Viel zu lange, viel zu lange, lange, lange habe ich damit gewartet endlich mit Elfenzeit weiter zu lesen!.
Diese Reihe ist so unglaublich schön!
Und warum?
Der freche Perry Rhodan hat mich abgelenkt. Na gut, eine Menge anderer Bücher auch.
Als ich aber endlich mit „Schatten des Totenreiches“ angefangen hatte, konnte ich es kaum noch auf Seite legen.
Es ist der fünfte Band der Elfenzeit-Reihe, ein Band der die Fäden der letzten Bände aufgreift, neu verwebt und das Netz neu auswirft. Ich kann es auch gar nicht oft genug sagen wie großartig ich den Schreibstil von Susan Schwartz finde, die noch einsam und alleine auf der Liste böser Autoren auf Gesellschaft wartet. Die nächste Kandidatin folgt in der nächsten Woche!
Wie bereits im ersten Band der Reihe verzauberte Susan Schwartz mich sofort wieder mit dem Prolog:
In jenem Land gab es nur Nebel. Nur wenige konnten es betreten, nur wenige wussten überhaupt von seinem Vorhandensein und stellten Vermutungen darüber an. Es mochte die Ewigkeit sein, die vor dem Leben entstand, die alles erst möglich machte. Und vielleicht auch zusammenhielt.
Die ersten Sätze des Romans und es geht wunderschön weiter. Sie malt mit Worten eine wunderschöne geheimnisvolle Szene.
Nadja
Nach den Abenteuern in Venedig befindet sich Nadja allein zurück in München. Sie hat viele neue Erkenntnisse über sich und ihre Vergangenheit gewonnen, die sie nun besser verstehen kann, aber auch verarbeiten muss. Viel Zeit bleibt ihr dafür nicht. Einen neuen Freund hat sie, der ihr auch einen interessanten Kontakt vorstellen kann. Doch sehr schnell befindet sich die junge Frau wieder in Gefahr und sie sich mitten im Abenteuer in der Anderswelt.
Robert
Im zweiten Band drehte sich noch viel um den sympathischen Fotografen. Danach haben wir ihn an Anne und die Ilse of Man verloren. Hier finden wir ihn wieder, während er seinen Roman schreibt. Es gibt eine wunderbare Szene, als Robert verkündet er möchte unter einen Pseudonym veröffentlichen:
Das halte ich für einen großen Fehler, Robert. Du wirst es bereuen. Außerdem ist es Betrug an den Lesern. Sie sollen wissen, mit wem sie es zu tun haben.“
Diese Worte stammen aus der Feder von Uschi Zietsch aka Susan Schwartz …
Nadja sorgt sich aber nicht nur um die Sache mit dem Pseudonym. Ihre Sorgen gehen noch in ganz andere Richtungen, so sehr sie ihm sein Glück auch gerne gönnen würde.
Die Elfen
Zurück am Hofe des Vaters in Errach zieht es die Elfenzwillinge wieder in die Menschenwelt. Der Quell der Unsterblichkeit muss noch immer gefunden werden.
Doch ihre Gegner ruhen ebenfalls nicht. Es kommt sehr schnell zu einem dramatischen Moment, ab dem die Geschichte schrecklich spannend wird. Auch die Mythen und Legenden kommen in dieser Geschichte nicht zu kurz! Wie der Titel schon verrät, betreten wir diesmal nicht nur die Menschenwelt und die Anderswelt Errach, sondern auch das Totenreich Annuyen.
Fazit
Ich liebe diese Reihe und kann sie euch nur wärmstens empfehlen. Leider habe ich das Gefühl mit diesem Artikel dem Roman nicht gerecht zu werden, aber ich möchte euch auch einfach nicht zu viel verraten, es ist bei diesem Band verflucht schwierig nichts falsches zu sagen.
Zum Abschluss noch ein wunderschönes Zitat:
Die Antworten können daher nur aus dir kommen. Sie hängen mit allem zusammen, weswegen du hier bist, woran dir liegt. Es gibt viele Antworten, doch immer nur eine ist richtig. Diese musst du finden. Das kannst nur du allein.
Navigation durch die Reihe
Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.
Elfenzeit – Schatten des Totenreiches
Susan Schwartz
Pabel-Moewig Verlag
ISBN: 978-3-8453-3358-8