Schreibend durch den Juni 2024

von | Mai 31, 2024 | Schreiben

Mein kleines Schreibtagebuch gibt es seit Februar 2024 und es ist mir ans Herz gewachsen. Dieser kleine Begleiter hilft mir dabei, dran zu bleiben und ich hoffe, es liest sich für dich auch interessant.

Der Mai lief nicht so gut, was das Schreiben angeht. Da war der Urlaub, der mir gut getan hat, danach war ich fleißig und hab gut in die Schreibroutine zurück gefunden. Die letzte Maiwoche war dann anders, was vollkommen ok für mich ist.

Jetzt schaue ich nach vorne in den Juni und der wird anders. Ist dir aufgefallen, dass sich das Bild verändert hat?

Meine (un)regelmäßigen Mittwoch Nachmittage mit Komets Schreibzeit tun mir und meinem Schreiben gut.

In letzter Zeit lag der Fokus stark auf Content für meine Blogs. Da war ja aber auch noch etwas anderes, was langsam wieder sein darf. Ich bin ja auch (unveröffentlichte) Autorin und Schreiben von Büchern ist etwas ganz anderes auf vielen Ebenen.

Eigentlich gehört die morgendliche Schreibzeit ja meinen Romanprojekten und die wollen sie auch wieder für sich zurück. Mal schauen, was der Juni bringt.

Und was hat das jetzt mit der Schreibzeit zu tun? Ich bin jetzt Teil einer Autorencommunity von Anton Moser und Christoph Fuchs, in der es morgendliche gemeinsame Schreibzeiten gibt.

Hört ihr auch das Eis knacken von den ganzen Projekten, die auf Eis geparkt sind. Ich verspreche nichts, aber ich freue mich darauf.

Und was erwartet dich hier?

Mein Schreibtagebuch. Das Ziel ist an jedem Wochentag zu schreiben und dies hier zu dokumentieren. Du kannst immer wieder in den Beitrag schauen, oder ihn abschließend lesen, wie es dich interessiert.

Und hier geht es dann im Juni weiter 🙂 

Hoch motiviert habe ich den Beitrag ja bereits am 31. Mai erstellt, ich freue mich auf meinen Schreibmonat Juni.

2. Juni

Gestern habe ich ein wunderbares Buch ausgelesen. „Rowan & Ash“ von Christian Handel, darüber habe ich heute Morgen ein paar Zeilen geschrieben. Es passt in meine 50 Bücher Challenge – Elfen Edition.

Habe dann festgestellt, dass ich lange nichts mehr dafür gelesen habe und über ein gelesenes Buch noch schreiben darf.

3. Juni

Morgens erstmal das ausgelesene Buch vom Vortrag verbloggen, gefällt mir besser als wenn sich Rezensionen anstauen. „Die Seele der Elben“ habe ich seit Mitte April gelesen und es hat mich leider gar nicht gefesselt. Darüber geschrieben habe ich, weil es Teil meiner Elfenbücher Lesechallenge ist.

Veröffentlicht ist der Beitrag zum Kinderbuch Oceana.

4. Juni

Ich habe begonnen 🙂

Gestern habe ich mir noch Zeit fürs Plotten genommen, dieser ist noch grob und der weitere Prozess des Schreibens und Plottens läuft nun parallel.

Projekt #JennysBild hat nun die ersten 1033 Wörter.

5. Juni

#JennysBild hat jetzt 2091 Wörter. Aufstehen und am Romanprojekt schreiben, ein guter Start in den Tag. Und das an einem Mittwoch VOR der MittewochMorgenMotivation und Komets Schreibzeit 🙂

Nachdem der Morgen dem Romanprojekte gehörte, galt der Nachmittag dem Bloggen. Geschrieben habe ich eine neue Schreibaufgabe, die nächste Woche Dienstag erscheinen wird.

