Neulich auf Twitter: die Frage von Gabriel Rath, wer den überhaupt noch blogge …

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Es gab viele tolle Antworten. Blogs scheinen schon länger totgesagt, als ich selbst blogge. Begonnen habe ich nämlich erst im Februar 2016 und kurz vor meinem 5-jährigen Jubiläum habe ich die Leidenschaft fürs Bloggen noch nicht verloren. Aus der Frage entstand eine Blogparade, an der ich mich gerne mit meinen Gedanken zum Thema bloggen beteilige.

Warum blogge ich in meiner Welt der Geschichten?

Schreiben ist meine Leidenschaft. Meine Gedanken kann ich schriftlich besser ordnen und wenn ich sie hier teile, zwinge ich sie niemandem auf. Wenn jemand herfindet und sich von meinen Gedanken und Erfahrungen inspirieren lässt, freut es mich. Mein Blog ist mein Zuhause im Netz. Ihr könnt mich hier besuchen, es euch gemütlich machen und in den verschiedenen Kategorien lesen, mit mir in einen Austausch kommen oder einfach weiter ziehen.

Das Bloggen selbst sollte in meinen Augen nicht zur Pflicht werden, sondern Freude bereiten. Texte, die mit Begeisterung geschrieben wurden, lassen sich auch mit Begeisterung lesen. Gerade unter Buchblogger*innen lese ich immer wieder, dass einige müde werden, über Bücher schreiben zu müssen und sie die Leidenschaft verloren haben. Das finde ich schade und daher auch die Frage, warum bloggt ihr eigentlich, so wertvoll.

Ausgehen auf Social Media

Niemand sitzt Zuhause und wartet darauf, dass Besuch zufällig vorbei kommt. Menschen lernen wir kennen, indem wir ausgehen, in Cafés, Bars, auf Veranstaltungen und an zahlreiche andere Orte, die wir aktuell nicht besuchen können. Die verschiedenen Social Media Kanäle sind für mich Orte der Begegnungen.

Was bewegt andere gerade? Was passiert in der Welt? Meine Twitter-Timeline gibt mir einen guten Überblick in verschiedenen Themenfeldern, die mich interessieren. Dort kann ich direkt in den Austausch kommen, finde Links zu anderen Blogs mit längeren Texten, die tiefer in die Themen gehen. Twitter ist meine liebste Plattform, auf der ich am aktivsten bin. Twitter kann vieles sein, manchmal einfach ein Café zum Plaudern, aber auch ernsthafter. Austausch unter Kolleg*innen über fachliche Themen ist dort ebenfalls möglich.

Instagram ist für mich eher eine Bar. Durch schöne Bilder scrollen, hier und da mal Hallo sagen. Nicht jeden Text unter den Bildern lesen, tendenziell oberflächlich bleiben, aber ab und zu darf es auch mal tiefer gehen, wie ein längeres persönliches Gespräch, welches sich plötzlich auf einer lustigen Party ergibt.

Kann Social Media Blogs ersetzen?

Es sieht so aus als könnten sie es für einige. Für mich können sie es nicht. Während meine Tweets und Instabilder aus den Timelines wieder verschwinden, sehe ich, dass meine älteren Beiträge hier im Blog noch immer gelesen werden. Bloggen scheint mir nachhaltiger zu sein und es macht mir einfach Freude, dieses Blog zu gestalten und zu füllen.

Falls ihr wissen möchtet, wie es bei mir mit dem Bloggen anfing, habe ich hier etwas dazu geschrieben, vielleicht wird es nochmal Zeit für ein Update. Hier findet ihr meinen allerersten Beitrag.

Lest unbedingt auch mal die wunderbaren Gedanken der anderen Blogger*innen zur Blogparade #Liveloveblog