3 Bücher: Geniale Störungen, FACE und Das Satir-Modell

Diesmal war ich darauf vorbereitet, dass es eine intensive Lehr-Woche wird und ich finde, ich habe sie gut gemeistert. Es ging auch um meine anderen Projekte, trotz 5 Lehrveranstaltungen. Ich bin auf einem guten Weg, was mein Zeitmanagement angeht. Daher wie gewohnt ein kurzes Update zu meinen Projekten.

Autorinnenleben

Diese Woche stand ganz im Zeichen von KometsZeitreiseProjekt.

Die Erstfassung des zweiten Bandes ist fertig!!! Das Manuskript ruht jetzt eine Weile, bevor ich mich der Überarbeitung widme. Langsam bin ich genau da, wo ich hinwollte, ich jongliere mit verschiedenen Schreibprojekten in verschiedenen Stadien.

Teil Eins von KometsZeitreiseProjekt ist durch das Korrektorat durch und ich habe mir die Änderungen in Ruhe angesehen. Meine Korrektorin hat wertvolle Arbeit geleistet, das Werk noch einmal gründlich poliert und es ist vom Text her bereit für den Buchsatz.

Das Thema Buchsatz ist auch noch mal einen Haufen Arbeit. Auch wenn ich es aus der Hand gebe, muss ich Entscheidungen treffen. Habe ich ja so haben wollen, als Selfpublisherin. Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstände. Damit fängt es alles nur an.

Jetzt fehlen nur noch die Illustrationen für den Buchsatz. Sobald meine Illustratorin von der Frankfurter Buchmesse zurück ist, wird es auch hier weiter gehen.

Ich bin ein wenig wehmütig, diese Woche hätte der Erscheinungstermin sein können … Es ist gut wie es ist, denn es geht um Qualität und die braucht ihre Zeit. Ich lerne sehr viel aus dieser ersten Veröffentlichung und werde das alles für die weiteren für mich mitnehmen.

Mit der Überarbeitung von KometsZwillinge habe ich gestern begonnen und das wird voraussichtlich nächste Woche meine Hauptaufgabe.

Storytelling

„Mit Geschichten begeistern“ nenne ich meine Storytelling Workshops. So ganz gelingt es mir noch nicht, andere Menschen genau dafür zu begeistern. Eine gewisse Übersättigung an Online-Formaten scheint es auch zu geben. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass ich ein gutes Produkt habe, werde ein wenig experimentieren und nicht aufgeben. Aller Anfang ist schwer und ich erinnere mich selbst daran, dass ich mir auch die Zeit nehmen muss, die Geschichte hinter der Geschichte zu erzählen. Da ist noch viel Potential und ich muss auch mit mir selbst Geduld haben.

Experiment Twitter Ads

Am Donnerstag habe ich es mal mit Twitter-Ads probiert, minimale Investition für einen Tag. Reichweite habe ich generiert, verkauft nichts. Es gab bei 191 Interaktionen(gesponsert), einer Interaktionsrate von 5,37%, 20 Linkklicks (gesponsert). Die Linkklicks sind für mich entscheidend, weil das Ziel ja darin lag, den Workshop zu verkaufen. Welchen längerfristigen Effekt die Aktion hat, kann ich nicht abschätzen, Sichtbarkeit für mein Angebot habe ich auf jeden Fall geschaffen. Likes und Retweets lassen auf ein gewisses Interesse hoffen. Vielleicht braucht es auch tatsächlich eine mehrtägige Aktion. Ich werde es sicher noch einmal mit einem anderen Tweet ausprobieren.

Natürlich hängt es vom Tweet selbst ab, ob der Call to Action funktioniert und Menschen auf den Link klicken oder sogar kaufen. Damit experimentiere ich. Für euch mal zwei Tweets zum Vergleich.

Das hier ist der Tweet von Donnerstag, den ich mit 50 € gesponsert habe:

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Dieser Tweet von Freitag hat dagegen gerade mal 62 Impressionen, keine Interaktionen.

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Neugierig auf das Angebot? Hier findest du eine Übersicht zu meinen Workshops.

Lehre

Das Semester an der Uni Bonn ist gestartet. Diesmal mit zwei Parallelkursen. Diese Woche haben wir einiges Organisatorisches besprochen, nicht ganz unkompliziert. Ich gehe mit der Einstellung rein, dass wir für alles eine Lösung finden und aktuell sieht es danach aus, dass wir sowohl für die Studierenden, als auch mich gute Lösungen gefunden haben.

