Ich bin langsam ins Jahr gestartet, daher kommt das Schreibtagebuch erst am 6. Januar. Kurz habe ich überlegt, ob ich es überhaupt weiter mache. Ist es zu viel, wenn ich mit den Wochenrückblicken starte?

So lange ich es schreiben mag, schreibe ich und ihr entscheidet, was ihr lest, so simpel ist es. Dies ist also mein 12. Schreibmonat, durch den ihr mich begleiten könnt.

Begonnen habe ich mit dem Schreibtagebuch im Februar 2024, stöbere gerne durch die vergangenen Monate und begleite mich durch den aktuellen, es gibt regelmäßige Aktualisierungen dieses Beitrages.

6. Januar

Heute Morgen bin ich zum letzten Mal mit meiner Abschlussarbeit in den Tag gestartet. Diese hat mich in den letzten Tagen intensiv begleitet. Es gab jetzt mehrere Überarbeitungsdurchgänge und auch heute habe ich noch einiges ausgebessert. Wahrscheinlich sind immer noch Fehler drin, trotzdem muss sie heute abgegeben werden. Hoffen wir, sie ist gut lesbar und gut genug.

Anschließend habe ich mich diesem Beitrag gewidmet, mir tut es gut und die Wochenebrichte, die ich dieses Jahr wieder starte, dürfen parallel laufen. Gestern ist der erste Wochenrückblick „Meine Woche KW1“ rausgegangen.

Als nächstes überarbeite ich den Dezember-Beitrag.

7. Januar

Die Abschlussarbeit ist abgegeben und ich hoffe jetzt, dass das alles so in Ordnung ist. Es könnte sein, dass ich sie mit Bitte etwas zu überarbeiten, noch einmal zurück bekomme. Ich hoffe nicht!

Doch ganz los lässt mich das Thema nicht. Jetzt gehe ich nochmal zurück an den Punkt vor dem Kürzen. Dank Papyrus Autor habe ich einige Teile in Geistertext umgewandelt, erst später entfernt, um die tatsächlcihe Seitenzahl im Blick zu haben. An dieser Version werde ich ansetzen und eine Version für die Familie erstellen, die den Prozess ausführlich darstellt. Das könnte wertvoll sein für sie noch einmal zu lesen und damit war meine Arbeit, so viel zu transkribieren nicht umsonst.

8. Januar

Das morgendliche Schreiben galt erneut der Überarbeitung der Familienversion der Abschlussarbeit. Ich bin ein wenig wehmütig über einige Szenen, die ich gelöscht habe.

Am Nachmittag war wieder Komets Schreibzeit und während dieser habe ich einen Blogbeitrag über die Systemische Therapie geschrieben, ein Nebenprodukt meiner Reflektion der letzten Wochen.

Vor der Schreibzeit war ich spazieren und mir kam die Idee zu einer interessanten Challenge, zu der ich mir direkt ein paar Notizen gemacht habe und in der Schreibzeit weiter entwickelte. Mal sehen, ob etwas daraus wird. Ziel ist, das eigene Netzwerk besser kennen zu lernen und bewusster in Kontakt zu gehen und zu bleiben. Von den Teilnehmenden habe ich wertvolles Feedback zur Idee erhalten.

10. Januar

Jetzt bin ich fertig mit Schreiben der Abschlussarbeit. Die Arbeit ist Montag abgegeben, jetzt auch beide Dateien an die Familie gesendet. Ich hoffe, es ist hilfreich, das zu lesen.

Ich bin froh, dass ich es gemacht habe, wie ich es gemacht habe und würde sehr gerne mit weiteren Familien arbeiten.

Schreibend darf ich mich jetzt wieder anderen Projekten widmen. Gut, dass heute Blognacht ist.

Und wie ich die Freiheit etwas neues zu schreiben, genossen habe. Der Blognacht Impuls erschien mir unmöglich, dann habe ich mir die Freiheit genommen, meinen Gedanken zu zuhören und dann entstand ein Text, der ein Text war, den ich in der Kategorie „Geschichten“ teilen wollte. „Von kleinen und großen Gedanken“.

12. Januar

Mein Wochenrückblick ist online, geschrieben habe ich ihn über die Woche hinweg.

13. Januar

Es ist so weit. Leicht war es nicht, aber ich habe es getan, das Dokument geöffnet, das bereits betitelt war mit „breit für den Buchsatz“ – jetzt hat es eine neue Versionsnummer „2025 – Entscheidung“.

Und die wird nicht leicht, ca. ein Drittel habe ich gelesen und ich mag die Geschichte. Heisst das, ich sollte sie veröffentlichen? Da bin ich mir sehr unsicher.

