Ein Rückblick auf eine interessante Leserunde mit meinem Einhornteam und weiteren Gästen.

In der Planungsphase zu dieser Leserunde entstand ja auch das kreative Einhorn-Schnipsel-Projekt. Somit ist es nicht nur ein Rückblick zu den einzelnen Geschichten, sondern auch ein bisschen ein Making Of zu meiner eigenen Einhorn-Geschichte. Die Reihenfolge der Geschichten entspricht der Reihenfolge in der Anthologie und ist nicht wertend zu verstehen.

Die Einhorn-Chroniken

Eine Sammlung äußerst vielfältiger Geschichten, die nur eines gemeinsam haben, es taucht mindestens ein Einhorn auf.

Die Mischung der Autoren ist auch sehr interessant, Autoren, die ihre erste Geschichte veröffentlichen, aber auch Autoren, die bereits mehrere Romane veröffentlicht haben. Das gefällt mir sehr gut.

Dr. Zorn und der Edle Ed von Jörg Fuch Alameda

Eine humorvolle Geschichte über das Leben und den Tod, eine tröstliche Geschichte, die ermahnt, sich nicht in der Trauer zu verlieren. Es ist schlimm einen geliebten Menschen zu verlieren, aber diesem ist nicht damit geholfen, wenn das eigene Leben nicht gelebt wird.

Aus dieser Geschichte stammt auch einer der vier Schnipsel. Interessanterweise war es auch der Schnipsel, der mich zu einer ersten Rahmengeschichte inspiriert hatte. Es war so, dass ich mir die Schnipsel in ein Dokument kopiert hatte, um sie zu bearbeiten, dieser war mir spontan ins Auge gefallen und ich hatte ihn als einzigen gelesen. Dann kam mir die Idee, vielleicht erst einmal eine grobe Idee zu entwickeln und anschließend die anderen Textschnipsel in diese Geschichte einzubauen.

Leider entwickelte sich die Geschichte sehr selbstständig und ich war am Ende sehr traurig. Spätestens nach dem Lesen der restlichen Schnipsel war klar, diese Vorgehensweise taugte nichts, ich musste mich mit den Schnipseln selbst auseinander setzen und mich von allen gemeinsam inspirieren lassen.

Lichtbringer von Tina Alba

Eine Geschichte über Obdachlose, eine Randgruppe der Gesellschaft. Finde es gut, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, aber ich bin nicht sicher, ob in dieser Geschichte nicht eher Klischees thematisiert werden, oder es um das tatsächliche „Leben auf der Straße“ geht. Die Rolle des Einhorns in dieser Geschichte ist auf jeden Fall mal eine ganz andere.

Der letzte Funke von Valerie Gaber

Zu dieser Geschichte gab es zum Glück zwei Schnipsel, den Beginn der Geschichte und den zweiten, den ich gewählt hatte. Das Ich wird von einer T-14 Drohne verfolgt. Kurz war ich versucht eine Science Fiction Geschichte zu schrieben. Die Kombination mit einem Einhorn und vor allem den anderen Schnipseln war mir dann zu komplex und ich habe es mir leichter gemacht. Diese Geschichte barg nämlich noch eine andere Herausforderung, sie ist im Gegensatz zu den anderen drei Schnipseln in der Ich-Perspektive verfasst.

Die Kombination von Science Fiction, Magie und ihren Wesen ist Valerie Gaber sehr gut gelungen, wenn auch auf traurige Weise.

Oh wir haben ein Herz, nur lassen wir keine Wesen mehr ein, die unwürdig unserer Liebe sind.

Ich mag solche Ideen. Irgendwann schreibe ich bestimmt auch mal eine magische Science Fiction Geschichte, denn ich mag beide Genres sehr gerne. Allerdings dann bitte frei von weiteren Vorgaben.

Wer die Kombination High-Fantasy und Science Fiction auch sehr gerne mag, dem mag ich eine meiner Lieblingsserien ans Herz legen, die ich unbedingt noch einmal lesen muss: Die Höhenwelt-Saga von Harald Evers.

Goldrote Tränen von Tanja Hammer

Ohje, eine Wintergeschichte im Sommer war mein erster Gedanke als ich „Väterchen Frost“ las. Mit so etwas habe ich ehrlich Probleme. Wie geht es euch? Wenn jemand im Sommer Weihnachtslieder singt, bringt mich das auf die Palme.

