Kamera und Mikrofon stehen auf einem Notebook, einander zugewandt

Die erste Schulwoche haben wir überstanden, in anderen Bereichen passiert gerade viel Gutes. Entsprechend gehe ich erschöpft und mit extrem gemischten Gefühlen ins Wochenende.

KometsZeitreiseProjekt

Nachdem ich letzten Samstag das Manuskript noch einmal an einem Stück durchgegangen bin, habe ich es voller Aufregung an zwei ganz besondere Testleserinnen verschickt. Bei einem Kinderbuch will ich ja nicht nur Erwachsene begeistern.

Es wird auch langsam Zeit für die nächsten Schritte, wie die weitere Planung für Lektorat (Sabrina Schuh) und Design (Mary Cronos). Mit Mary hatte ich diese Woche ein phantastisches Gespräch und sie hat wunderbare Ideen für die Illustrationen. Damit ich die beiden tollen Dienstleisterinnen auch bezahlen kann, muss ich noch das Crowdfunding auf die Beine stellen. Es gibt noch immer viel zu tun. Nebenbei habe ich den Plot für den zweiten Band erstellt, in der Hoffnung, dass die Reihe gut ankommt und mehr Lesestoff gewünscht wird.

Lehre

Mein erstes Seminar diese Woche war großartig. Na gut, wir haben nur die Einführung gemacht, aber ich mache das schließlich zum ersten Mal. Der Moment in dem in Zoom die Kameras angingen und ich in neugierige Gesichter blickte, war etwas Besonderes für mich. Damit hatte ich nicht gerechnet, ehrlich. Somit falsifizierte sich die Hypothese, die ich vorab auf Twitter teilte:

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BusinessCamp Bonn

Am Dienstag fand das BusinessCamp Bonn online statt und ich war mit kleiner Verspätung dabei. Es war mal wieder ein tolles Wiedersehen und Kennenlernen neuer Kontakte. Ich hatte viel Freude und einen Schreckmoment, als plötzlich ein Hund vor eine Kamera sprang.

Da ich gerade viele offene Projekte habe, fürchte ich, dass ich keinen separaten Bericht schaffe, daher teile ich mit euch meine Twitter-Mitschriften, jeweils der erste Tweet, der euch zu den weiteren führt. Laut Statistik gehen 120 von 451 Tweets zu #BizBonn20 auf meinen Account. (Quelle: Tweet von Oliver Kepka)

Digitaler Stress mit Ann-Kathrin Richarz

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Gamification im Business mit Simon Schoop

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Extended Reality (XR) mit Frank Dürr

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Diskussionsrunde „Tun was du wirklich willst“ mit Leonie Müller

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Kleine Krise zur aktuellen Lage

Bisher bin ich mit dieser ganzen Corona-Sache ganz gut klargekommen. Natürlich habe ich mir immer wieder mal Sorgen gemacht, es hat sich alles verändert, aber es ging mir gut. Ich habe mich an die Schutzmaßnahmen gehalten, mich über die Entwicklung informiert und rund um das Thema Schule engagiert.

Donnerstag Morgen war mir dann alles zu viel! In mir sträubte sich alles, in die Schule zu fahren. Ab Montag gelten wieder stärkere Kontaktbeschränkungen, was für mich keinen Unterschied zu bisher bedeutet. Die Schule läuft weiter wie bisher, wir sitzen bei geöffnetem Fenster im überfüllten Klassenzimmer … Noch ist es nicht eiskalt, doch ich spürte am Mittwoch, was die kühle Luft und der Durchzug in meinem Rücken anstellten.

Es erwischte mich eiskalt, ich hatte Angst. Mir wurde klar, ich gehe in die Schule, bis mich eine Quarantäne oder ein Infekt erwischt. Falls ich Glück habe, ist es nicht Corona. Nachdem ich letztes Jahr im Frühling dreimal flach gelegen und auch der Infekt zu Beginn des Jahres ganz schön hartnäckig war … NEiN, ich will nicht krank werden!

Ich habe der Verzweiflung ein wenig Raum gegeben, geweint, bin zur Arbeit gefahren. Der Tag lief mies, ich weinte noch einmal und reflektierte am Nachmittag. Es ist okay Angst zu haben. Was kann ich für mich tun, um die Situation zu verbessern? Nicht viel, aber ich versuche es. Und die Hoffnung bleibt, denn noch bin ich gesund und es geht mir gut. Wie lange das so bleibt? Ich weiß es nicht.

Habt ein schönes Wochenende! Passt auf euch auf und beschränkt persönliche Begegnungen, so weit es geht. Es gibt so viele Möglichkeiten virtueller Nähe, nutzt sie bitte.