Über Instagram wurde ich auf ein Buch mit einem wunderschönen Cover aufmerksam. Die Leserinnen waren durchweg begeistert und es klang nach einem guten Buch für meine Tochter. So habe ich es ihr vor einiger Zeit geschenkt. Es war „Ein Himmel aus Lavendel“ von Malena Anders, erschienen im Drachenmond-Verlag. Das musste ich mir natürlich für die Lesechallenge ausleihen. Erst im vierten und letzten Monat habe ich es dann endlich gelesen.
Der Anfang …
war schwierig. Ein Hauch vom Zauber Venedigs war spürbar, aber die Geschichte selbst war für mich nicht greifbar. Worum ging es hier?
Meine Tochter ermunterte mich weiter zu lesen. Ich müsse dem Buch eine Chance geben, es werde besser, der Anfang sei merkwürdig. So kämpfte ich mich tapfer durch die Kapitel und dann wurde es spannend. Ich war angekommen und tauchte tief in die Geschichte ein. Auf einmal waren 100 Seiten ganz schnell verflogen.
Ein Himmel aus Lavendel
Es ist eine berührende Geschichte, Emerys Geschichte, aber auch die ihrer Schwester und Naels Geschichte. Über allem liegt der Zauber Venedigs mit seinen Kanälen, Gondeln und Masken, auch wenn die Geschichte nicht im wirklichen Venedig, sondern einer Fanatsy-Welt spielt.
Emery hat einen Pakt geschlossen, einen mit weitreichenden Konsequenzen, die sie nicht ahnen konnte. Ihre Motivation war, ihre Schwester zu beschützen und ihr ein besseres Leben zu ermöglichen, denn die Lebensbedingungen ihrer Familie sind sehr schlecht. Dafür muss sie stehlen und ihre neue Gabe einsetzen. Doch mit jedem Einsatz ihrer Kräfte stirbt sie ein bisschen mehr.
Die Verstrickungen reichen weit und tief. Emery befindet sich in großer Gefahr und muss untertauchen. Dabei trifft sie auf Nael, der selbst ein dunkles Geheimnis hat. Gemeinsam stellen sie sich ihrem Schicksal und suchen nach einem Ausweg …
Das Ende …
war furchtbar, einfach traurig und gemein.
Auf der letzten Seite steht „Fortsetzung folgt“. Auch wenn das Buch seine Schwächen hat möchten meine Tochter und ich den nächsten Band lesen und erfahren wie es weiter geht.