Diese Geschichte gab übrigens den Ort für meine Geschichte vor, das Königreich Ludvijen. Es war für mich besonders spannend im Anschluss an das Schreiben, dieses Königreich besuchen zu dürfen. Auch wenn dieser Schnipsel eine starke Figur beinhaltete, sind zwei ganz unterschiedliche Charaktere entstanden, die doch auch ein wenig gemeinsam haben.

Eine interessante Geschichte, die eigentlich nicht so kurz sein dürfte. Tanja Hammer hat in der Leserunde zum Glück verraten, dass ihr ein böser Charakter ständig hinterher läuft, weil er noch viel zu erzählen hat. Jetzt schreibt sie ihm eine Triologie, das finde ich großartig.

Der Herrscher des Waldes von Anne Haubner

Schöne erste Sätze, die mich in eine gute Stimmung versetzen liebe ich ja.

An einem Spätsommermorgen saß Rem, der Waldmann, im Geäst einer mächtigen Eiche am Waldrand und wartete.

Eine traurig-schöne Fantasy-Geschichte über die Kluft zwischen den Menschen und der Natur.

Einhörner und andere Nervtöter von Anna Holub

Der größte Nervtöter in dieser Geschichte ist wohl die Prinzessin mit ihren Wünschen, zu deren Geburtstag alles organisiert werden muss. Vielleicht auch eine weitere Person, die ich nicht nennen will, um die Wende nicht vorweg zu nehmen. Es ist eine etwas merkwürdige Geschichte für meinen Geschmack.

Diese Geschichte scheint sich auf humorvolle Art ein wenig gegen den aktuellen Hype um Einhörner zu richten. Ich liebe Einhörner seit ich ein kleines Mädchen war, aber Einhörner überall nimmt ihnen den Zauber und Einhorn-Bratwurst geht schlichtweg zu weit!

Die eigentliche Intention der Autorin könnte aber auch gewesen sein, verwöhnte kleine Kinder zu thematisieren.

Einhörner gibt es nicht von Laurence Horn

1886, zwei Tote und der Verdächtige? Bereits mehrfach wurde ein Einhorn gesichtet …

Ein interessanter Kriminalfall mit einer noch interessanteren Gruppe, die den Fall klären will, allerdings nicht als Team.

Sie sind nur aus einem Grund hier, so wie wir alle. Die Liebe zur Jagd. (…) Ob nun ein Verbrecher, eine gute Geschichte, neue Erkenntnisse oder die Aussicht auf kulinarische Genüsse.

Vielleicht ist alles aber auch ganz anders? Auf jeden Fall habe ich die Geschichte gerne gelesen.

Sascha von Agga Kastell

Humorvolle Geschichte in der der Protagonist ein Einhorn auf dem heimischen Sofa vorfindet, dass nach mehr „Bölkstoff“ verlangt. Werner lässt grüßen.

Ich war auf dem Heimweg durch ein Raum-Zeit-Kontinuum gefahren und in einer Parallelwelt gelandet.

Wer bei dem Titel an ein lustiges Kinderlied denken muss, ja, das passt „njanjanjanja“, es passt auch zu einem regenbogenfurzenden Einhorn.

Das Schwarze Einhorn von Lillith Korn

Am Anfang der Geschichte dachte ich, es geht um Vorurteile und darum, dass es wichtig ist, sich selbst eine Meinung zu bilden. Davon ist auch noch etwas übrig geblieben, aber der Beigeschmack der schwarz-weiß-Malerei ist dann doch dabei.

Der Fund im Dämmerforst von Daniela Perndl

Wenn man eben keiner Mainstream-Forschung macht, gibt es Schwierigkeiten in der wissenschaftlichen Gesellschaft, das kommt mir sehr bekannt vor. Die Biologin Louisa Barthlot baut ein Skelett wieder zusammen, eben kein eindeutiges Pferdeskelett, aber dem Einhorn fehlt das Horn. Für sie eine Selbstverständlichkeit, denn wegen diesem wurde es ja wahrscheinlich getötet. Doch Dressler ermahnt sie, nicht über Magie zu sprechen. Dennoch begleitet er sie zum Fundort …

Louisa trifft am Ende eine wunderbare Entscheidung, habe diese Geschichte sehr gerne gelesen.

