Es war einmal eine Idee im Februar 2024 und plötzlich ist Februar 2025 und ich führe seit einem Jahr mein monatliches Schreibtagebuch.

Auch dieses Jahr nehme ich an #28TageContent teil und bin gespannt, wohin es mich diesmal führen wird. Diesmal will ich mich der Frage widmen, wie ich mein Schreiben verbessern kann, um andere damit zu erreichen, zu berühren, zu inspirieren, zu begeistern. Was braucht es dafür, damit sie überhaupt zu lesen beginnen und dran bleiben? Ich liebe es, mich auszuprobieren und gemeinsam mit anderen an Texten zu arbeiten.

Wie gehabt nehme ich dich in diesem Beitrag mit auf die Reise durch mein Schreiben.

1. Februar

Ich starte sanft in den Schreib-Monat mit Anlegen dieses Beitrages und Abschließen, des letzten Monatsbeitrages.

2. Februar

Diesmal gibt es einen Wochenrückblick vom Sofa aus …

 3. Februar

Das Schöne an 28 Tage Content ist die inspirierende Mail von Anna, die jeden Morgen kommt. Die gestrige Mail wirkte noch lange nach mit dem Disneyzitat:

„Du kannst den allerschönsten Platz der Welt planen, erstellen und bauen – aber man benötigt Menschen, um den Traum wahr werden zu lassen.“
Walt Disney

Heute Morgen schrieb ich dazu meine Vorstellung im Forum.

Aus dem heutigen Impuls „Träume“ habe ich einen LinkedIn-Post gemacht.

Online ist nun der Beitrag über Stephenie Meyer und die Entstehung der Glitzervampire.

4. Februar

Das morgendliche Schreiben habe ich genutzt, um einen Beitrag über das Buch „Just for Clicks“ zu schreiben, eine Mami-Blog-Kinder-Influencer-Story.

5. Februar

Es ist Mittwoch und es wird Zeit die morgendliche Schreibzeit wieder meinen Schreibprojekten zurück zu geben. Komets Zeitreiseprojekt steht im Fokus und heute habe ich mich dem zweiten Band gewidmet. Ist Lesen auch Schreiben? Denn viel mehr habe ich heute nicht gemacht, der Anfang gefällt mir gut und es geht jetzt erstmal darum, mir einen Überblick über den aktuellen Stand zu machen.

Annas Impuls aus der morgendlichen Mail folgend habe ich mich zum ersten Mal an #WMDEDGT gewagt, wogegen ich mich Jahrelang gewehrt habe, obwohl ich immer mal gerne rein geschaut habe.

Während des #28TageContent Treffens habe ich endlich weiter am Beitrag über die Schreibtypen geschrieben.

Komets Schreibzeit:

Abends habe ich den Beitrag zu #WMDEDGT noch veröffentlicht

 6. Februar

Mein 9. Bloggeburtstag! Eine lange Zeit und davor war es eine Autorenwebseite. Die erste Zeit des Tages galt auch heute wieder dem Schreiben, bzw. Lesen von #KometsZeitreiseprojekt Teil 2. Kleine Änderungen vorgenommen in Formulierungen und Kommentare gesetzt, wo ich nochmal dran gehen will.

7. Februar

Und schon ist Freitag, 1/4 von 28 Tage Content ist um, schreibt Anna. Meine Schreibroutine läuft – heute früh wieder mit #KometsZeitreiseprojekt Teil 2 befasst und einen Social Media Post geschrieben.

Die inspirierenden Mails von Anna lese ich und mein Kopf denkt noch eine Weile darüber nach, heute ist wieder ein Meeting.

Und mein Ziel? Textarbeit. Bisher habe ich einen Text im Forum geteilt und um Feedback gebeten.

Geht es wirklich darum, Feedback von anderen zu bekommen? Ist auf jeden Fall hilfreich. Hilfreich ist aber auch der Perspektivwechsel, sich mit dem eigenen Schreiben zu befassen und es einmal im Jahr im Februar zu reflektieren. Auch beim bewussten Lesen der Texte der anderen, lerne ich viel. Da schaue ich mich nochmal ein paar an und vor allem auch, das Feedback, das da kommt. Der Februar ist ja noch nicht durch.

Das 28TageContent Meeting löst viel in mir aus, ich komme zu neuen Erkenntnissen, teile diese im Forum, mein Gehirn denkt weiter – Klarheit entsteht über etwas, was ich eigentlich weiß … Es kommt an, ein krasses Gefühl und während des Kochens entsteht ein Blogartikel im Kopf. Ich tue etwas, was ich selten tue und nehme einen gesprochenen Text auf, die Gedanken müssen raus, aber ich kann nicht rühren und schreiben gleichzeitig.

