Insgesamt war es eine gute Woche! Das Zeitmanagement habe ich gut hinbekommen, auch wenn die Woche voll und ein bisschen anstrengend war. Nicht gut ging es mir mit dem Thema Präsenzunterricht, darauf will ich aber gar nicht näher eingehen. In Tränen bin ich ausgebrochen, nach der Mail meines AG, ich dürfe geimpft werden und sich herausstellte, dass dem doch nicht so ist, da ich im Kreis eingesetzt bin. Es gibt mir Hoffnung, dass Kolleg*innen in Bonn geimpft werden können.
Autorinnenleben
Ich habe diese Woche wieder an drei der fünf Tage fleißig geschrieben und es hat gut getan! Die Geschichte des ersten Bandes aus Projekt Elfenprinzessin entwickelt sich. Die Überarbeitung wird noch einmal viel Arbeit, aber auch das wird spannend.
Lehre
Kaum begonnen, schon fast vorbei. Nächste Woche findet die letzte Sitzung statt. Ich weiß, dass einige der Studierenden sehr zufrieden mit mir sind. Das ist gut für meinen Selbstwert und wichtig für die Frage, ob es einen Folgeauftrag gibt, denn die Evaluation wird in das Gespräch einfließen.
Die Diskussionen sind auch für mich bereichernd. Ich vertiefe mein eigenes Wissen in der Vorbereitung und lerne auch von den Studierenden, die ihre eigenen Erfahrungen und Fragen mitbringen.
KometGoesSystemisch
Für Mai hatte ich das nächste Seminar geplant. Es kann nicht in Präsenz stattfinden und wurde verschoben. Ein anderes Seminar dagegen kann auch online stattfinden und so geht für mich im Mai trotzdem weiter. Gerne möchte ich im Mai auch meine eigenen Beratungsstunden ausbauen und suche dafür Menschen, die mit mir sprechen möchten, über ein Problem, eine Entscheidung, etwas, womit du gerade nicht weiter kommst. Schreib mir gerne eine Mail (braun (at) kleiner-komet.de) oder eine Nachricht über Social Media und wir besprechen die Details.
Gestern war ich bei der Supervision und heute geht es zum Treffen mit meiner Intervisionsgruppe. Ich schätze den Austausch mit den anderen sehr!
Frühlingsfest
Gestern war das Frühlingsfest von Netz&Work. Wie befürchtet habe ich nichts von den anderen Programmpunkten mitbekommen. Die Lesungen haben alle drei unheimlich viel Spaß gemacht, es gab einen wunderbaren Austausch und ich habe große Lust weitere Lesungen zu organisieren.
Mein Eindruck im Vorlauf des Events war, dass es im Gegensatz zum Weihnachtsmarkt schwieriger war, Teilnehmende zu finden. Die Begeisterung für Online Events hat abgenommen, viele schrieben, sie wären doch eh ständig in Videokonferenzen. Schwierig ist, wenn Arbeit und Freizeit an genau demselben Ort stattfinden, dem heimischen Arbeitsplatz. Dies zu trennen ist für viele Menschen wichtig und daher schwierig, wenn die Umstände es nicht zulassen. Ein kleiner Trick, der helfen kann, ist nach Feierabend aufzustehen, den Arbeitsplatz zu verlassen und später in einer anderen Rolle an den Platz zurück zu kommen. Ein weiterer Faktor ist auch die Bildschirmzeit, die unterschiedlich belastend erlebt wird. Es ist wichtig auf sich zu achten, Auszeiten und Abwechslung zu nutzen, so weit das eben möglich ist.
Ko-Fi
Ich habe da mal etwas ausprobiert, ohne hohe Erwartungen. Es wäre schön, wenn es genutzt würde. Um eine Einbindung in die Seite werde ich mich noch kümmern. Schon lange habe ich überlegt, ob ich eine der zahlreichen Möglichkeiten nutze, damit ihr mich und meine Arbeit hier im Blog unterstützen könnt. Zweifel sind laut, dass das eh nicht genutzt wird. Spendenbutton auf der Seite oder Patreon mit exklusivem Content? Ich liebe mein Blog und die Idee exklusiven Content auf einer anderen Plattform anzubieten passt für mich aktuell nicht. Daher habe ich mich entschieden Ko-Fi auszuprobieren.
Zunehmend merke ich, wie sich meine Energie auf die Projekte konzentriert, die mir helfen meine Selbstständigkeit auszubauen, mit denen ich auch Geld verdienen kann. Es gibt eine Liste mit Ideen zu Blogbeiträgen, Beiträge, die Recherchearbeit erfordern. Diese setze ich als Ziele bei Ko-Fi. Ihr unterstützt damit meine Arbeit als Bloggerin und bekommt dafür einen Quality Beitrag, nicht exklusiv, sondern frei für alle. Ob es funktioniert, werdet ihr mir zeigen.
Für Wünsche und Feedback bin ich offen, ein paar Ideen, wie ich die Idee weiter entwickeln kann, habe ich auch schon.