Onlie gegangen ist heute der Beitrag über den Roman „Laufen“ von Isabel Bogdan.

Geschrieben habe ich über „Eine Bonnie kommt niemals allein“, ein beeindruckendes und sehr empfehlenswertes Buch von Bonnie Leben über ihre dissoziative Identitätsstörung.

14. Januar

Eigentlich wollte ich die Geschichte langsam lesen, aber ich konnte heute nicht aufhören und bin jetzt durch mit KometsZeitreiseprojekt. Ich mag die Geschichte immer noch. Das war die Frage mit der ich dran gegangen bin. Wenn ich sie noch mag, will ich sie veröffentlichen.

Bin ich so weit? Möchte ich, dass diese Geschichte raus geht? Ahhhh

So einfach ist das nicht, aber im Grunde hatte ich die Entscheidung ja bereits getroffen …

Okay, als nächstes nehme ich mir das zweite Manuskript vor.

15. Januar

Es hilft über die eigenen Zweifel zu sprechen. Die Erfahrung durfte ich gestern wieder einmal machen. Danke an Astrid und Melina fürs Zuhören und Mutmachen.

Heute habe ich nur für mich geschrieben, nämlich über die Klarheit, die ich gerade habe. Mein JA zu KometsZeitreiseprojekt. Denn die Zweifel werden wieder kommen und definitiv auch Kritik von außen. Dann kann ich nachlesen, warum ich mich trotzdem für die Veröffentlichung entschieden habe.

19. Januar

Und schon ist der dritte Wochenrückblick online gegangen. Ich bin froh, damit wieder angefangen zu haben, auf LinkedIn gab es heute so viel Wertschätzung, die mir einfach nur gut getan hat. Einfach mal erzählen, was los ist, kann befreiend sein und wenn dann noch so viel Wärme zurück kommt, tut es einfach gut.

20. Januar

Das morgendliche Schreiben nutze ich diese Woche mal fürs Bloggen, es haben sich mal wieder ein paar Bücher angesammelt …

Heute habe ich über „Wächter der Magie“ geschrieben.

21. Januar

Heute habe ich über eine Biografie über Stephenie Meyer geschrieben, die ich gestern ausgelesen habe.

22. Januar

Heute war ein merkwürdiger Tag. Ich bin im Krisenmodus in die Schreibzeit gegangen und nach der ersten Einheit war ich viel ruhiger. Über Glück zu schreiben, hat so gut getan.

Es sind zwei Beiträge zur Glücks-Bloparade von Alexandra fertig geworden. Da ich verdammt müde bin und denen noch Bilder fehlen, werde ich sie nicht direkt veröffentlichen.

24. Januar

Ich war früh wach und somit hatte ich viel Zeit zum Schreiben, obwohl ich um 8 Uhr meinen MHFA-Kurs habe.

Zuerst habe ich mich dem Wochenrückblick gewidmet, dann den beiden Glücksbeiträgen. Dazwischen habe ich mich erinnert, das mein Kopf sich beim Einschlafen einen Willkommenstext für meinen Newsletter ausgedacht hat.

Ich habe einen Newsletter? Noch nicht, dieses Thema schwebt auf einer äußerst interessant geformten Umlaufbahn um mich herum … gerade mal wieder zum Greifen nahe diese Sternschnuppen …

Es bleibt spannend.

Beide Beiträge sind nun online: Meine persönliche Perspektive zum Thema Glück – und die psychologische Perspektive. Es ist schön zwei Blogs zu haben und ein Thema aus zwei Perspektiven zu betrachten.

26. Januar

Es ist Sonntag und Zeit für den nächsten Wochenrückblick. Mir tut es gut und es ist schön zu wissen, dass es Menschen gibt, die es auch lesen mögen. Danke für eure Rückmeldungen

27. Januar

Und schon neigt sich der Januar dem Ende zu. Es ist Montag und am Samstag startet #28TageContent bei Anna, dann wird dieses Schreibtagebuch ein Jahr alt.

Heute ist der Beitrag über das Kinderbuch „Wächter der Magie“ online gegangen.

29. Januar

Eine Rezension für die Fachzeitschrift Systhema geschrieben.

Fazit

Und zack ist der Januar vorbei, ein abwechslungsreicher Monat. Neu sind die Wochenrückblicke, mehr Raum für Reflexion.

Ich freue mich auf den Februar in dem ich zum dritten mal an #28TageContent teilnehme und das Schreiben bewusst in den Fokus nehme.

 

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