du eigentlich den ganzen Tag? Manchmal frage ich mich das tatsächlich selbst.

 6. Juni

Erstmal den Beitrag von gestern nochmal lesen, bevor ich ihn auf Social Media teile. Für mich interessant, für andere? Ich weiß es nicht.

8. Juni

Neuer Wochenrückblick ist online, dachte ich zumindest. Als ich diese Zeilen schrieb, merkte ich, dass genau das schief gelaufen ist. Der Beitrag ist nicht online, die Social Media Posts gingen ohne Link raus. Immerhin besser, als mit Link, der nirgendwo hin führt … 
Mit Verspätung am Dienstag ist nun auch der Wochenrückblick online, wie ich ihn Sonntag dachte bereits veröffentlicht zu haben …

10. Juni

934 Wörter geschrieben in Projekt #JennysBild und zwar eine Zwischenszene.

11. Juni

1654 Wörter. Der Einstieg ins Schreiben fiel mir nicht leicht und auf einmal konnte ich gar nicht mehr aufhören. 

16. Juni

1951 neue Wörter in Projekt #JennysBild. Es war wie beim letzten Mal, erst holperig dann sprudelten die Worte und das passt auch zur Emotionalität der Geschichte an dieser Stelle. Da sprudelten auf einmal auch die Worte.

Ist dir die Lücke aufgefallen? Die ist tatsächlich da, weil ich unterwegs war, ein kleiner Miniurlaub. Wie es dazu kam und was ich erlebt habe, erzähle ich in einem etwas anderen Wochenrückblick.

17. Juni

942 neue Wörter in Projekt Jennys Bild.

Gut, wenn man Töchter hat, die auch schreiben und einfach mal via Chat nach einer Formulierung fragen kann, wenn man hängt. Dank umgehender Antwort, konnte ich direkt weiter schreiben, ohne festhängen zu bleiben.

Der erste Entwurf zum Blogbeitrag über den Fachtag „Zuversicht und Zumutung“ ist geschrieben, werde über die Keynote und Panels in separaten Beiträgen berichten.

18. Juni

Wieder einmal Schreibzeit und ich habe über die wunderbare Keynote von Natalie Knapp geschrieben, einfach großartig! Der Beitrag über den Fachtag ging parallel raus, auch wenn die Texte über die Panels noch offen sind …

19. Juni

Kathis Lesesommer ist online und die Lesechallenge Seite angepasst.

 

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