Bisher war meine Meinung zur Elite-Reihe ja sehr gespalten, jetzt habe ich den vierten und letzten Teil der Reihe gelesen.
Hier geht es zu den vorherigen Beiträgen: Spark (Elite 1); Fire (Elite 2) und Blaze (Elite 3).

Dust (Elite 4) – Vivien Summer
Im Hintergrund der Elite-Reihe stehen Genexperimente und ein Krieg. Im Vordergrund steht eine Liebesgeschichte, die Geschichte von Malia und Chris.
Chris ist ein Frauenheld auf den sich Malia besser nicht einlassen sollte, das wissen wir seit dem ersten Band.
Sollte sie doch oder sollte sie sich gegen ihre Gefühle wehren?
Es ist unklar mit wie vielen Frauen Chris bisher geschlafen hat, sollte Malia ebenfalls mit ihm das Bett teilen? Wäre sie dann eine weitere seiner Betthäschen? Zentrale Frage der Geschichte.
Da wird doch die Frage, wie sie den Krieg beenden können, beinahe nebensächlich. Doch auch hier spielt Malia eine zentrale Rolle, Chris als Anführer der Rebellen sowieso.
Zitieren wir an dieser Stelle Theo:
Falls ich dich daran erinnern darf, verehrter Anführer, warst du derjenige, der die Welt verändern wollte. Ich wusste ja nicht, dass du deswegen gleich zum hormongesteuerten Schwachkopf mutierst.
Im Gegensatz zum letzten Band wird Malia jetzt endlich etwas selbstständiger, trifft eigene Entscheidungen und scheint endlich ihren Weg zu finden. Das freut mich!
Auch wenn mir Chris noch immer unsympathisch ist und auch Malia in der Realität schlechte Chancen hätte, meine Freundin zu werden, kann ich beide inzwischen besser verstehen, mögen muss ich sie nicht.
Das Beste am vierten Band der Elite-Reihe: Es bleiben keine Fragen offen!
Das E-Book wurde mir freundlicherweise vom Carlsen-Verlag über Netgalley zur Verfügung gestellt.
Vivien Summer
Impress, 2017
ISBN: 978-3-646-60340-8