Man könnte es sich ja auch leicht machen, aber mein zweiter Vorname könnte auch Komplexität statt Katharina lauten …

Am Tag der unerledigten Dinge war ich fleißig gewesen, Zeit diese gespannten Fäden nun endlich zu Ende zu weben und online zu bringen 🙂

Ich habe eine neue Unterseite zum Thema „Selbstwert“ für Suiseino-Beratung gebaut. In meinem Kopf hatte ich den Plan, dass diese online geht, sobald der Workshop online ist, um den habe ich mich gestern gekümmert. Jetzt wollte ich die Unterseite fertig machen … Tja, da habe ich aber auch noch einen Blogartikel erwähnt, der muss also auch noch raus …

Und natürlich habe ich auch das LinekdIn-Event für die nächste Schreibzeit am 19. Juni angelegt.

6. Juni

Vor dem ersten Termin war noch Zeit für ein paar Worte in Projekt #JennysBild.

7. Juni

Projekt #JennysBild hat nun 33351 Worte. Jedes Wort zählt und ich bin selbst gespannt, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.

8. Juni

Samstag ist schreibfrei und doch war mir heute morgen danach. 441 Worte sind hinzugekommen und  ein wichtiges Detail habe ich recherchiert.
Online ist der Beitrag zu einem Buch aus der Wintersport-Challenge: „We melt like ice.“

10. Juni

Ein guter Start in dei Woche mit 2245 neuen Worten im Projekt #JennysBild, eine emotionale Szene ist geschrieben und jetzt kann die Geschichte richtig los gehen.

Online ist der Beitrag zu „Rowan & Ash“, ein tolles Buch!

11. Juni

1388 neue Wörter in Projekt #JenysBild, beinahe wäre ich mit meiner Protagonistin in Tränen ausgebrochen und das während des Cowritings …

12. Juni

Mittwoche sind anders, da starten die Tage meist mit der #MittwochMorgenMotivation. Manchmal auch schon früher, auch heute, da aber entspannt mit einem Hörbuch, einfach weil es noch früh war.

Den Impuls der MMM habe ich dann aus spontaner Begeisterung heraus verbloggt und gleich veröffentlicht. Fühl dich herzlich zu einem Gedankenexperiment eingeladen.

Ich habe „Night Owls“ ausgelesen und eine kritsiche Rezension geschrieben. Die Idee ist super wertvoll, leider konnte das Buch mich nicht trotzdem nicht begeistern.

Abends habe ich dann noch 393 Wörter in Projekt #JennysBuch geschrieben, gar nicht schrieben war heute auch keine Option.

13. Juni

Zwischen Vorbereitung auf den MHFA-Kurs um 8 Uhr und dem Kurs selbst habe ich ein paar Worte geschrieben. Status bei Projekt #JennysBild sind nun 8.047 Worte und ich bin doch noch am Anfang.

14. Juni

Heute ist der Beitrag über „Yadriel & Julian, Cemetery Boys“ online gegangen, ein vielschichtiger großartiger queerer Roman, der mich mehr als einmal zu Tränen gerührt hat.

Die Cowriting Zeit habe ich heute zunächst für ein wenig Figurentwicklung und dann für weitere 840 Worte in Projekt #JennysBild genutzt. Die Stroy nimmt Fahrt auf.

15. Juni

Gestern im Fachbücher-Freitag habe ich ein Buch abgebrochen. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Boden gelandet. Am Ende des Treffens sagte ich noch, vielleicht versuche ich es nochmal und berichte …
Der Rat lautete „Lass es, du hast es versucht.“  Ja, sie haben Recht. Das Leben ist zu kurz für schlechte Bücher und es gibt genug gute.
Heute habe ich ein kurzes Statement in die „Selbsthilfebücher-Challenge-Seite“ geschrieben.

„Wo ich wohne, ist der Mond ganz nah“ von Cho Nam-Joo ist das Buch mit dem ich meinen Samstag Morgen verbringe. Es fasziniert mich und ich hatte das Bedürfnis darüber zu schreiben, was genau mich so fasziniert, bevor ich es beendet habe. Jetzt kann ich weiter lesen.

17. Juni

Für eine Schreibaufgabe in der Silmply Author Gruppe habe ich eine kleine Kurzgeschichte geschrieben, die ich noch als Blogbeitrag verarbeiten werde.

