Im Folgenden stelle ich euch den zweiten Band von Tina Skupins „Valkyrie“ vor. Hypothetisch lässt sich das Buch unabhängig vom ersten Band lesen, aber das ist sinnlos, gönnt euch lieber das komplette Lesevergnügen!
Nach 1000 Jahren ist Odins Walküre Frida im modernen Stockholm erwacht. Kein Odin, aber zahlreiche andere Norsen, moderne und zunehmend uralte, die ebenfalls erwachen.
Die zahlreichen erwachenden Norsen werden zum Problem. Es gilt einen Krieg zwischen ihnen und den Menschen zu verhindern. Die Alten haben natürlich noch ihre alten Werte von Treue, Ehre und Rache. Das bietet ein wenig Konfliktpotential.
Natürlich sind Frida und ihre Freunde in die Problemlösung involviert. Ein uraltes magisches Artefakt wäre doch hilfreich und am besten reisen wir dafür erst einmal ans Ende der Welt …
Loki ist ein Arsch – sorry, aber so ist es einfach. Oder kennt ihr eine Darstellung von ihm, als netten Kerl? Tina Skupin macht aus ihm eine komplexe und äußerst interessante Figur.
Frida und Loki sind eng verbunden – nicht in Freundschaft, Es ist so eine Jarlsache, die Lokis Befehle für Frida bindend machen.
Es fällt mir schwer, euch nicht zu viel zu verraten. Daher bringe ich meine Begeisterung mal auf den Punkt: Ich liebe diese Geschichte!
Sie ist lebendig, frech, actionreich, abwechslungsreich, mit facettenreichen Figuren. Vielleicht gibt es auch ein klein wenig Liebe. Für mich ist es eine sehr gelungene Mischung von allem, nicht zu viel oder zu wenig.
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Frida war mit ihren Freunden um den Donnerdrachen übrigens bereits auf Urlaub in Bonn.
Eine völlig andere, aber ebenfalls empfehlenswerte Geschichte sind „Die Supermamas“.
Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks erhalten.
Valkyrie – Ruf des Schicksals
Tina Skupin
Verlag ohneohren
ASIN: B07P9RXL4N