Als mittlere von drei Schwestern einer Eiskunstlauffamilie, widmet Adriana ihr Leben dem Eistanz, eine weniger anerkannte Disziplin in den Augen ihres Vaters. Während ihre ältere Schwester zur Olympiade fährt, nehmen sie und ihre jüngere Schwester an der Junior-WM teil. Ihre stärkste Kontrahentin ist ihre beste Freundin Riley mit Adrianas ehemaligem Tanzpartner.

Die Erfolgsgeschichte der Familie ist glorreich, wie auch unterschiedlich herausfordernd für die drei Töchter. Während ihre eigene Eisbahn als eine der besten in den USA gilt, sieht es seit dem Tod der Mutter finanziell schwierig aus, da sie kein Auge mehr auf die Finanzen haben kann.

Als über die Familie dann auch noch eine kleine Doku-Serie zur Olympiavorbereitung ausgestrahlt wird, verkomplizieren sich die Dinge für Adriana …

Glück ist wenn man trotzdem liebt

Kathis Meinung

Furchtbar! Eine absolute Katastrophe. Das Buch hat mich äußert genervt und mich mehr als einmal die Augen verdrehen lassen. Nach 50 Seiten wusste ich, wie das Buch ausgeht und der Weg dahin wurde mir nicht einmal spannend erzählt. Es war so langweilig vorhersehbar und überhaupt nicht schön beschrieben. Unnötig zu erwähnen, dass ich natürlich Team von dem Typen bin, der sie am Ende nicht bekommt. Diese Dreiecksgeschichte war einfach nicht mein Fall. Das ganze Buch war einfach nicht mein Fall. 

Es steckt so viel Potential in der Geschichte. So viel was man schöner erzählen hätte können, aber nein für mich war es einfach nur Plotpunkt an Plotpunkt, den ich schon vorhergesehen habe. Ich war wahnsinnig froh als ich die letzte Seite erreicht hatte und das Buch an Cassiopeia weiter geben durfte. 

Hätte ich das Buch nicht für die Wintersportchallenge gelesen, dann wäre ich definitiv noch nicht fertig mit dem Buch und es wäre vermutlich auf meinem Stapel angefanger Bücher gelandet, welches auch als Kathis Stapel des Grauens bekannt ist, weil die wenigsten Bücher es jemals da wegschaffen. 

Cassiopeias Meinung

Folgendes. Ich bin normalerweise ein Fan von der Fake Dating Trope. In diesem Buch ist der Teil auch ganz gut geschrieben. Aber irgendwie ist das Buch unbefriedigend. 

Ich hab auch nach dem Lesen immer noch keine Ahnung, wo der Unterschied zwischen Eiskunstlaufen und Eistanzen ist. Ich weiß nur Eistanzen ist unbekannter und weniger angesehen. Warum? Nobody knows.

Warum haben ich und Kathi eigentlich immer das Glück für den „falschen“ Typen zu sein? Es ist einfach tarurig.

Weissewolkes Meinung

Das Buch hatte definitiv das Pech, mein letztes Buch der Challenge zu sein. Irgendwie hatte ich genug von Eislaufromanzen.

Daher hat es das Buch auch nur zu einem „ganz nett“ geschafft. Allerdings finde ich das Cover wirklich sehr schön.

Teilweise fand ich den Inhalt auch schon extrem unrealistisch.

Stephanies Meinung

Es war eine leichte und entspannte Lektüre mit einer angenehmen Spannung. Ich habe es entspannt an Neujahr gelesen, nicht an einem Stück, aber an einem Tag. Trotz nicht ganz untypischer Verwicklungen erschien mir der Roman keineswegs platt und klischeehaft. Mir ist zum Beispiel positiv aufgefallen, dass die Figuren Spitzensportler*innen ohne Essstörung sind. Ob es realistisch ist, was sie essen, kann ich nicht beurteilen. Es gibt nur eine Szene, kurz vor dem Wettbewerb, in der ein Zusammenhang zwischen Essen und Sport erwähnt wird und trotzdem isst sie in einem Restaurant, achtet nur darauf sich eben nicht den Bauch voll zu schlagen.

Das Ende habe ich im ersten Moment kritisch gesehen, erschien es mir zu einfach. Der Epilog hat mich ausgesöhnt und mit ein klein wenig Abstand erscheint es mir stimmig und es ist ein Roman, in dem es eben auch einfach mal ein schönes Happy End geben darf. Ich war mir nur nicht direkt sicher, ob es ein happy end ist …

Dating on ice
Jennifer Iacopelli
Schneiderbücher, 2022
ISBN 9783503450746

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