Fantastischer Lesefrühling
Es war die erste über Facebook organisierte Lesechallenge, an der ich teilgenommen hatte.
Damals kannte ich von den zehn Autoren nur Mira Valentin. Die Bücher von der Liste konnte ich mir zum Geburtstag wünschen und es war das erste mal, gemeinsam mit anderen übers Netz zu lesen.
In dieser Zeit habe ich einige nette Leserinnen über Facebook kennen gelernt und den Austausch in der Gruppe sehr genossen.
Meinen Rückblick auf den Frühling findet ihr hier.
Challenge müde
Direkt im Anschluss an den Lesefrühling startete die Drachenmond Lesechallenge, die ich wahrscheinlich ohne den Lesefrühling gar nicht entdeckt hätte …
Vier Monate in einem Team lesen, zwar relativ frei in der Buchauswahl, aber das ganze drumherum war doch ganz schön aufwendig.
Kaum war diese Zeit vorbei, kündete sich der Leseherbst an …
Ich war skeptisch, wie ich in der Ankündigung geschrieben habe.
Es wurde knapp
Die ersten sechs der sieben Bücher habe ich relativ entspannt gelesen. Beim letzten wurde es dann doch eng, den regelmäßigen Freitag konnte ich nicht einhalten. Dann unterlag ich einem bösen Missverständnis: Aus einem Kommentar hatte ich entnommen, dass ich noch bis Sonntag Zeit hätte … Samstag Mittag dann der Schreck: Challenge endet am Samstag um Mitternacht. Der Dank gilt Lana Rotaru, die es nochmal in der Gruppe gepostet hatte! Der Fehler liegt ganz klar bei mir alleine, das Datum wurde ja nie geändert!
Tja, das Buch war zum Glück fast ausgelesen. Allerdings habe ich kurz nach dieser Erkenntnis erst einmal das Haus verlassen …
Gegen 23 Uhr habe ich letztendlich eine Kurzrezension auf Lovelybooks gepostet und für die Challenge eingereicht.
Challenge completed
Lesen auf Zeitdruck ist mir wirklich zuwider. Das Buch war toll, aber es dann noch schnell zu beenden, hat mir keinen Spaß gemacht.
Meine oberste Regel: Lesen muss Spaß machen!, habe ich dabei verletzt und somit habe ich nicht das Gefühl, die Challenge „erfolgreich“ abgeschlossen zu haben.
Fazit zum Leseherbst
Die Freude vom Frühling hat sich nicht erneut eingestellt. Damals habe ich vor allem den Austausch mit anderen Lesern und den Autoren genossen. Diesmal habe ich die Challenge ganz anders erlebt, was wahrscheinlich an meinem eigenen Verhalten lag.
Spaß ist, was du darauf machst! (mein Motto)
Es war für mich ein regelmäßiges Abarbeiten meiner Liste, ein Buch pro Woche, wie auch im Frühling, mehr leider nicht.
In nächster Zeit werde ich wohl an keiner weiteren Challenge teilnehmen. Ich liebe es einfach zu sehr, frei mein nächstes Buch auszuwählen!
Stattdessen konzentriere ich mich lieber auf meine eigenen Lese-Projekte:
Und natürlich die vielen anderen Ideen, die ich noch für diesen Blog habe.
Gelesene Bücher
- Plötzlich Banshee – von Nina MacKay
- mein Überbleibsel aus dem Lesefrühling endlich gelesen – es war ein guter Auftakt, habe es sehr gerne gelesen!
- Phönixakademie 1 – Der schwarze Phönix – von I.Reen Bow
- Ein kurzes E-Book, ein Reihenauftakt, der mich entspannt zu anderer Lektüre greifen ließ. Die Reihe hat ihren Reiz, im Moment habe ich genügend Lesestoff, dass ich nicht weiter lesen werde.
- Nova & Avon – von Tanja Voosen
- wunderbares Kinderbuch, welches bereits signiert im Regal stand
- Der Mitreiser und die Überfliegerin – von Mira Valentin
- hatte ich bereits vorbestellt gehabt, ein wunderbares Buch
- Schicksalsbringer – von Stefanie Hasse
- mein Urlaubsbuch, das ich mir extra für die Challenge als Print gekauft hatte, freue mich auf die Fortsetung
- Radioactive 1 – von Maya Shepherd
- leider gar nicht mein Schreibstil, auch wenn die Geschichte sehr interessant ist
- Wanderer der Zeit- von Amelie Murmann (Link zu Lovelybooks)
- Bewusst für das Finale aufgehoben, habe mir nämlich direkt beide Bände in der E-Book-Box gegönnt. Eine gute Entscheidung! Der Blogbeitrag folgt, sobald beide Bände gelesen sind.