Eigentlich hatte ich einen anderen Roman von Agatha Christie auf der Liste, nämlich „Alibi“, aber bei jedem Büchereibesuch war das Werk entliehen und als ich im Sommer „Miss Marple – 16 Uhr 50 ab Paddington“ in einem Bücherschrank entdeckte, fiel die Entscheidung leicht.
Der Bücherschrank
Das Ferienhaus war bereits lange gebucht gewesen und so sind wir im Sommer 2020 in einen etwas anderen Urlaub gefahren. Den Kontakt zu Menschen meidend haben wir eine schöne Zeit verbracht. Lemmar (Eisselmeer, Niederlande) ist ein wunderschönes Örtchen und drumherum gibt es viele Kanäle mit Ferienhaussiedlungen und Campingplätzen. Auf einem Parkplatz steht dieser hübsche Bücherschrank
Miss Marple
Eine sympathische ältere Dame, diese Miss Marple, die genau weiß, an welchen Fäden sie ziehen muss. Ich bin ein wenig enttäuscht, dass sie persönlich so wenig im Roman vorkommt.
16 Uhr 50 ab Paddington
Die Geschichte beginnt leicht und unterhaltsam mit Mrs Mc Gillicuddy, die eine Zugreise antritt. Unglücklicherweise beobachtet sie im entgegenkommenden Zug einen Mord und niemand glaubt ihr. Zum Glück ist Miss Marple ihre Freundin und setzt geschickt ihre Schachfigur aufs Spielfeld.
Nach und nach tauchen wir ein in die Familiengeschichte auf Rutherford Hall, bis alle dort verdächtig wirken.
Fazit
Ich hatte viel Spaß mit diesem Werk von Agatha Christie und werde sicher die Lektüre von Alibi nachholen, sobald es mir möglich ist.
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Miss Marple, 16 Uhr ab Paddington
Agatha Christie
Loewe, 1987, Original von 1957
ISBN: 3785521308