Mit diesem Beitrag möchte ich mich bei ganz vielen Menschen bedanken. Ich habe begonnen an einem Kinderbuch zu schreiben und ihr seid mir eine großartige Inspiration!
Komplexität
Im Sommer 2017 habe ich mit einem komplexen Schreibprojekt begonnen, mehrere Bände sollten es werden. Die Idee begeistert mich nach wie vor. In diesem Schreibsommer habe ich einiges geschrieben, vorher den Plot verstärkt. Je mehr ich schrieb, desto mehr Fragen taten sich auf.
Ich musste der Komplexität gerecht werden und in eine kontinuierliche Schreibroutine finden, die sich mit dem Alltag vereinen lässt. Hierzu wäre ein weniger komplexes Projekt erst einmal besser geeignet.
Also habe ich einer Idee nachgegeben, als sie mir begegnete. Ein einbändiges abgeschlossenes Kinderbuch.
Dann kam Twitter ins Spiel.
Die Idee
Zu viel will ich nicht verraten, denn irgendwie ist es ja auch ein Traum, das Buch eines Tages zu veröffentlichen.
Es wird ein Kinderbuch, eine Zeitreisegeschichte. Es geht zurück ins Jahr 1990. Das Jahr festzulegen, war schwierig. Zu Beginn hatte ich noch 80er, Anfang der 90er im Kopf …
Recherche auf Twitter
Die beste Inspirationsquelle sind andere Menschen und nachdem ich eine grobe Idee im Kopf hatte, bat ich um Inspiration auf Twitter. Von den zahlreichen Rückmeldungen war ich überwältigt.
Kindheitserinnerungen
Meine erste Frage bezog sich auf die Kindheitserinnerungen in den 80er/ 90ern. Leider fühlten sich dadurch einige alt, andere waren leider zu jung … Es tut mir leid, dass sich bei meiner Frage einige unwohl gefühlt haben.
Womit haben wir uns damals beschäftigt? Was waren bedeutsame Ereignisse dieser Zeit? Eine für mich spannende Recherche. Viele Kommentare weckten eigene Erinnerungen und inspirierten weitere Recherchen. Klickt einfach mal in den Tweet oben und lasst eure eigenen Erinnerungen erwachen …
Sprache und Filme
Wie sahen die Menschen damals aus? Wie haben sie gesprochen?
„Zurück in die Zukunft“ ist einer meiner Lieblingsfilme, der auch im Buch eine wichtige Rolle spielen wird. Ich habe ihn mir noch einmal angesehen, den ersten Teil, inspirierend. Und doch wird meine Geschichte eine ganz eigene werden.
Sound von 1990
Jede Zeit hat ihren eigenen Sound. Auch wenn ich mich selbst als unmusikalisch beschreiben würde, weckt Musik Emotionen und Erinnerungen in mir. Titel und Namen von Bands sagen mir wenig, die Songs dafür um so mehr, wenn ich sie höre.
Mit Hilfe meiner Twitter-Community stelle ich eine Playlist auf Spotify zusammen. Weitere Empfehlungen nehme ich gerne mit auf.
Danke
Ich danke euch allen von ganzem Herzen für eure Inspiration und ich hoffe sehr, dass ich euch irgendwann das fertige Werk als Buch vorlegen kann!
Mein Dank gilt nicht nur Menschen auf Twitter, auch den Kids auf der Straße, die mir unfreiwillig Wortspenden gaben. Der lieben Mareike, die ich beim Wirte-In traf, für die Wortspende der Apfelpfannkuchen.
Aus vielen kleinen Inspirationen wird etwas wunderbares, hoffe ich.
Danke, dass ihr mich bei „Komets Zeitreise Projekt“ begleitet!
Wer mag, darf die oben zitierten Tweets gerne weiter kommentieren. Wenn ihr neugierig geworden seid, findet ihr vielleicht demnächst weitere Hinweise oder Fragen unter dem Hashtag #KometsZeitreiseProjekt.
Der Anfang ist geschrieben
Abgesehen von den Filmen, die ich zu Hause geschaut habe, erfolgte die komplette Recherche und auch das plotten unterwegs. Die ersten Seiten habe ich ebenfalls nicht daheim geschrieben. Das wird sich aber nun ändern, denn bis zum nächsten WriteIn am 20. Dezember kann ich nicht pausieren, auch wenn ich tatsächlich im Dezember noch nicht weiter geschrieben habe, zu viel ist gerade los.