Girl on Ice ist eine Beziehungsgeschichte, zwischen Mutter und Tochter, zwischen einst besten Freunden und verschiedenen Familienmitgliedern.

Abbys Mutter ist vor drei Jahren einfach so verschwunden ist. Ohne Nachricht, ohne Hinweis. Sie hat sich auch nie wieder gemeldet und Abby vermisst sie unendlich. Sie zieht sich zurück und bricht Kontakte insbesondere zu der Familie der Mutter ab.

Sie und ihre Mutter hatten eine gemeinsame Leidenschaft: das Eislaufen und Abby möchte hier nun perfekt werden, in der Hoffnung, dass dann ihre Mutter wieder auftaucht.

Nach drei Jahren besucht sie zum ersten Mal wieder den Heimatort ihrer Mutter und verbringt Silvester mit der Schwester ihrer Mutter und deren Familie. Für Abby unendlich schwer.
Doch dann trifft sie auf Easton, den Jungen, den sie vor drei Jahren geküsst hat, als ihre Welt noch in Ordnung war, zu dem sie aber ebenfalls den Kontakt abgebrochen hatte.

Glück ist wenn man trotzdem liebt

Kathis Meinung

Hätte ich nicht gerade erst einen neuen Kindle gekauft, wäre ich stark in der Versuchung gewesen den durch die Gegend zu schmeißen und ja der Grund wäre dafür das eBook „Girl on Ice“.

Ich habe sehr viel Kritik an der Story. Fangen wir mal damit an, dass unsere Protagonistin in ihren Kindheitsfreund verliebt ist, der aber mit ihrer Cousine zusammen ist. Auch wenn es manchmal so wirkt, als hätte die Autorin sich alle Mühe der Welt gegeben die Cousine, wie die böse Hexe darzustellen, war sie der sympathischste, selbstloseste und nachvollziehbarste Charakter in diesem ganzen Buch. 

Das eigentlich Problem für mich ist der Typ. Er hat eine Freundin führt eine glückliche Beziehung mit ihr und ist dann iritierrt von seinen Gefühlen für die Protagonistin. Ich verstehe, dass er ein bisschen Zeit braucht um zu merken, dass die Cousine vielleicht nicht die Richtige für ihn ist, aber er braucht sehr lange dafür und verhält sich wie das größte Arschloch und das ganze darf man dann auch noch aus seiner Perspektive lesen. 

Ich wünsche der Cousine alles Gute, sie hat jemanden besseren verdient! Den Idioten kann sie wirklich nicht gebrauchen. 

Wen ich einen Typen nicht mag, fällt es mir schwer mich für eine Lovestory zu begeistern. Dementsprechend war ich die meiste Zeit nur genervt und habe ihn angefleht, vernünftig zu sein und Schluss zu machen. Das hat mich sehr viel Energie gekostet. Hinzu kommt dann aber noch, dass ich die Protagonistin auch nicht mag. Ich verstehe, dass sie eine schwierige Zeit hat und ein sehr ungesundes Verhältnis zu ihrer Mutter schon immer gehabt hat. In einem anderen Kontext wäre sie mir vielleicht auch sympathisch gewesen. Allerdings gab es zu viele Punkte, an denen ich mich einfach gefragt habe: Leute, ihr geht mir gewaltig auf den Keks, auch wenn ich für ein Teil eurer Probleme Verständnis und Mitgefühl habe!

Weissewolkes Meinung

Eigentlich ein trauriges Buch. Abby vermisst ihre Mutter, die vor drei Jahren einfach so verschwunden ist und sich nie wieder gemeldet hat. Der Schmerz ist auf jeder Seite spürbar. Doch da ist auch die Hoffnung auf ein Wiedersehen und da sind die Schneeflocken im Bauch.

Schon irgendwie spannend und vor allem sehr emotional. Mir hat es gut gefallen.

Stephanies Meinung

Habe dieses Buch mit sehr gemischten Gefühlen gelesen. Da war eine besondere Spannung und ein sehr kritischer Blick. Es fällt mir schwer darüber ohne Spoiler zu schreiben. Von Anfang an wünschte ich mir zwei verschiedene Enden, ein realistisches und ein märchenhaftes. Ich verrate euch nicht, welches ich bekommen habe. Dafür müsst ihr das Buch schon selbst lesen. Es steckt viel Gutes in der Geschichte!

Eines ist mir als Psychologin wichtig zu sagen: Die Behandlung von Ängsten ist nicht leichtfertig zu betrachten. Eine Psychotherapie gehört in fachkundige Hände.

Girl on Ice: Gefühlvolle Sports Romance
Teodora Timea
Impress, 2020
ISBN 3551303215

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