Das Einhorn vom Dansenberg von Lyakon

Am Anfang  gibt es  eine Formulierung, die ich sehr gerne lese, es darf nur nicht zu oft sein.

In jenen Tagen, als die Menschheit noch jung, doch die Erde bereits alt war, bevölkerte die geheimnisvolle Rasse der Einhörner bereits seit Jahrmillionen den eurasischen Kontinent.

Allerdings sind meine Erwartungen dann auch entsprechend hoch, besondere Geheimnisse und Weisheiten zu erfahren.

Der Rahmen ist super, der eingebetteten Legende fehlt der hoffnungsvolle Charakter.

Einhornwut von Liane Mars

Dieses Geschichte ist aus der Sicht des Einhorns geschrieben, ein Einhorn, das als Menschenmädchen umher läuft und uns die Geschichte seines Versagens erzählt.

Hierzu gibt es eine ordentliche Portion Sarkasmus, eine Geschichte, die Spaß macht.

Der Name Liane Mars ist mir in letzter Zeit öfter begegnet, ich würde sagen zu Recht. Sie schreibt sehr schön!

Wenn du nur fest genug daran glaubst von Linn Peltzer

Die Botschaft steht bereits im Titel und sie wird wunderbar umgesetzt in dieser Geschichte.

Im Bann des Re’em von Jasmin Aurel

Es begab sich zu der Zeit, als zwei junge englische Gentlemen und ihr Diener durch den transsilvanischen Wald ritten …

Es darf wie gesagt nicht zu oft, in diesem Stil geschrieben sein. Leider habe ich die Geschichte von Lyaon tags zuvor gelesen und diese Formulierung hier klingt dann doch zu sehr nach der Weihnachtsgeschichte:

Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. (Lukas, 2,1)

Es ist aber nur der erste Satz. Anschließend folgt ein locker geschriebenes Gespräch, das mich aber nicht wirklich in seinen Bann ziehen kann. Es kommt zu einer dramatischen Begegnung mit einer Herde Einhörner, die keine lieben Glitzerpferdchen sind. Es ist quasi eine Anti-Einhorn-Glitzer-Geschichte.

Verschwundene Kinder von Matthias Ramtke

Auf diese Geschichte war ich besonders gespannt, denn hier versteckt sich ein wichtiger Schnipsel meiner Geschichte, derjenige, der mich vor die größte Herausforderung gestellt hatte, nachdem ich alle Schnipsel miteinander verbunden hatte. Denn es galt noch die „verschwundenen Kinder“ wieder zu finden.

Er setzte den Krug an die Lippen und trank ihn mit einem Zug zur Hälfte aus. „Hast du Honig?“ Das Gesicht der Alten verfinsterte sich. „Ihr kommt, um mich zu töten, trinkt vorher meine Milch und verlangt noch Honig dazu?“ „So wie ich das sehe, hast du einen Auftrag für mich. Und der lautet: Findet den wahren Grund für das Verschwinden der Kinder. Bezahlen kannst du mich nicht, das sehe ich ebenfalls.“

Auch tat ich mich mit diesem Schnipsel lange schwer, abgesehen davon, dass ich aus der Alten in der ersten Fassung einen Mann gemacht hatte, böse Grammatikfalle. Es steckt auch noch dieser Widerspruch in dem Schnipsel, dass der mörderische Gast in Ruhe am Tisch sitzt und Milch trinkt. Letztendlich hatte ich mich dazu entschieden, diesem Schnipsel eine so große Bedeutung beizumessen, dass ich ihn an den Anfang gesetzt habe.

Es ist eine so völlig andere Geschichte! Vieles ist hier anders als es zunächst scheint, eine Geschichte, die auf einige Verworrenheiten in unserer Welt anspielt.

Das Einhorn von Rawalpindi von Ida Reizenstein

Was für ein wundervoller Einstieg, eine geheimnisvolle Botschaft eines Wissenschaftlers, seine Aufzeichnungen und seine Erlebnisse, die uns im Folgenden geschildert werden. Eine Forschungsreise am Ende des 19. Jahrhunderts nach Indien. Das wissenschaftliche Gehirn wird mit einer Begegnung konfrontiert, die es kaum verarbeiten kann.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, auch Wissenschaftler können offen für Magie sein.

