Ich müsste mich mal in Ruhe einer Aufgabe widmen.
Das ist das Motto des Tages der unerledigten Dinge.
Ein Tag – ein Projekt – so wertvoll und gleichzeitig für mich auch sehr herausfordernd.
In diesem Beitrag nehme ich dich mit durch meinen Tag und erzähle dir ein bisschen was, über mein anstehendes Projekt für den „Monat der Verbundenheit“.

Der 8. Tag der unerledigten Dinge
Diesmal waren 5 Teilnehmende angemeldet! Ich war begeistert! Und dann fehlten zwei. Alles gut, dachte ich, die kommen nachher noch. Alle sollen den Tag für sich so nutzen, dass es ein guter Tag ist. Immer wieder schaute ich in meine Mails, ob ich eine Nachricht habe und startete den Tag mit denen die anwesend sind.
Kurze Einführung und Check-In, was haben sich alle für heute vorgenommen.
Da ja noch welche kommen sollten, ließ ich uns Zeit, kam selbst ein wenig ins Plaudern. Zum Glück hatte ich mir vorher eine Maximalzeit vorgenommen, wann ich das Plaudern beenden wollte.
Eine Teilnehmerin kam zur großen Freude später noch dazu 🙂
Ablenkung gefällig
Morgens beim Aufwachen – ok auch nachts bereits – waren meine Gedanken bei einem ganz anderen Projekt! Und das am Tag der unerledigten Dinge, wo es doch um Fokus geht.
Was tun mit dieser Motivation und den Gedanken, die da kreisen?
Den Fokus heute switchen?
Nein, das andere ist auch wichtig! Beides ist wichtig!
Okay, sowohl als auch?
Ja! Es war noch etwas Zeit vor dem Tag der unerledigten Dinge, Zeit, um die drängenste Frage anzugehen, nicht abschließend, aber so weit, dass ich sie gut stehen lassen kann. Es geht übrigens um die Veröffentlichung von #KometsZeitreiseProjekt, ganz kleines Thema.
Zeit mir einen Tee zu kochen habe ich mir auch genommen und um 8 Uhr war ich bereit, mich dem geplanten Thema zu widmen. Das war die richtige Entscheidung für mich!
Gedanken sortieren
Klarheit über das Projekt ist ein Ziel für heute und ich war dankbar für die Fragen, die mir in der Check-In Runde gestellt wurden.
Was will ich eigentlich mit dem Projekt erreichen?
Für mich und für andere. Also begann ich genau damit. Ich ordnete meine Gedanken schriftlich, begonnen bei meiner ursprünglichen Motivation.
Sehr hilfreich!
Es ist schon viel da!
Zu meiner Freude habe ich bereits viel zusammen geschrieben!
Das ist großartig! Damit kann ich arbeiten!
E-Mail Kurs als Format
Die erste Idee war gewesen die Impulse über Social Media zu teilen, dann habe ich mich recht schnell für Mails entschieden.
Baue ich also einen E-Mail-Kurs?
Daher habe ich das Format mal recherchiert, interessant, was es so alles gibt und ich könnte mich auch von dem zeitlichen Faktor lösen. Die Mails gehen einfach nacheinander raus und die Menschen machen damit, was sie wollen.
Will ich das?
Eigentlich finde ich die Idee, es mit wenigen Online-Meetings zu kombinieren reizvoll. Gerade beim Thema Verbindung, möchte ich auch eine Verbindung anbieten, persönlichen Kontakt ermöglichen.
Aufwand
Eine wichtige Frage, die mir von außen zum Glück jetzt mehrfach gestellt wurde, den eigenen Aufwand im Blick zu behalten.
Auch wenn es nur Mails sind, kommen darauf auch Antworten. Es steht Verbindung drauf und ja, ich möchte auch mit den Teilnehmenden in Verbindung gehen.
Eine Idee ist gerade, es erstmal zu einem festen Zeitpunkt zu starten. Verbindlicher, persönlicher, passt besser zu mir und der Kernidee.
Viele Angebote sind kostenlose E-Mail-Kurse für einige Tage, scheinen kleine Teaser für das eigentliche Angebot zu sein.
Eine Anleitung habe ich dann auch gleich gefunden.
Interessant, aber mein Vorhaben ist definitiv größer.
In der weiteren Recherche fällt mir auf, dass bei den meisten Kursen keine Kommunikation zugesagt wird, bei einem Kurs für 50€ steht es explizit dabei, dass der Anbieter für die Dauer des Kurses auch für Kommunikation zur Verfügung steht. Erwähnen andere es einfach nicht, oder ist es reiner Konsum der Mails?
Eine weitere Anleitung ordnet mir den E-Mail-Kurs nochmal ein als eine Form der Onlinekurse, sehr interessant. Ein solches Produkt habe ich bisher nicht im Angebot, aber schon genutzt.
Text für die Webseite und Preis festlegen
Es finden sich klare Antworten auf meine Fragen und daraus formt sich der Einstiegstext. Für den werde ich mir nochmal Feedback einholen, denn der ist wichtig, soll verstanden werden, abholen und natürlich auch zum kaufen anregen.
Kaufen?
Ja, ich werde es nicht kostenfrei anbieten.
