Eine wie Alaska ~ John Green
Eine wie Alaska ~ John Green

John Green ist nicht gerade für seine Happy Ends bekannt. Seine Werke gelten eher als traurig und nachdenklich. Ich hatte, bevor ich das Buch gelesen habe, die Filme zu „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ und „Margos Spuren“ gesehen. Beide Filme mochte ich gerne. Während „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ sehr traurig war, war „Margos Spuren“ ein bisschen nachdenklicher.

In „Eine wie Alaska“ geht es um Miles, der auf ein Internat kommt. Dort trifft er auf den Colonel und Alaska. Alaska ist anders und das fasziniert Miles. Er verliebt sich in sie, aber sie hat einen Freund, der an einem College studiert. Doch Alaska zeigt ihm eine völlig andere Welt.

Ich finde das Buch macht einen sehr nachdenklich. Mich hat es zumindest zum Nachdenken gebracht und ich mag Bücher, die einen zum Nachdenken bringen. In dem Buch geht es viel um letzte Worte von verschiedenen Person und was nach dem dem Tod passiert. Gerade durch den Religionslehrer der unter anderem viel über den Buddhismus redet, wird die philosophische Seite des Buches ein wenig verstärkt.

Durch Streiche wird der ernste Unterton ein wenig aufgelockert. Colonel und Alaska sind Profis im Streiche spielen und einen fand ich besonders witzig. John Greens Schreibstil ist angenehm und flüssig, das Buch liest sich sehr gut an einem Stück.

Der Autor

John Green hat neben seinen Romanen zwei Podcasts. Einen hat mit seinem Bruder Hank zusammen, in dem sie komödienhaft über den Tod und andere Themen sprechen. Zusammen mit Hank hat er ebenfalls einen Youtube Kanal. Aufgewachsen ist er in Orlando, Florida und ist Jahrgang 1977.

 Kathi ♥

Eine wie Alaska
John Green
erschienen 2009 beim dtv Verlag (21. Auflage von 2016)
Originaltitel: Looking for Alaska , 2005
übersetzt aus dem Englischen von Sofie Zeitz
ISBN: 978-3-423-62403-9