Die Wahl von Veronika Rothe

In dieser Geschichte versteckt sich eine wunderbare Idee, dass nämlich die magischen Wesen Menschen als ihre Begleiter erwählen. Allerdings ist das Mädchen in der Geschichte zunächst so gar nicht begeistert von einem Einhorn erwählt zu werden.

Es entwickelt sich eine wunderbare Geschichte, die viel Kraft in sich birgt und Mut machen kann, zu sich selbst zu stehen.

Die Insel des Doktor Maggiore von Michael Schäfer

Diese Geschichte war für mich eine große Überraschung, zufällig durfte ich zu dieser die Fragen in der Leserunde stellen. Die erste Frage, die sich mich stellte, war, ob ich dem Autor tatsächlich bereits begegnet war. Via Twitter ließ sich das recht schnell klären.

Michael Schäfer hat einen interessanten Vortrag auf dem #LitcampBN17 über „Die Gute Figur“ gehalten.
Eine seiner Methoden ist es, sich mit seiner Figur auf einen Kaffee zu treffen oder gedanklich in Urlaub zu fahren. Da war die Frage für die Leserunde schnell klar:

„Wen würdest du lieber in einem Café treffen, Franziska oder den Doktor? Über was würdet ihr plaudern?“

Die Geschichte ist übrigens wunderbar geschrieben und vielleicht sollte ich mal bewusster die Augen offen halten nach diesem Autor mit den guten Figuren.

Die Tränen des schwarzen Einhorns von Adrian Schwarzenberger

Gleich in den ersten Zeilen wird man in die Märchenwelt entführt, der Stil ist angepasst an die klassischen Märchen. Die Prinzessin muss eine lange und schwierige Reise antreten, um einen Weg zu finden, ihren Bruder zu erlösen. Ein Märchen darüber niemals aufzugeben.

Billy O’Mally begegnet einer Bestie von Nele Sickel

Diese Geschichte ist einfach lustig!

Ich konnte mir die Szene im Pub bildlich vorstellen, wie Billy seine Kumpel auf die Folter spannt und ihnen die Geschichte erzählt.

Fabelhaft (r)evolutionäre Einhorn von Silke Vogt

Hinter der Geschichte mag ein positiver Gedanke stecken, das entnehme ich den begeisterten Kommentaren der Leserundenteilnehmerinnen.

Mich hat die Geschichte einfach nur genervt und es ist die einzige, die ich tatsächlich abgebrochen habe.

Es sind einfach zu viele Beschreibungen, zu viele Klischees. Wenn ich mich bis zur Wende, durch feministische und jetzt auch noch rassistische (an der Stelle habe ich abgebrochen) Gedanken kämpfen muss, mag ich einfach nicht, habe davon aktuell echt ne Überdosis in den Sozialen Medien genossen. Um eine Parabel zu schreiben, muss die Parallele zwischen den Fabelwesen und Menschen nicht innerhalb der Geschichte betont werden.

Hinter den Bildern, zwischen den Seiten von Jessie Weber

Eine wunderbare magische Geschichte, die Trost und Mut spendet! Fantastisch geschrieben!

Die Reiter von Draz Al D’yr von Jenny Wood

Ein düsterer spannender Abschluss dieser Anthologie.

Danke

Ein herzlichen Dank an meine Einhornmädels! Ohne euch hätte ich das Buch nie gelesen! Freue mich sehr, dass wir eine so tolle Aktion daraus gemacht haben.

Ebenso danke ich dem Talawah-Verlag und seinen Autoren für die wunderbaren Geschichten und die Unterstützung. Viele Autoren haben sich an der Leserunde beteiligt, das hat mich sehr gefreut. Besondere Unterstützung haben wir darin erfahren, dass uns das Buch vom Verlag zur Verfügung gestellt wurde und vier Autoren uns in unserem eigenen Schreibprojekt unterstützt haben! Es war eine Herausforderung, die großen Spaß gemacht hat!

Fazit zur Anthologie

Die Geschichten sind sehr unterschiedlich, manche haben mir besser gefallen, andere weniger gut. Das gehört bei einer so bunten Mischung dazu Bis auf eine habe ich auch alle zu Ende gelesen. Obwohl ich viel lieber Bücher als Kurzgeschichten lese und seit meinen Erfahrungen mit dem Intrag-Verlag ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Anthologien habe, hat mir das Lesen viel Spaß gemacht.