19. Juni

Nachdem ich gestern nicht zum Schreiben gekommen bin, ist heute zum Glück wieder Komets Schreibzeit. Wir waren tatsächlich acht Personen und ich habe ein bisschen was geschafft, obwohl ich sehr unvorbereitet getartet bin. Diese Woche ist etwas außergewöhnlich.

20. Juni

Ein im Februar geschriebener Beitrag ist nun endlich online. Es war schön, ihn selbst nochmal zu lesen und vielleicht findet die eine oder der andere darin eine kleine Inspiration. „Mein Abenteuer irgendwo im Nirgendwo“

21. Juni

Heute ist der Beitrag über die Maskenmagierin online gegangen, ein Buch auf dessen Fortsetzung ich sehr gespannt bin.

Da ich gleich zu einem längeren Ausfliug unterwegs bin, habe ich nur eine ganz kleine, aber sehr wichtige Szene in Projekt #JennsBild geschrieben, knapp 100 Wörter.

24. Juni

Ich habe damit begonnen, die Eindrücke vom Autismus Pride Day aufzuschreiben, es war ein großartiger Tag mit wertvollen Begegnungen.

25. Juni

Nicht schreiben ist auch keine Option!

Das war heute sehr spürbar. Eigentlich war es ein guter Tag, abwechslungsreich und produktiv. Mich erreichten die ersten Klagen über Hitze und ich war froh, dass es hier bei mir noch aushaltbar war. Das wird sich demnächst ändern, sobald die Hitze einmal in den Räumen ist … Ab dann funktioniere ich nur noch begrenzt.

Gegen Abend hatte sich bei mir ein Druck angestaut, einen den ich nicht gut kenne. Eine Freundin half mir dabei es zu erforschen und aufzulösen.

505 Wörter habe ich heute Abend noch in Projekt #JennysBild geschrieben und jetzt geht es mir wieder gut. Da ist einiges auf der ToDo, was ich nicht geschafft habe, das ist ok, das ist bei mir so.

Aber diese eine Sache, das Schreiben, was an den Anfang des Tages gehört, das habe ich gebraucht. Nebenbei habe ich übrigens die 10k geknackt.

Online gegangen ist heute die Kurzgeschichte „Alles für ein Lächeln“

26. Juni

Ich kann auch abends schreiben, dieses Wissen hat mich den Tag heute sehr entspannt erleben lassen. 802 neue Wörter für Projekt #JennysBild sind geschrieben.

Schritt für Schritt wächst der Roman.

27. Juni

1023 neue Wörter für Projekt #JennysBild sind ins Manuskript geflossen. Morgens, noch vor dem MHFA Kurs um 8 Uhr.

28. Juni

Nachdem ich gestern beim LinkedIn Local Cologne gewesen bin, habe ich heute früh einen spontanen LinkedIn Post dazu geschrieben. Beim Fachbücherfreitag von Ruth habe ich übrigens begonnen das Buch von Irène zu lesen. Falls ihr freitags mittags mal Lust udn Zeit habt, kommt dazu, findet alle zwei Wochen statt.

Abends war dann Blognacht bei Anna. Toller Impuls „Challenge accepted“, mein Gehirn wollte direkt auf der Metaebene einsteigen. Anna sagte zum Glück noch was über Geschichten …

Ok, eine habe ich geschrieben, bin noch nicht bereit sie direkt zu veröffentlichen, muss auch das passende Bild für die Untermalung raus suchen. Heute früh ist ja auch ein Buchbeitrag raus gegangen zu „Ein Schuljahr voller Zauberei“.

Statt den Beitrag also direkt fertig für die Veröffentlichung zu machen, habe ich mich noch für ein paar Zeilen ans Manuskript gesetzt. Stand bei Projekt #JennysBild: 12744 Wörter.

Der Anfang ist gemacht

Mit dem Juni bin ich äußerst zufrieden! Ich habe einige Blogbeiträge geschrieben und ich habe mit dem Projekt #JennysBild begonnen. Es ist so schön wieder an einem Romanprojekt zu arbeiten, es geht langsam voran.

Weiter geht es im Juli.

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