Ich gebe viel rein und stelle meine Zeit zu Verfügung. Daher werde ich das Angebot limitieren und honorieren lassen.
Wie viel ist angemessen, wie viel ist zu viel? Was ist ein guter Preis?
Ich mag solche Fragen nicht, aber nach dem ersten Ja, war der zweite Schritt leichter. Reich machen wird mich dieses Programm nicht, das ist mir bewusst.
Auf der Suche nach der Antwort war ich auch auf der Suche nach der passenden Frage. Gleichzeitig war der Wunsch nach einer Begründung da und so landete ich schließlich bei der 42 – der Antwort auf die ultimative Frage. So hatte ich eine Geschichte.
Da ich hoffe, dass du in den Mails Inspiration findest und vielleicht auch Antworten auf die Frage – welche auch immer diese sein mag, nehme ich 42€ als Teilnahmebeitrag, denn 42 ist die Antwort. (Per Anhalter durch die Galaxis)
Formulierung aus dem ersten Entwurf, inzwischen steht da schon nicht mehr „hoffen“.
Wenn ich meine Zeit kalkuliere und durch die Anzahl der Teilnehmeden teile, komme ich auf eine unrealistische Zahl, daher gefällt mir diese Idee gut.
Ich habe Lust auf dieses Projekt, Freude daran, die Mails zu schreiben und bin neugierig, was sich daraus entwickelt!
Auf die ein oder andere Weise wird auch etwas zurück kommen, darauf vertraue ich.
Pausen und Austausch
Am Tag der unerledigten Dinge schätze ich immer sehr die gemeinsamen Pausen. Biopausen werden individuell in die Arbeitsphasen gemacht, die Pausen nutzen wir für gemeinsamen Austausch, zur Inspiration, Ermutigung und auch Verbindung.
Die Mittagspause lag heute etwas später als angedacht – Zoom war bewusst aus. Jede hat die Zeit für sich auf individuelle Weise genutzt, spazieren, Nickerchen oder auch andere Dinge erledigen. Alles erlaubt, denn es ist ja DEIN Tag.
Die Vielseitigkeit der Gespräche mag ich sehr. Zu hören, was die anderen machen, sowohl in der Mittagspause, als auch in ihren Projekten. Spannend und zugleich inspirierend. Ich liebe es, wie gegenseitig wertschätzende Gedanken geteilt werden. Genau dafür ist ein gemeinsamer Tag der unerledigten Dinge da.
Textarbeit
Nach der Pause habe ich mir den Abstand zu Nutze gemacht und meinen Textentwurf für die Webseite nochmal überarbeitet.
Die erste Mail ist geschrieben, die vorab an die Teilnehmenden rausgehen könnte. Mit den grundlegenden Informationen und ersten Reflexionsfragen, um sich gut auf den Monat einzustimmen. Ist es eine Challenge, ein Experiment oder eine Einladung für mehr Verbindung? Die Entscheidung liegt bei den Teilnehmenden, nicht bei mir.
Währenddessen kommt ein Feedback zum Text zurück. Ich darf noch etwas klarer machen, wofür du mich brauchst. Das scheint auch beim Tag der unerledigten Dinge wichtig zu sein. Klar kannst du dir ganz alleine einen Tag für dich nehmen, dich einem Projekt widmen, dazu haben meine Social Media Posts schon angeregt. Es auch wirklich UMSETZUNG und DRANBLEIBEN, dabei hilft die Anmeldung und die Inspiration, die ich dir anbieten kann. Dazu kommt sowohl bei TduD als auch beim Monat der Verbindung, der Community-Effekt, nicht zu unterschätzen.
Dafür gibt es die gemeinsamen Treffen, dafür gibt es das Wissen, dass du gerade nicht alleine auf der Mission der Verbindung bist. Noch eine Variante, was dieser Monat sein kann, eine persönliche Mission, ein Abenteuer, eine kleine Reise, eine Kometenreise der Verbindung.
Das Konzept zu entwickeln und die Entwicklung hier zu reflektieren, hilft mir und macht dich hoffentlich neugierig auf das was kommt.
Falls du den Start nicht verpassen willst, schreib mir und ich sage dir Bescheid, wenn alle Informationen online sind.
Zum Abschluss noch ein wenig Recherche
Als ich die letzte Arbeitseinheit einstellte, dachte ich noch schade, fast vorbei, ich will doch noch so viel.
Und dann ließ die Energie doch nach. Ein ganzer Tag im Fokus kann lang werden und das ist okay so. Achtet gut auf euch, sage ich den Teilnehmenden und das mache ich auch.
Ein paar Weintrauben als Snack geholt und ein wenig Recherche nach dem passenden Tool für die Mails runden einen wunderbaren Tag für mich ab.
Wahrscheinlich werde ich den Anbieter nutzen, bei dem ich mich schon einmal angemeldet hatte, um mir das Angebot genauer anzusehen, der scheint alles zu können, was ich brauche, ist DSGVO-konform und einen Preis haben sie ja alle.
Nächster TduD
Der TduD findet quartalsweise statt. Nächster Termin ist der 10. April. Falls du den Beitrag später lesen solltest, gibt es wahrscheinlich einen neuen Termin unter demselben Link.
Alle Informationen rund um den Tag und die Anmeldung gibt es hier.