Wow, die Woche ist schon um und das alles ist diese Woche passiert? Mein Zeitgefühl ist gerade sehr ambivalent, es war doch gestern erst Sonntag, der Sonntag an dem ich fast den ganzen Tag geschrieben habe und dann ist diese Woche so verdammt viel passiert, als wären es eher drei gewesen …
Komets Zeitreise Projekt
Ein Buch zu Schreiben ist die eine Sache, es zu Veröffentlichen die anderen. Mir wird gerade zunehmend klar, dass ich mich auf dem Weg zwischen Schreiben und Veröffentlichen befinde und WOW, das ist echt ein aufregendes Gefühl, ein Gefühlscocktail aus Freude, Stolz, Sorge, Zweifel, … die Mischung ändert sich ständig.
Viel habe ich diese Woche nicht gemacht, aber etwas Wichtiges von Benjamin Spang gelernt, der im Podcast „Die Zwei von der Talkstelle“ (Folge 30) bei Tamara und Vera von seinen Crowdfunding Erfahrungen berichtet. Es ist wichtig den Blog von Startnext zu benutzen. Es erscheint total logisch, aber ich wäre eventuell in die Falle getappt, euch hier und auf Social Media über das Projekt zu berichten. Teile ich einen Blogartikel von hier auf Twitter, landet ihr in meinem Blog. Teile ich einen Blogartikel von Startnext, landet ihr direkt beim Crowdfunding und seid direkt näher dran am Crowdfunding. Diese Nähe erhöht meine Chance, dass ihr mein Projekt auch aktiv unterstützt. Natürlich nur, wenn es mir gelingt euch davon zu überzeugen, dass der Buchmarkt unbedingt auf mein Buch gewartet hat. Ob das so ist? Natürlich! Ich sammle Argumente dafür und überzeuge mich selbst gerade davon.
Selfpublishing ist eben auch ein finanzielles Risiko, eines das sonst ein Verlag übernimmt. Wenn ich mein Verlag bin, muss ich mich selbst überzeugen, dass mein Manuskript nicht nur für mich eine schöne Geschichte ist, sondern es ein richtig tolles Produkt wird. JA! Dafür stecke ich noch einmal eine Menge Arbeit rein, damit es euer Geld dann auch wert ist.
NaNoWriMo – Projekt Elfenprinzessin
Sonntag, den 1. November hatte ich mir freigeschaufelt, um ganz viel zu schreiben. Und das habe ich getan, ich glaube ich habe noch nie so viel an einem Tag geschrieben. Ich war wie in einem Rausch. Davon überzeugt, dass ich vorschreiben muss, weil ich unter der Woche gar nicht zum Schreiben komme, genoss ich diesen Schreibtag … Bin ich aber, ich habe mir die Zeit genommen!
Ziel des NaNoWriMo ist es, sich eine regelmäßige Schreibroutine aufzubauen. Das habe ich bereits erfolgreich mit KometsZeitreiseProjekt getan. Morgens zwischen 5 und 6 Uhr von Montag bis Freitag habe ich eine Stunde geschrieben, manchmal war es nur eine halbe Stunde, denn immer schaffe ich es auch nicht pünktlich um 5 Uhr zu schreiben. Das macht nichts, Hauptsache ich kam jeden Tag zum Schreiben. Es war wundervoll.
Auch diese Woche war wunderbar, es hat geklappt und ich habe auch meine gefühlten 1000 anderen Dinge gemacht, nachmittags und abends, nach dem Job, was tierisch anstrengend war und mir auch etwas zu viel wurde, aber es ist ein Ausnahme- und kein Dauerzustand. Meine Stunde gehört mir und das ist gut so.
Der Freitag war anders, ich startete anders in den Tag und das tat mir definitiv nicht gut. Nachdem ich mir am frühen Abend endlich Zeit zum Schrieben genommen habe, wurde ich auch entspannter. Und was habe ich heute gemacht? Mein Schreibprojekt geöffnet, kurz in Social Media geschaut und dann doch hier ein paar Gedanken geschrieben … Jetzt geht es erst ans Manuskript, dann wird der Beitrag fertiggestellt. Ich habe es durchgezogen, schnell noch was Dringliches erledigt und bin bereit für den anstehenden Marathon, siehe nächste Abschnitte …
Mein wichtigstes Learning diese Woche:
Auch wenn du keine Zeit hast, hast du Zeit zum Schreiben!
Wenn du dir keine Zeit zum Schreiben nimmst, geht es dir nicht gut!
Onlinebuchmesse
Vom 4. bis 8. November findet die Onlinebuchmesse statt. Als ich mich nach der ersten FakriroOnline motiviert dafür anmeldete, ahnte ich nicht, dass kurz vorher erneut die FakriroOnline stattfinden, ich am NaNoWriMo teilnehmen und zwei Lehraufträge haben würde.
