Notebook mit dem geöffnetem "Buch und Bühne" Podcast, davor Mikrofon und Köpfhörer, an der Seite liegen Smartpho
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Es war eine abwechslungsreiche Woche und ich genieße es, mich in den Herbstferien auf meine Projekte konzentrieren zu können. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem, was ich erreicht habe. Mein persönliches Highlight, war tatsächlich, einmal selbst zu Gast in einem Podcast zu sein.

Ein Tag Auszeit

Meine Tochter hatte Geburtstag und wir haben eine intensive Familienzeit genossen, herrlich, hat gut getan, denn im Moment liegt einfach unheimlich viel an. Große Chancen, aber auch ein wenig stressig.

Intensivtag

Mittwoch war der einzige Tag in den Herbstferien, den ich nahezu komplett für meine Projekte habe, Donnerstag und Freitag habe ich nicht einmal „Urlaub“, sondern zwischen 8 und 9 Uhr Bereitschaft, um spontan in eine Vertretung zu gehen. Letztendlich durfte ich dann zu Hause bleiben und habe viel geschafft.

Mittwoch Morgen um 5 habe ich mich an den Schreibtisch gesetzt und plötzlich war 18:20 Uhr. Uff war ich müde. Ja, ich habe verschiedenes gemacht und bin wirklich glücklich mit dem was ich geschafft habe.

Meine Pause habe ich mit einem Fakriro-Live-Stream verbracht und dabei getwittert. Hätte ich ihn einfach nur geschaut und mich berieseln lassen, wäre es vielleicht eine Pause gewesen …

Mittags habe ich am Schreibtisch gegessen … auch nicht vernünftig.

Nicht zum Nachmachen zu empfehlen, auch wenn unterm Strich das Ergebnis stimmt, ich war verdammt erschöpft. Abends habe ich dann einen schlechten Film gesehen …

Das ist dann wohl diese Work-Live-Balance 😉 Ich arbeite bewusster daran, versprochen. Bisher lief es doch ganz gut, mit dem Jonglieren meiner Projekte. Am Donnerstag lief dann schon alles anders. Leider auch der Einstieg in den Tag, habe mich stärker ablenken lassen.

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KometsZeitreiseProjekt

Es ist weg! Ich freue mich auf das Testlesefeedback und es tut gut, ein wenig Abstand zu gewinnen. Die ersten Kinder konnte ich als Testleserinnen gewinnen, darauf bin ich natürlich besonders gespannt. Ich suche noch Kinder im Alter von 9 oder 10 Jahren, die Lust hätten das Buch kritisch zu lesen und mir Feedback zu geben.

Lehrauftrag

Ein Meilenstein ist für das Blockseminar ist erreicht. Ich bin mit der Literatur durch, eventuell suche ich mir noch Quellen zur Vertiefung … Aber jetzt geht es an die Detailplanung, Zeitmanagment klappt bisher gut, war ja meine große Sorge, ob ich das überhaupt schaffen kann. Die Herausforderung wird sein, die Planung parallel für ein virtuelles und ein Präsenzseminar zu gestalten.

Buchmesse

Überall ist was los, das Programm der Frankfurter Buchmesse ist mir dann aber doch etwas zu unübersichtlich gestaltet, um mich zu orientieren. Hin und wieder habe ich mir Streams, Videos oder Stände angesehen, mich aber hauptsächlich auf die Fakriro-Online konzentriert, hier ist alles wunderbar übersichtlich.

Das Schöne an der Onlinevariante der Frankfurter Buchmesse ist, dass nicht nur bei der Fakriro Online, sondern auch bei anderen, vieles z.B. auf YouTube einfach noch länger zu sehen ist. Stöbert mal auf Social Media, was euch interessiert.

Podcast Aufzeichnung – Mein Highlight der Woche

Es war eine relativ spontane Idee, was gut war, denn so blieb mir nicht so viel Zeit für Panik. Als Gast in einem Podcast sollte ich frei und entspannt plaudern. Oh, je. Horrorszenario: Ich rede einfach immer weiter und verliere den Bezug zur Frage oder ich verhasple mich direkt ….

Während der Aufzeichnung war ich dann doch ganz entspann. Mit Patricia und Sebastian Foik hatte ich viel Spaß zusammen. Viel geredet habe ich auf jeden Fall, den Bezug zu den Fragen hoffentlich nicht völlig verloren. Es geht um die Buchmesse, KometsZeitreiseprojekt, KometGoesSystemisch, Bloggen und um Zeitreisen. Hört mal rein in Folge 10 des Buch und Bühne Podcast. (Link zum Podcast auf Anchor)

KontaktTagebuch

Die Zahlen steigen … die Maßnahmen werden verschärft, schrieb ich nicht letzte Woche noch, ich habe da so ein Gefühl, Aberglaube entsteht, wenn Ereignisse zufällig aufeinander treffen. Bitte keine neue Krise nächstes Jahr im März, würde Krisen ungern abergläubisch an die Geburtstage meiner Kinder koppeln.

Jedenfall habe ich inspieriert von Jenni Works ein KontaktTagebuch für Trello erstellt.

https://twitter.com/jenni_works/status/1316623808854458368

Im Grunde ist es ganz simpel:

  • Eine Liste pro Woche, die können dann nach und nach archiviert werden
  • Pro Tag eine Karte, in Beschreibung Besonderheiten des Tages
  • Liste 1 unterwegs
    • pro Punkt Uhrzeit + Ort, z.B. Supermarkt 11:20-11:40 Uhr
  • Liste 2 – X für jedes Kontaktereignis, z.B. Treffen
    • Titel: Was, Wo, Wann
    • Kontaktpersonen als Listenpunkte

Tatsächlich ist es mir direkt passiert, dass ich die Busfahrt vom Vortag vergessen habe. Ich habe das Auto in die Wekstatt gebracht. Auf dem Hinweg bin ich kontaktfrei mit dem Auto gefahren, zurück mit dem Bus. Würdest du mich nächste Woche fragen, würde ich spontan antworten, ich war in den Herbstferien die ganze Zeit zu Hause, vielleicht mal einkaufen, ist also sinnvoll, es mal aufzuschreiben.

Nach den Herbstferien geht – wie es bis jetzt aussieht – die Schule wieder los, da werde ich mit nur notieren „Schule“ – Stundenplan und Klassenbuch dokumentiert die Kontakte vor Ort. Gab es Außergewöhnliches werde ich es mir notieren.

Grundsätzlich vermeide ich seit März persönliche Kontakte und wäge persönliche Begegnungen ab. Das erscheint mir das sinnvollste Vorgehen gegen die Pandemie zu sein, auch wenn es manchmal schwer fällt! Und natürlich Hände waschen, Alltagsmaske tragen und lüften.

Habt ein schönes Wochenende!