Die Gedanken müssen ruhen, denn es ist Blognacht. Eigentlich kann ich nicht mehr, bin müde und habe genug. Dann kommt der Impuls „Passt“, wow, okay. Ich setze mich hin und schreibe, aus dem Herzen, einen kurzen Text. Für das Bild brauche ich länger, die erste Idee funktioniert nicht, ich mach es mir leichter, verwende ein Motiv, dass ich schon genutzt habe, es passt. Bereits gegen 21:15 Uhr verlasse ich die Blognacht.

8. Februar

Bereits während des Lesens des ersten Kapitels der Biografie von Elon Musk habe ich das Bedürfnis zu schreiben, der Blogbeitrag ist also begonnen.

Später am Tag habe ich mich dem Learning aus 28 Tage Content gewidmet, der Beitrag ist noch nicht fertig.

9. Februar

Es war mal wieder die Dusche oder vielmehr auf dem Weg aus dem Bad heraus kam mir ein Gedanke, was dem Learning-Beitrag noch fehlt, also schreibe ich das zuerst und dann mache ich den Wochenrückblick fertig.

Premiere ich habe im Zug geschrieben – Re 2 von Koblenz nach Frankfurt, habe einen Tischplatz erwischt, mich ins Wlan der Bahn geklickt und gebloggt.

Geschrieben habe ich den Bilbo-Impuls von Anna aus der heutigen Mail.

Das Februar-Luxus-Problem meldet sich wieder, ich produziere viel Content, der nicht sofort raus kann 🙂

10. Februar

Während ich gespannt darauf warte, ob das Sofa wirklich ankommt, habe ich den Beitrag fertig gestellt, den ich unterwegs geschrieben hatte, sehr passend, denn während des Schreibens kündete sich die Spedition an und ich veröffentlichte ihn im Anschluss.

Können wir als Alltags*heldinnen gemeinsam die Welt retten?

11. Februar

Als erstes lese ich #KometsZeitreiseProjekt, dann schreibe ich über das Buch, dass ich gestern ausgelesen habe.

Später bin ich in eine intensive Selbstreflexion gegangen, dank Feedback aus dem #28TageContent Forum. Schließlich entstand daraus ein neuer Beitrag und den gestrigen habe ich noch einmal überarbeitet. Der Kommentar, den ich darauf von Anna bekommen habe, hat mich seeehr glücklich gemacht.

12. Februar

Heute ist mal wider ein müder Mittwoch, Entschleunigen steht an.
Schreiben ist manchmal auch ganz klein, ich habe mich nochmal an die ABC-Methode gewagt, die heute bei #28TageContent Thema war. Diesmal ist eine Liste an Überschriften entstanden, noch nicht vollständig, aber ausbaufähig. Diese werde ich mir noch einmal vornehmen, frei vom Alphabet schöne Überschriften formulieren.
Mich auf EIN Thema fokussieren und daraus nach und nach schöne Beiträge für euch entstehen lassen. Ich freue mich drauf.

13. Februar

Tag der unerledigten Dinge ist mal wieder sehr schreibintensiv gewesen. Ich habe am Projekt „Monat der Verbundenheit“ gearbeitet und es nimmt großartige Formen an.

Dabei sind einige Texte entstanden und ein Bericht, in dem du das alles ausführlich nachlesen kannst.

14. Februar

Der TduD wirkt noch nach, ich bin weit gekommen. Heute früh habe ich den gestrigen Beitrag erstmal in Social Media eingestellt und diesen Beitrag hier nachgetragen.

Anschließend habe ich die Seite für den TduD überarbeitet, der nächste Termin wird der 10. April sein.

Dann habe ich mich mal meinem Wochenrückblick gewidmet, um den für Sonntag schon mal vorzubereiten.

15. Februar

Newsletter und Monat der Verbindung nimmt Formen an.

Es entsteht einiges an Text im Februar, gerade viele Bruchstücke. In der Mail schrieb Anna heute, der Monat sei schon halb rum. Viel gelernt habe ich in #28TageContent auf jeden Fall, würde gerne noch die Chance auf Feedback nutzen, aber jetzt erst einmal Wochenende.

16. Februar

Der Beitrag zum Wochenrückblick war ja bereits fast fertig und ist heute online gegangen. Am späten Nachmittag kam mir noch mal ein Impuls zum Thema „Zur Ruhe kommen und zu Ruhe kommen zur Erholung“. Da waren Gedanken, die wollten geschrieben werden, daraus entstand ein Beitrag.

17. Februar

Wenn der Autorin beim Lesen des eigenen Manuskriptes Tränen kommen, muss ich wohl was gut gemacht haben. Schnief.

Mit dem ersten Lesen von KometsZeitreiseprojekt Teil 2 bin ich durch. Ein paar Komentare sind gesetzt, an die ich nochmal dran möchte.

Ich habe es wirklich getan, einen Newsletter aufgesetzt, nicht einfach einen Verpasse-Keinen-Beitrag-Mehr, sondern „Sternschnuppen der Inspiration“ und diese Idee reift schon viele Monate heran. Jetzt bin ich gespannt, wie diese Idee ankommt.