Doch mit der Anmeldung bin ich auch eine Verpflichtung eingegangen, gegenüber Helen und meiner Paten-Autorin. Also habe ich ein wenig gezaubert und Die #OBM2020 zu meinem Pausenprogramm gemacht. Vor Beginn der Messe ging ein Interview mit Minny Baker online, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. Auch während der Messe haben wir sehr viel Spaß zusammen und es wird bestimmt nicht dabei bleiben!
Ich finde die Umsetzung der Onlinebuchmesse cool. Es gibt eine interaktive Seite, auf der man die Stände besuchen kann. Die persönlichen Begegnungen spielen sich auf den Social Media Kanälen ab, die Posts werden innerhalb der Messe angezeigt. Keine Ahnung, welches Tool das ist, aber das ist interessant. Schaut euch mal um und klickt in den Hashtag #OBM2020 auf eurem Lieblingskanal.
Influencer sein ist Arbeit
Für gewöhnlich bezeichne ich mich nicht als Influencer, diese Woche fühle ich mich zum ersten Mal als eine und WOW, auf Dauer kann ich das nicht. Als das kleine Goodie-Päckchen ankam, war ich unheimlich froh über Kathis Unterstützung. Wie lange müssen fleißige Hände gebraucht haben, alles so liebevoll einzupacken. Wir haben über eine Stunde lang ausgepackt, eine Instagram Story gemacht und dabei nicht einmal ansatzweise alles gezeigt. Weitere Bilder habe ich gestern in meiner Story gepostet.
Ja, es hat auch Spaß gemacht und die Goodies sind wahnsinnig vielfältig und kreativ. Von wegen es geht nur um Bücher. Ich werde mir alles noch einmal in Ruhe aus einem anderen Blickwinkel anschauen und mich für meine eigenen Bücher inspirieren lassen. Was passt dazu und könnte meinen Leser*innen Freude bereiten?
Ich entdecke Instagram
Kleiner Komet ist die, die so viel twittert. Jetzt bin ich auf einem Event und mache InstaStorys. Was ist da passiert? Ich weiß es noch nicht, hatte noch keine Zeit es zu reflektieren, aber da passiert was. Oft schaue ich nur Bilder auf Instagram, schaue auch mal Storys, aber gerade interagiere ich dort und mein Vorurteil, von Instagram käme niemand bis zu meinem Blog wurde auch revidiert.
Ich habe sogar einen Post geschrieben, der die Zeichenzahl auf Instagram sprengte. Den muss ich hier mal festhalte (Die Einbettung will heute einfach nicht).Mein Fazit hierzu: Bloggen ist entspannter ;-), aber es lohnt sich auch Content direkt für Instagram zu erstellen, denn ich habe auch noch nie so viele Interaktionen gehabt.
Eine tolle Erfahrung und wir werden sehen, wie sich das mit mir und Instagram entwickelt … Keine Sorge, ich werde Twitter nicht untreu, bei diesem Event passt es einfach.
Virtueller Weihnachtsmarkt
Es geht auf Weihnachten zu und geheime Dinge nehmen ihren Lauf. Weihnachtsmärkte wie wir sie kennen werden nicht stattfinden. Wie so vieles in diesem Jahr wird es auch hier ein tolles Online-Angebot geben und ich darf bei der Organisation mithelfen. Das Team von Netz and Work ist großartig, bei denen ist Spaß garantiert und wir hatten eine Menge davon bei unserem Meeting diese Woche, auch wenn ich am Ende völlig erschöpft war und dringend schlafen musste … Viel kann ich euch noch nicht verraten, aber Save the Date:
Lehre
Es ist so weit, es kommt gerade alles zusammen. 2 Referate wollen geprüft werden, danach bin ich im entspannten Rythmus, alles eine Woche vorher zu erhalten und die Studierenden haben genügend Zeit für das Feedback. Das eine Referat ist fertig, das andere folgt. Tatsächlich ist das der intensive Teil meiner Arbeit. Im Seminar selbst, übernehme ich ein wenig Moderation, aber die Studierenden übernehmen den Rest. Das erste Referat war super und was ich von den weiteren gesehen habe, bin ich auch zuversichtlich, dass wir eine gute Zeithaben werden.
Nächste Woche folgt dann das Blogseminar und ich bin NICHT FERTIG!!! Der Moment, vor dem ich Angst hatte ist JETZT. Also steht dieses Wochenende unter dem Zeichen der Lehre und ich mache meine eigenen Präsentationen fertig. Zumindest hoffe ich, dass ich fertig werde … Der Plan steht ja schon eine Weile …
Habt ein schönes Wochenende, passt auf euch auf und habt nicht so viel Stress bitte!