Heute sind wir zu Gast bei Katja von Eysmondt. Herzlichen Dank, dass wir einen Blick auf Deinen Schreibtisch werfen dürfen.

(c) Katja von Eysmondt

Steckbrief von Katja von Eysmondt

  • Verlagsautorin
  • Belletristik und Sachbuch
  • ein veröffentlichter unterhaltsamer Frauenroman und ein Sachbuch „Du Schatz – Erfolgreich eine Fernbeziehung führen“
  • Debütroman: „Wenn du mich verlässt, darf ich dann mitkommen?“
  • Autorin und Life-Coach. Sie schreibt und unterstützt Multitalente, Kreative und Quereinsteiger beim Erreichen ihrer Träume.

Wie dürfen wir uns deinen Schreibplatz vorstellen?

Katja von Eysmondt: Mein Schreibtisch steht in meinem Büro zu Hause und dort schreibe ich in der Regel auch am liebsten. Bei schönem Wetter wechsle ich in den Garten, um Abwechslung rein zubringen. Ich brauche zum Schreiben Tee, Wasser, ein Notizblock für Gedanken und natürlich den PC oder das Laptop.

Auszug des Schreibtisches von Katja von Eysmondt, mit Notebook, Teetasse, Stift und Postkarte mit dem Sprich "Glücklich sein. Eine meiner besten Entscheidungen."
Schreibtisch von Katja von Eysmondt (c)

Wann schreibst du am liebsten?

Katja von Eysmondt: Am besten klappt das vormittags, da bin ich noch frisch, fokussiert und motiviert im Flow zu bleiben. Abends habe ich ausprobiert, aber wenn ich mir das Geschriebene am nächsten Morgen noch mal durchgelesen habe, fühlte es sich für mich nicht mehr stimmig an. Und weil ich die Nacht in der Regel zum Schlafen nutze, hat sich der Vormittag für mich als beste Zeit erweisen. Da bleibt der Nachmittag oder Abend für meine Kunden. Wenn ein Coaching für den Vormittag ansteht,  dann mache ich an dem Tag eine Schreibpause.

Du arbeitest mit Multitalenten und bist selbst eins, arbeitest du dann an verschiedenen Schreibprojekten parallel?

Katja von Eysmondt: Ne, ich arbeite immer nur an einem Projekt, auch wenn immer mehrere Idee in meinem Kopf umherschwirren. Jedes Buchprojekt hat ein eigenes Notizbuch, da wird alles festgehalten, was an Ideen kommt. Das gibt mir ein Gefühl von „Nichts geht verloren“.

Wenn du mich verlässt, darf ich dann mitkommen? ~ Katja von Eysmondt (c)
Wenn du mich verlässt, darf ich dann mitkommen? ~ Katja von Eysmondt (c)

Was ist deine Motivation zu Schreiben?

Katja von Eysmondt: Ich liebe es darüber zu erzählen, was mich selbst im Leben bewegt. Interessiere mich für viele unterschiedliche Themen und Bereiche im Leben. In meinem Debütroman dreht es sich deshalb um ein altes Handwerk, das Letterpress, ein ganz bestimmtes Druckverfahren und der Ursprung des Buchdrucks. Ich liebe es Dinge miteinander zu verbinden. Bei meinen Sachbüchern schreibe ich als Betroffene. Bei meinem ersten ging es um Fernbeziehungen und bei meinem aktuellen Buchprojekt um Veränderung.

Wie gehst du beim Schreiben vor, nutzt du spezielle Schreibtechniken?

Katja von Eysmondt: Ne ich habe keine besondere Schreibtechnik. Ich arbeite bisher mit Pages, dem Schreibprogramm von Apple. Das nächste Buchprojekt, werde ich in Word von Microsoft schreiben, weil fast alle in der Buch- und Verlagsbranche damit unterwegs sind. Ich plane, in dem ich den Anfang und das Ende kenne, der Teil dazwischen braucht die meist Zeit.

Erfolgreich eine Fernbeziehung führen ~ Katja von Eysmondt
Du Schatz – Erfolgreich eine Fernbeziehung führen ~ Katja von Eysmondt

Welchen Tipp würdest du gerne anderen angehenden Autor*innen geben?

Katja von Eysmondt: Netzwerken ist sehr wichtig, vor allem wenn man überhaupt nichts mit der Branche zu tun hat. Sich anderen Schreibanfängern anschließen. Gerade wenn man am Anfang vor etwas komplett Neuem steht, kann es helfen sich zu verbrüdern bzw. zu verschwestern.  Als Impuls, aber daran arbeite ich selbst noch, hätte ich Folgendes: Es ist immer gut zum Anfang und Ende auch den Teil dazwischen zu kennen. Denn dieser ist häufig der größte und komplexeste Teil eines Buchprojektes. So hätte ich mir vor allem bei meinem Romanprojekt, viel Schreibzeit sparen können, weil es an mancher Stelle ewig brauchte bis es passte.

Was dürfen wir als Nächstes von dir erwarten?

Katja von Eysmondt: Zurzeit stecke ich knietief im letzten Kapitel und der Überarbeitung meines aktuellen Buchprojektes. Es wird ein Sachbuch, und es geht um Selbsthilfe im beruflichen Veränderungsprozess, und wie jeder von uns sich selbst dabei coachen kann.


Herzlichen Dank für das Interview!

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