18. Februar

Feedback ist eine tolle Sache und nicht immer einfach. Als erstes habe ich heute Morgen wahrgenommen, dass es Feedback zu meinem Newsletter-Text gibt. Habe ich mir gewünscht, der Text ist wichtig und soll seine Wirkung entfalten.

Und doch war da kurz die Stimme, ich könne nicht schreiben, habe mir doch so viel Mühe gegeben.

Durchatmen, rangehen. Das Feedback war stark! Ehrlich und hilfreich. Jetzt gibt es zwei Texte, denn ein Problem konnte ich gestern nicht lösen: Wie setze ich einen Newsletter auf zwei Webseiten?

Die Antwort liegt so nahe, indem ich mich dem Thema aus zwei Perspektiven widme, war mir gestern schon klar, was aber nicht bedeutet, dass ich die Antwort finde …

Jetzt gibt es auch auf Suisei eine eigene Seite für den Newsletter.

19. Februar

Heute ist Mittwoch und es gibt wieder eine Schreibzeit.

Somit habe ich mein Schreiben am Vormittag unsichtbarem Schreiben gewidmet. Unter anderem Antworten auf Newsletter-Mails. YAY – es gibt erste Abonnentinnen und die ersten haben auf die Willkommens-Mail auch geantwortet, habe mich riesig gefreut.

Um 8 Uhr, direkt nach der MMM war schon 28TageContent-Meeting mit Anna, da habe ich mir auch Notizen gemacht und folgende kleine Essenz auf einen Klebezettel geschrieben:

Was will ich (mit meinem Text) erreichen?
Was brauchen meine Lesenden dafür von mir?

Kleine Reise mit meinem chaotisch-kreativen Gehirn in Richtung Klarheit und Struktur:

  1. Heute Mittag hatte ich eine Idee für ein Sternschnuppen-Newsletter Thema. Als ich begann, die Idee zu notiern, wurde klar
  2. Es wird ein Blogbeitrag, zumindest ein Teil davon, der Anfang darf eine Newsletter-Story bleiben.
  3. In der Schreibzeit begann ich den Blogbeitrag zu schreiben, bog ab und erkannte, ich brauche einen weiteren Blogbeitrag.
  4. Dieser ist nun geschrieben und veröffentlicht. „Brauche ich eine Therapie?“
  5. Es blieb noch ein wenig Zeit für den „eigentlichen Blogbeitrag“
  6. Und der Newsletter? Next Step, möglicherweise

20. Februar

Am Donerstag nach der Schreibzeit teile ich meist den entstandenen Beitrag auf LinkedIn, dieser war mir zu spezifisch für einen Post. Stattdessen habe ich eine Geschichte erzählt.

Schreibend befasst habe ich mich mit einer kreativen Aufgabe, die ich mir selbst im Rahmen der 28TageContent gegeben habe und verschiedene Impulse vereint.

Mit der ABC-Methode habe ich mir 26 Themen überlegt, diese Liste habe ich heute vervollstädigt. Diese Liste bearbeite ich mit den Anregungen für gute Überschriften …

21. Februar

Heute Morgen habe ich mal geschaut, was ich für angefangene Beiträge habe und fertig gestellt ist nun einer über unterschiedliche Arten, um zur Ruhe zu kommen – Kreativität versus Erholung.

23. Februar/ 24. Februar

Bevor ich mich auf den Wahlspaziergang machte, veröffentlichte ich meinen Wochenrückblick.

Diese Zeilen schreibe ich am Montag, nach der Wahl.

Ich habe das Gefühl, es hat sich viel verändert seitdem, als wäre ich in einer anderen Welt aufgewacht. Als wäre etwas sichtbar geworden, was schon da war.

Da Worte meine Energie sind, schrieb ich Worte. Allerdings bin ich gerade voller Zweifel, was meine Fähigkeit angeht, wirkungsvolle Texte zu schreiben.

Diese Zeilen entstanden und das bleibt es wahrscheinlich für heute mit dem Schreiben:

25. Februar

Mein erster Newsletter ist geschrieben. Eigentlich hatte ich eine andere Idee, dann war da diese Wahl …

Und dann war anderes dran

Es war nicht die Wahl, die mich verstummen ließ! Am 26. und 27. Februar hatte ich einen MHFA-Kurs in Präsenz und am 28. Februar dann meinen Abschluss der Aufbauweiterbildung zur Systemischen Therapeutin …

Und dann war auch schon März. 

Fazit

Der Februar war mal wieder intensiv!

Es hat gut getan, das Learning wirkt nach. Etwas zu lernen und es umzusetzen sind zwei verschiedene Schritte im Lernprozess.

Das kann echt frustirerend sein und die Zweifel wecken. Zweifel kenne ich gut und sie sind nicht mehr mein Feind.

Weiter geht es im März.

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