Die Arbeitswoche nach dem systemischen Seminar war ein starker Kontrast. Es war eine gute Woche, auch wenn nicht alles super war.

Autorinnenleben

Als bislang unveröffentlichte Autorin jongliere ich bereits jetzt mit verschiedenen Projekten, also braucht es hier ein wenig System im Bericht.

KometsZeitreiseProjekt Teil 1

Der nächste Meilenstein ist erreicht! Das Korrektorat ist durch. Ich habe am Montag die fertige Datei erhalten, es aber noch nicht geschafft rein zu schauen. Unmöglich, oder?

Tja, es war viel los und das muss ich in Ruhe machen. Es ist mir auch ein winziges, aber wichtiges Detail aufgefallen, dass ich noch korrigieren muss. Gut, dass ich begonnen habe, den zweiten Band zu schreiben.

Der spannende Teil sind jetzt die Grafiken. Mary hat mir etwas gezeigt, es wird wunderschöne Illustrationen geben! Dann startet der Buchsatz und ich kann die Veröffentlichung planen, welche mit Band 2 koordiniert werden soll.

KometsZeitreiseProjekt Teil 2

Habe ich nicht letzte Woche erst mit dem zweiten Teil von KometsZeitreiseProjekt begonnen? Die Rohfassung ist schon fast fertig, unglaublich! Na gut, das Herzstück war bereits geschrieben und der neue Anfang hatte sich in meinem Kopf bereits stark entwickelt. Der Plot hatte nur darauf gewartet, dass das Lektorat zu Band 1 fertig wird, damit ich die Geschichte endlich ausformuliere. Eines habe ich über das Schreiben gelernt: Die Hauptarbeit steckt in der Überarbeitung und diese kostet auch die meiste Zeit. Einbeziehen von Testlesenden macht diese Phase unfassbar schwierig zu kalkulieren.

KometsZwillinge

Nachdem meine Mama und Tochter gnadenlose Kritik zum Anfang hatten, gefällt ihnen die neue Fassung nun viel besser. Jetzt stehen noch die weiteren Anmerkungen aus, dann kann ich in die nächste Überarbeitung starten. Mache mir langsam Sorgen, dass ich anstrengend werde, schließlich bekommen sie bald schon das Zeitreiseprojekt zu lesen …

Fakriro Anthologie

Bald bin ich keine unveröffentlichte Autorin mehr. Die eine Geschichte im Märchenbuch von einem Verlag, der sich über Nacht in Luft auflöste, zähle ich nicht wirklich mit, auch wenn dort weitere Anthologien geplant waren. Diese Woche habe ich die Druckfreigabe für meine Geschichte „Die Frage aller Fragen“ gegeben. Ich hoffe sehr, dass sie euch gefallen wird.

Systemische Beratung

Finde den richtigen Namen!

Mit diesem Satz ist das wichtigste gesagt, denke ich. Genau das ist meine Hauptaufgabe aktuell. Ich bin sehr glücklich, dass ich mit dieser und der Aufgabe, die neue Marke aufzubauen nicht alleine bin. Sven und Julia von Doppel(t)spitze werden mich im nächsten halben Jahr dabei begleiten. Wir hatten am Dienstag ein großartiges Meeting. Die richtigen Fragen können so viel auslösen und bewirken. Fragen dienen nicht nur der Informationsgewinnung, sie sind auch gleich eine Intervention. Die beiden sind großartig in ihrem Know How und ihrer persönlichen Art, in der sie sich auf wunderbar ergänzen.

Außerdem ist da dann noch eine Buchbestellung angekommen. Es hat jetzt beinahe schon Tradition nach einem Seminar nach gebrauchten Büchern zu stöbern.

Lehre

Zeitlich macht dieser Bereich aktuell den größten aus, was absolut nicht der Plan ist. Diese Woche startete das neue Modul an der IU und bald geht es auch mit dem Wintersemester an der Uni Bonn los. Die letzten Vorbereitungen laufen.

Was soll ich sagen? Wer hier regelmäßig liest, weiß, dass ich von dem Lehrkonzept an der IU überzeugt bin, mit Engagement und Begeisterung meine bisherigen Aufträge erfüllt habe. Jetzt ändert sich gerade einiges, für mich tatsächlich sehr kurzfristig und ich sage es mal ganz offen: Ich finde das nicht gut!

