Diese Woche war wieder eine sehr aktive, vor allem zum Ende hin. Gestern Supervision meiner systemischen Weiterbildung und heute ein Moderationsworkshop mit Ute Lange beim Willi-Eichler-Bildungswerk. Draußen scheint die Sonne und macht gute Laune. Und dann war da ja auch noch ein Mini-Barcamp mitten in der Woche …

Autorinnenleben

Diese Woche war einfach großartig!

Kurzgeschichte eingereicht!

Die Zwergengeschichte, von der ich euch schon berichtet habe, ist für die Fakriro-Anthologie eingereicht. Ihr habt übrigens nächste Woche noch Zeit, eine Geschichte einzusenden.

Meine treue und strenge Alphatestleserin hatte leider ein kleines Handicap. Aufgrund einer Augen-OP konnte sie die Geschichte nicht lesen. Wir wurden kreativ und überarbeitet mal anders – via Telefon. Ich las sie vor und wir gingen dann Schritt für Schritt nochmal den Text durch. Beim lauten Vorlesen, fielen mir selbst nochmal kleine Schnitzer auf, aber ich hatte auch das gute Gefühl, dass sich die Geschichte gut lesen lässt.

Im Gegensatz zum üblichen Testlesen, Kommentare an den Rand schreiben, entstand diesmal eine wertvolle Diskussion über eine Textstelle. An dieser haben wir dann so lange gemeinsam gefeilt, bis sie uns gefallen hat. Eine großartige Erfahrung, die ich gerne weiter empfehlen kann. Nicht die OP, aber die direkte Kommunikation!

Meine Mama hat frisch das zweite Auge operiert und es geht ihr gut

Elfenprinzessin plotten

Nachdem ich mich in der vorherigen Woche intensiv mit dem großen Ganzen befasst habe, ging es diese Woche um den Plot für Band 1.

Zunächst entdeckend schreibend hatte ich gemerkt, dass ich etwas brauche, um den Überblick über die komplexe Geschichte brauche. Nach dem LitCamp 2019 war ich motiviert mit dem Beat Sheet von Blake Snyder zu arbeiten und ich bin immer noch davon überzeugt, dass es eine großartige Technik ist, die die 3-Akt-Struktur und die Heldenreise vereint. Liebevoll habe ich einen Berg Karteikarten beschrieben, die meinen großen Tisch (2m x 1 m) nahezu komplett gefüllt haben.

In Papyrus Autor 11 habe ich mir eine Vorlage angelegt und diese Karten nun alle digitalisiert, gleich viel übersichtlicher und griffbreit zum Schreiben. Es war viel Arbeit, aber es hat sich doppelt gelohnt. Gleichzeitig bin ich jetzt auch wieder drin in dem Plan, den ich mir bereits gemacht hatte und ich bin positiv überrascht, wie gut mir die Idee noch gefällt. Nächste Woche werde ich mir dann die bereits geschrieben Manuskriptseiten vornehmen und ich bin sehr gespannt, wie mir diese gefallen werden. Sie befinden sich noch in der absoluten nie gelesenen Rohform.

KometGoesSystemisch

Meine zweite Supervision war wieder großartig. Inhaltlich kann ich euch darüber nichts erzählen, natürlich alles top Secret. Ich nehme für mich sehr viel daraus mit, es ist toll zu sehen, wie andere arbeiten, dem Supervisor und einer Kollegin im Prozess zuzusehen und aktiv mitzudenken.

Ich bin hoch motiviert! Bald ist März. Im März wollte ich anfangen. Ich weiß noch nicht genau wie ich meine ersten Klienten finde, die bereit sind, mit mir Techniken auszuprobieren. Dafür wird sich eine Lösung finden. Falls jemand experimentierfreudig ist und sich mit einem Problem für ein Beratungsexperiment zur Verfügung stellen möchte, einfach mal kurz „Hier“ schreiben, am besten in einer persönlichen Nachricht. Du würdest mir sehr helfen! (braun (at) kleiner-komet.de).

Moderationsworkshop mit Ute Lange

Was könnte es ein besseres Timing geben, als der Samstag vor dem ersten eigenen Workshop? Ute Lange kenne ich vom LitCamp Bonn, der Social Bar Bonn und natürlich aus der Bonner Community. Sie ist eine großartige Moderatorin und es ist eine Freude von ihr zu lernen. Die Zeit verflog wie im Fluge!

Es gibt Methoden und Techniken, die helfen, aber das entscheidende ist neben einer guten Vorbereitung, sich auszuprobieren. Natürlich können wir Sätze und Fragen auswendig lernen, aber wir müssen unseren eigenen Stil finden, wie wir in eine Moderation rein gehen, eine klare Haltung entwickeln und uns der Rolle als Moderator:in bewusst sein. Guter Tipp: „Habe einen Plan und gehe dann mit der Situation.“

Haltet mal die Augen offen, Ute Lange gibt regelmäßig Workshops und ist auch als Kommunikations-Coach aktiv. Ich empfehle sie euch gerne weiter. Im Mai 2021 findet ihr nächster Workshop beim Willi-Eichler Bildungswerk statt

CowirkCamp – Ein Minibarcamp

Es ist das zweite Mini-BarCamp, das ich besucht habe. Wenn das jetzt ein neuer Trend wird, bin ich dabei! Auch ein BarCamp mit „nur“ zwei Sessionslots ist großartig! Es ist auch deutlich weniger anstrengend, digital auch für Menschen auszuhalten, die ungern lange online sind.

Cowirk ist übrigens kein Tippfehler, ja es geht um Coworking mit o und ist ein Wortspiel mit Wirksamkeit. Cowirkspace ist eine neue virtuelle Coworking Plattform und von den Betreibenden wurde das CowirkCamp angeboten.

Es war eine tolle kleine Community, mit viel Freude und einem großartigen Austausch.

Zwei Sessions habe ich besucht, einmal einen Austausch zum Thema Gründen, was für mich ja ein sehr aktuelles Thema ist und anschließend eine Session zum Thema Personal Kanban, was eine wunderbare Auffrischung zu dem Thema war. Vieles davon habe ich in meine ToDo Routine eingebaut. Diese nochmal zu reflektieren und mit anderen in den Austausch zu kommen war sehr wertvoll.

Wie immer habe ich eifrig auf Twitter mitgeschrieben und teile an dieser Stelle jeweils den ersten Tweet zu beiden Sessions, über die ihr zu allen weiteren kommt. Über den Hashtag #CowirkCamp gelangt ihr zu allen Tweets zum Event.

Thread zur Gründer-Session mit Mark Joachim

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Thread zur Session Personal Kanban mit Martina Hölscher

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Habt ein schönes Wochenende!
Viel ist ja nicht mehr übrig, ich freue mich auf einen entspannten Sonntag.