
Paul West kommt aus England und zieht für einen neuen Job nach Paris. Das ganze Buch beschreibt auf eine humorvolle Art und Weise das Leben für einen Ausländer, speziell für Engländer in Paris.
Ich war selbst schon in Paris und musste über vieles grinsen was über die Pariser gesagt wird. Die erste Auflage ist von 2006 und manche Dinge haben sich inzwischen geändert. Zumindest sind sie mir nicht mehr aufgefallen als ich das letzte Mal 2016 dort war.
Das Buch ist hauptsächlich witzig geschrieben. Es gibt eine Liebesgeschichte in dem Buch, wobei treffender wäre „Paul West und die Frauen in Paris“ als ich sage mal die typische Liebesgeschichte. Es gibt auch einen politischen Anteil in dem Buch, für mich persönlich waren diese Abschnitte eher langweilig, da ich Anspielungen in diese Richtung nicht wirklich verstanden habe. Wenn ich einen politischen Witz verstanden habe, dann fand ich es meistens auch lustig.
Das Buch ist in Monate unterteilt. Es geht von September bis Mai. Paul lernt in der Zeit viel dazu und macht auch neue Fehler. Es bleibt fast durchgehend unterhaltsam.
Der Autor
Stephen Clarke ist Jahrgang 1958. Zuerst brachte er sein Buch als Self-Publisher raus. Er machte sich ein Spaß daraus die Journalisten zu verwirren, in dem er sie glauben ließ, dass Paul West eine autobiografische Figur sei. Erst als das Buch in einem Verlag erschien, klärte er auf, dass Paul reine Fiktion ist. In meiner Ausgabe des Buches steht noch vorne drin, dass Stephen Clarke ursprünglich seine Erlebnisse als Marketing Experte in Paris für seine Freunde aufgeschrieben habe und dann veröffentlichte. Tatsächlich hat der Autor in Paris gelebt und gearbeitet, allerdings als Journalist und nicht als Marketing Experte.