Abwechslungsreiche Woche
Jeden Tag war irgend etwas besonders:
- Montag war SocialBar
- Dienstag hatte ich ein ganz tolles Gespräch
- Mittwoch abends ein telefonierender Spaziergang
- Donnerstag Tag der unerledigten Dinge
- Freitag ein berührender Abschied
- Samstag ~ Fürsorge an mich selbst
Es gäbe einige Geschichten zu erzählen …

Story der Woche ~ Kein Blog für Zwischendurch?
„Ich weiß, dass ich mir Zeit nehmen muss, um deine Blogbeiträge zu lesen.“
Ein wertvolles Feedback erreichte mich diese Woche. Sie liest meine Beiträge gerne und nimmt sich die Zeit.
Und ich kann auch kurz.
„Du bringst das so schön auf den Punkt“, ein Feedback, damals zu Twitterzeiten. Es gelang mir Inhalte von Barcamp-Sessions in 280 Zeichen zu bringen. Jeder einzelne Tweet sollte unabhängig lesbar sein, auch wenn sie miteinander vernetzt waren.
So lernte ich etwas, was ich eigentlich nicht gut kann. Mich mit wenigen Worten ausdrücken. Auf den Punkt kommen.
Ich bin beides, eine Frau der vielen Worte und ich kann auch on Point.
Dazu hilft ein begrenzender Rahmen.
Ebenso eindampfen und verdichten, was Zeit braucht.
Und was bedeutet das fürs Bloggen? Es gibt bei mir einige sehr lange Texte, aber auch kurze. Sowohl über einige Bücher, als auch das Format #10MinutenBlog.
Ich mag beides, ich bin beides.
Danke Lydia, die Liebe zu vielen Worten teilen wir beide.
Aktueller Fokus
Der Fokus liegt auf dem Lesen der Portfolios der Studierenden. Sie sind großartig.
Da ich noch nicht durch bin, nehme ich diesen Fokus auch in die nächste Woche mit.
Learning der Woche
Hör auf dich selbst!
Aus der Schreibwerkstatt
Perspektivwechsel hat geholfen, Szenen bewusst machen und auf den Ablauf schauen macht Spaß und tut dem Manuskript gut.
Aus der Projektwerkstatt
Es fällt mir schwer mich ans Lesen der Portfolios zu setzen und wenn ich einmal dran bin, bin ich begeistert.
Und abgelenkt, denn sie inspirieren mich zu verschiedenen Ideen, die nichts mit dem zu tun haben, was ich da lesen. So sind zum Beispiel Ideen für Blogbeiträge und Posts zum Monat der Verbindung entstanden.
Aus dem Netzwerk
Gibt es heute mal nicht, es war keine Energie zum Lesen da in den letzten Tagen, auch nicht an Büchern.
Ich kann euch ein Hörbuch empfehlen, das mich gerade begleitet: „Die Träume anderer Leute“ von Judith Holofernes! Berührt mich sehr.
Spaziergänge oder Garten
Am Mittwoch hatte ich einen wunderbaren Spaziergang, dazu brauchte es einen liebevollen Stubs. „Zoom oder Telefon“, fragte ich und sie wollte lieber telefonieren und nebenbei Joggen. Gute Idee, ich gehe spazieren. Ihre Strecke war gut doppelt so lang, macht aber nichts, wir hatten eine gute Zeit zusammen.

Mein Lesestapel
Lesen tut mir gut und ich liebe es mehrere Bücher parallel zu lesen, um Wissen miteinander neu zu verbinden.
Einige Bücher begleiten mich länger, fett markiere ich, was neu dazu gekommen ist:
Anfang der Woche habe ich noch eifrig gelesen, in den letzten Tagen weniger … Auch das ist manchmal so bei mir.
- Wirtschaftspsychologie Aktuell 1/2025
- Die Große Metaphern-Schatzkiste von Holger Lindemann ~ sein Heldenreise-Buch hat mich einst sehr glücklich gemacht
- Das Restarant am Ende des Universums von Douglas Adams ~ auch der zweite Teil begeistert mich
- The Gates of Guinee von Alys Arden ~ Der finale Band meines New Orleans Mitbringsels
- Dalai Lama von Mayank Chhaya ~ im Rahmen des Ziels vielfältige Biografien zu lesen
- Die Geschichten in uns von Benedict Wells (Rezensionsexemplar) ~ Wenn Menschen über ihr Schrieben erzählen, macht mich neugierig
Aktuelle Termine
- 16. April um 7:30 bis 8 Uhr ~ MittwochMorgenMotivation mit dem Thema „Leistung“
- 16. April von 15 bis 18 Uhr ~ KometsSchreibzeit, offenes CoWriting
- MHFA-Kurse ab 20. Mai morgens (6 Termine)
- Monat der Verbindung im Oktober 2025
Termine an denen ich teilnehmen möchte
- 2. Mai ~ Fachbücherfreitag bei Ruth Konter-Mannweiler (alle zwei Wochen)
- 2. Mai ~Blognacht bei Anna Koschinski (alle vier Wochen)
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Persönliche Freiheiten und Grenzen habe ich diese Woche auf unterschiedlichen Ebenen gespürt, gewahrt und genutzt.
Liebe Stephanie,
danke für die Erwähnung und das Zitat. In der Tat ist Zeit etwas, das wir nicht haben, sondern uns nehmen dürfen – aus dem großen Topf, in dem „eigentlich“ genug drin ist.
Oft liegt es ja an den eigenen Grenzen, die wir uns setzen (ich muss noch unbedingt …) und dadurch nur gehetzt an langen Texten, dicken Büchern oder großen Puzzles sitzen.
Oder Multitasking machen (Hörbuch oder Telefonieren beim Spaziergang mache ich auch gerne 😉
Wenn ich dann tatsächlich mal „ganz“ bei einer Sache bin – dann ist das ein ganz anderes angenehmes Gefühl – ich glaube, das ist auch ein „Geheimnis“ der eigentlichen Idee des „Tag der unerledigten Dinge“ – die ToDo Liste ist da eventuell doch nur die zweitbeste Idee…
Liebe Lydia,
meine ToDo-Liste begleitet mich täglich. Für den Tag der unerledigten Dinge lege ich sie beiseite, beziehungsweise verbanne die einzelnen Aufgaben auf andere Tage. Das fühlt sich für mich befreiend an. Ich gehe mit einem Fokusthema rein, starte mit einer Orientierung und am Ende landen neue Aufgaben auf meiner ToDo-Liste.
Sich voll und ganz auf eine Sache einlassen ist toll und das geht auch bei einem telefonierenden Spaziergang, wenn die Füße den vertrauten Weg gehen. Ging mir diesmal so: Huch, ich bin ja schon fast wieder da.