Wir werden sehen, wie es sich entwickelt, wie mit meinen Argumenten umgegangen wird. Es aufzugeben täte mir sehr leid, denn die Zusammenarbeit mit den Studierenden macht mir wirklich großen Spaß. Gute interaktive Lehre funktioniert für mich nur in kleinen Gruppen. Ich sehe meine Aufgabe darin, einen Raum zu bieten, in dem Fragen und Diskussionen, sowie persönliche Gedanken möglich sind. Hierzu braucht es eine entspannte und auch ein wenig lockere Atmosphäre. Auch der Spaß darf bei einem nebenberuflichen Studium nicht zu kurz kommen. Nach einem vollen Arbeitstag noch einmal zweieinhalb Stunden in eine Videokonferenz zu gehen, muss einen Mehrwert mit sich bringen, der über eine Prüfungsvorbereitung hinaus geht.

Storytelling

In diesem Bereich passiert gerade ebenfalls sehr viel. Mit Astrid und Mélina arbeiten wir am Aufbau der Marke StoryUp Your Artefact. Bald werdet ihr hier die Möglichkeit haben, an einem Onlineevent teilzunehmen. Demnächst vielleicht auch in einem Museum. Ein Termin steht, um gemeinsame Ideen zu entwickeln, mehr dazu, wenn es so weit ist. Aufmerksame Bloglesende könnten vielleicht etwas ahnen.

Workshop Kindheitsgeschichten

Anfang der Woche habe ich eine schwierige Entscheidung getroffen. Am Freitag hätte ein Workshop stattfinden sollen, bislang gab es noch keine Buchungen. Bewerben oder verschieben? Ich hätte früher mehr darauf aufmerksam machen müssen, hatte mich ablenken lassen, blöder Fehler! Dann war da aber noch etwas anderes, eine schleichende Erkältung, von der ich nicht wusste, wie sie sich entwickelt. Lieber jetzt verschieben, bevor ich es nachher muss.

Neuer Termin: 16. November 19 bis 21 Uhr

Der nächste Workshop zur Frage „Was machst du eigentlich“ findet am 26. Oktober von 18:30 bis 21:30 Uhr statt.

Zu beiden folgen in nächster Zeit mehr Informationen und der ein oder andere Post auf Social Media. Das ist vor allem ein Versprechen an mich selbst. Die Konzepte sind gut, werden nicht nur mir, sondern vor allem euch Spaß machen und können inspirieren, Storytelling bewusster im Alltag einzusetzen. Wir alle erzählen ständig Geschichten. Die Magie von Geschichten ist, andere zu begeistern und das wollen wir meistens, wenn wir anderen etwas erzählen. Bei negativen Geschichten wünschen wir uns ihr Mitgefühl. In beiden Fällen braucht es eine authentische und emotionale Geschichte, mit denen wir andere berühren.

Bloggen

Donnerstag habe ich mich wieder mit meiner Mama getroffen und weitere Beiträge für die Reihe „Tod und Trauer“ vorbereitet, da kommen ein paar wirklich interessante Themen auf euch zu. Diese Woche gab es wieder einen Buchtipp und ehrlich, ich glaube ich bin nicht bereit für die Geschichte von Katrin Biber. Lasst euch mehr von Weissewolke erzählen und entscheidet selbst. Ihr könnt ihr übrigens jetzt auch auf Instagram folgen.

LinkedIn Lokal Bonn Treffen

Beinahe war es mir schon zu viel, aber ich bin so froh, dort gewesen zu sein. Ute, Martina, Bianca, Sabine und Oliver persönlich zu treffen hat jede Müdigkeit vergessen lassen und einfach gut getan zu plaudern.

Während sich der kleine Komet gerade im Wandel befindet, habe ich auf diesem Event mal etwas anderes ausprobiert und im Sinne der Balance ist mir das auch ganz gut gelungen. Viele kennen mich als kleiner Komet, die, die so viel twittert. Tja, ich habe getwittert, aber weniger als üblich. Tatsächlich war das Panel zum Digitalen Bonn auch in gewisser Weise anspruchsvoll, um die Informationen in Tweets zu transportieren.

Parallel habe ich Eindrücke in meiner InstaStory geteilt und einen LinkedIn Post verfasst, schließlich war es ein LinkedIn Community Treffen. Es hilft mir, mich daran zu erinnern, dass auch LinkedIn als Netzwerk sein Potential hat, eines welches ich mehr nutzen könnte. Wie so ein Social Media Experte habe ich auf allen drei Kanälen unterschiedlich kommuniziert, das hat auch noch Spaß gemacht.

Ganz bewusst legte ich das Smartphone aus der Hand und war einfach vor Ort mit wunderbaren Menschen. Das hat einfach gut getan und ich hoffe, es kommt wieder häufiger zu persönlichen Begegnungen.

Meine Tweets könnt ihr gerne hier nachlesen:

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Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!