Team Einhorn und die weiteren Geschichten

Zum Abschluss wird es Zeit, die weiteren Geschichten aus dem Team vorzustellen. Aus denselben Schnipseln sind acht völlig verschiedene Geschichten entstanden, die ihr euch nicht entgehen lassen sollten. Seid jedoch gnädig, denn diese Geschichten wurden nicht von Autoren geschrieben, die bereits publiziert haben, sie stammen aus Hobbyfedern, wobei diese Grenze dann doch auch sehr dünn werden kann. Die Reihenfolge entspricht wie in der Anthologie dem Erscheinungsterminen:

Franzis Geschichte

Bei Franzi hat Jim verrückte Träume, in denen er gemeinsam mit einem Einhorn seine Bestimmung suchen muss, damit diese Träume endlich enden. Eine sehr gute Idee, die auf den ersten Blick so gar nicht zueinander passenden Textschnipsel zu verknüpfen. Doch seid gewarnt, Träume enden offen!

Michaelas Geschichte

Michaela nimmt sich Zeit und schreibt einen stimmungsvollen Einstieg in das Abenteuer, bevor der erste Schnipsel kommt, Sabrina und Wolfi machen sich auf den Weg, bis sich ihnen ein merkwürdiges Bild bietet: weidende Einhörner in einer mittelalterlich wirkenden Umgebung, doch dann taucht eine Drohne auf. Das Perspektivenproblem hat sie übrigens mit Leichtigkeit gelöst. Sabrina ist das Ich in der Geschichte und die anderen drei Schnipsel beschreiben einen „Er“, das ist Wolfi. Da habe ich es mir etwas komplizierter gemacht, indem ich den einen Ich-Schnipsel als Gedanken dargestellt habe.

Am Ende der Geschichte musste ich herzlich lachen, allerdings ist es auch ein gemeines Ende, ähnlich wie bei Franzi, aber mehr verrate ich euch nicht.

Nadjas Geschichte 

Diese Geschichte ist etwas ganz besonderes und ich bin sehr stolz, dass sie auf meinem Blog erschienen ist, eigentlich hätte sie auch in der Anthologie stehen können. Nadja hat einen richtig tollen Schreibstil und eine tolle Phantasie!

Wer mehr von ihr lesen möchte, findet sie auf Sweek.

Ilkas Geschichte

Ganz anders als Michaela und genau wie ich startet Ilka direkt mit einem Schnipsel, wenn auch mit einem ganz anderen. Sie verzaubert mit einer Geschichte über fliegende Kuchen und sprechende Pferde. Die Schnipsel hat sie wunderbar fließend eingebaut!

Nadja Zs. Geschichte 

An Nadjas Geschichte gibt es eine Besonderheit, sie hat als Einzige von uns zugesagt, weiter zu schreiben. Wenn ihr diese lest, braucht ihr euch also nicht vor einem offenen Ende zu fürchten. Eine zweite Besonderheit erwartet euch bei ihr, sie hat dem Text schöne Bilder beigefügt.

Julias Geschichte

Fünf völlig verschiedene Geschichten gelesen und dann überrascht Julia mit neuen Wesen und Romantik.

Auch Julia startet direkt mit einem Schnipsel, verwendet dabei wieder einen anderen als Ilka und ich.

Und schon muss ich mich korrigieren, denn bei Interesse schreibt auch Julia eine Fortsetzung.

Beccis Geschichte

Die finale Geschichte stammt von Becci, die von sich selbst behauptet, keine gute Geschichtenerzählerin zu sein, aber dann in den ersten Sätzen wie eine Märchenerzählerin auftritt.

In einem weit entferneten Land, vor vielen hundert Jahren, da zählte Magie noch zum alltäglichen Handwerk der Menschen. Es gab hochrangige Zauberer an den Höfen, die dem König und den Adligen dienten, aber auch in jedem Dorf fand man eine Kräuterhexe oder kleinen Zauberer der das harte tägliche Leben vereinfachen konnte.

Das Ende ist genial und könnte nicht passender für den Abschluss der Einhorn-Akten sein!

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Wer noch nicht genug gelesen hat, kann gerne auch meine eigene Geschichte lesen, die ich an dieser Stelle nicht weiter kommentieren möchte