Im Gegensatz zur Uni Bonn, wo ich die Masterstudierenden über das ganze Semester begleite, gehen die Kurse an der IU nur über drei Wochen. Es sind intensive Wochen, mit je zwei Abenden von 18:30 bis 21 Uhr. So stellt sich regelmäßig das Gefühl ein, gerade begonnen, schon wieder vorbei. So auch diesmal, gepaart mit dem Gefühl, wir haben uns gerade mit den Änderungen arrangiert, da geht es schon wieder ins nächste Modul.

Montag startet der nächste Kurs und ich gehe mit dem besten Vorsatz für mich rein, nicht zuzulassen, dass es erneut zu einem so deutlichen Mehraufwand für mich kommt. Das kann ich mir nicht leisten. Ich bin schließlich keine hauptberufliche Dozentin, werde aber vier Lehrveranstaltungen pro Woche haben, die alle vorbereitet werden wollen.

KometGoesSystemisch

Mein zukünftiges Herzstück meiner Arbeit blüht langsam auf. Ich bin so unfassbar glücklich über meine Entscheidung Julia und Sven, die Doppel(t)spitze, an meine Seite geholt zu haben.

Wir haben mit unserer gemeinsamen Reise begonnen und da die beiden ebenfalls Storyteller sind, sprechen wir eine gemeinsame Sprache und es liegt viel kreative Energie in der virtuellen Luft. Einfach großartig. Bei aller Kreativität sind die zwei auch noch strukturiert und streng mit mir. Ich stelle mich dem Thema SEO, über das ich bereits einiges weiß, aber geflissentlich für die Welt des kleinen Kometen ignoriert habe, oder mal habe einfließen lassen, wenn es passte. Mit der neuen Seite und dem Angebot will ich gefunden werden.

Aus unserem Meeting diese Woche bin ich bereichert rausgegangen, mit zahlreichen Aufgaben, die wir nochmal klar sortiert haben, welches Ziel ich bis nächste Woche habe und ich liebe diese Aufgabe. Man könnte sagen, ich soll mich mit meiner Zielgruppe beschäftigen. Sven und Julia machen es mir leicht, haben mich dort abgeholt, wo ich stehe und mich aufgefordert, Geschichten zu erzählen, Figuren zu entwickeln, mit denen wir weiter arbeiten können. Die Idee ist so großartig, die da gerade entsteht.

Die Namensfindung macht auch Fortschritte. Es ist vor allem ein emotionaler Prozess bei mir, etwas, was stark zusammen gehört zu trennen. Auch in der systemischen Beratung geht es um Geschichten und auch hier steckt ganz viel Psychologie drin. Über den Weg, den Julia mir geöffnet hat, dass mein Beratungsangebot, kein kleiner Komet mehr ist, sondern einfach ein Komet, bin ich dahin gekommen, dass es den Kometen nicht im Namen braucht. Ich bin der Komet, ob ein kleiner oder einfach nur ein Komet. Das Angebot darf einfach meinen Namen tragen. Die Herausforderung liegt noch darin, dass Stephanie K. Braun kein seltener Name ist und die Domain eindeutig sein muss …

Mamas Geburtstag

Am Donnerstag hatte meine Mama Geburtstag und die Balance zwischen Arbeiten und Feiern ist mir wunderbar geglückt. Bis Mittags hatte ich fünf Stunden auf dem Arbeitszeitkonto, danach eine gute Zeit mit Mama. Diesmal gibt es übrigens einen sehr persönlichen Artikel von ihr, in der Reihe „Tod und Trauer“.

Lesen

Aktuell mache ich viel Kopf- und Textarbeit, da komme ich unter der Woche nicht zum Lesen. Als Ausgleich brauche ich dann eher ein Hörbuch/ Podcast oder Fernseh-Format zur Entspannung. Ohne Geschichten geht es bei mir nicht, die Form darf gerne variieren und bei mir ist es oft phasenweise, welches Format ich eher konsumiere.

Aus dem Lesesamstag wird hin und wieder ein Lesesonntag, aber am Wochenende wird gelesen und das fällt auch wirklich selten aus. Abgesehen von einem Kapitel Sherlock Holmes, liegen auf meinem Lesestapel Fach- und Sachbücher. Einen Teil davon zeige ich euch heute im Beitragsbild.

Habt ein schönes Wochenende!