… war für mich eine Einladung zum Tweetup bei der Confiserie Coppeneur, der Manufaktur für Lebensfreude. Bevor ich euch erzähle, was wir alles erlebt und probiert haben, die gute Neuigkeit: Der Tweetup zum 25-jährigen Jubiläum war etwas Besonderes, aber es gibt viele Events und Möglichkeiten selbst einmal den Traum von „Charlie und die Schokoladenfabrik“ zu erleben: Eventseite von Coppeneur.
Mein erster Tweetup
Es ist gar nicht so einfach, wie es aussieht, schon gar nicht, wenn Soledad (@Bonntouren) einen antreibt. Probieren, twittern, zuhören, twittern, mit den anderen reden, twittern, Eindrücke verarbeiten, fotografieren, twittern und nicht zu vergessen, probieren. Und ab und zu mal gucken, was die anderen getwittert haben, darauf reagieren, retweeten … Ja, das ist jammern auf hohem Niveau, es war großartig, lecker und hat viel Spaß gemacht! Und ich habe fleißig getwittert. Dafür hatte Soledad eine ganze Menge Hashtags vorbereitet … (Danke an meinen Zwischenspeicher, einfach jedes Mal reinkopieren)
Die Drohung von @bonntouren klang ernst 😱 Arbeit nachdem wir gut gefüttert wurden #Coppeneur #ManufakturfürLebebsfreude #beantobar #olivercoppeneur https://t.co/sZHa25FN4x
— Stephanie Braun (@kleiner_Komet_) 18. April 2018
Oliver Coppeneur
Ganz klassisch gibt es natürlich eine Vorstellungsrunde und auch #OliverCoppeneur stellt sich vor: „Ihr lebt im Internet und ich lebe in der Schokolade.“😂 #chocotweetup pic.twitter.com/1SyLP6n1rj
— Aziza 🍉 (@atothezizzle) 18. April 2018
Diesen Mann beneide ich von Herzen! Nicht dafür, dass er jeden Tag von köstlicher Schokolade umgeben ist und Pralinen kreieren darf. Nein, ich beneide ihn dafür, dass er seinen Traum, seine Leidenschaft lebt!
Wenn Menschen sympathisch, informativ und leidenschaftlich von ihrem Beruf sprechen und man merkt, dass das Passion ist ❤ #chocotweetup #OliverCoppeneur
— Vivian Pein (@zeniscalm) 18. April 2018
Coppeneur feiert sein 25. Jubiläum! Vor uns steht der Gründer und sprüht vor Begeisterung und Leidenschaft! Nach 25 Jahren liebt er noch immer, was er tut!
Oliver Coppeneur explains what happens when we touch the @Coppeneur_Con chocolate on the production line. #ChocoTweetUp #beantobar pic.twitter.com/HlEuhizq4S
— Chippy (@chippy) 18. April 2018
Gegründet hat Oliver Coppeneur seine Confiserie 1993 in Siegburg. 2015 gab es dann den Umzug an den aktuellen Standort am Dachsberg in Bad Honnef. Die Räumlichkeiten bieten viel mehr als nur eine Schokoladen-Manufraktur mit Verkauf. Neben einer Event-Küche und einem Vortragssaal gibt es auch ein Kino oder eine Lounge, die zahlreiche Möglichkeiten für interessante Events bieten.
Von der Bohne bis zur Praline
Wir haben viel über Schokolade gelernt, von der Bohne bis zur Praline alle Schritte erlebt. In der Eventküche haben wir eine Kakaobohne geöffnet. Keiner meldete sich freiwillig. Als die Kameras gezückt wurden, war auch Markus klar, warum.
Eine frische Kakaofrucht wird geöffnet. Es sieht aus und schmeckt wie Litschi, aber nicht nach #Kakao #Coppeneur #ManufakturfürLebensfreude #beantobar #OliverCoppeneur @coppeneur_confiserie
Die Sache mit der Kakaobohne ist kompliziert. Der Kakaobaum wächst im immerwährenden Sommer, kennt keine anderen Jahreszeiten und trägt daher permanent seine Früchte in den unterschiedlichsten Reifegraden. Die Herausforderung für den Farmer ist es, die Bohnen zum richtigen Zeitpunkt zu ernten. Auf die Größe alleine kommt es dabei nicht an.
Entscheidend für die Qualität der Schokolade ist die Qualität der Kakaobohne. Das ist wie bei einem Steinmetz, er kann beim gegebenen Stein auch nur weghauen, nichts hinzufügen. Ebenso muss der Rohstoff für die Schokolade die richtige Basis für die Schokolade liefern. Die Herausforderung für den Chocolatier ist es, den richtigen Farmer zu finden, der ihm die beste Qualität liefert. Hierfür fährt Oliver Coppeneur persönlich auf die Plantagen, prüft und wählt aus.
Man kann auch eine dicke Überweisung machen und auf den Container warten. Wenn du Glück hast, ist Kakao drin. Wenn du noch mehr Glück hast, guter. Das Öffnen des Containers ist spannend, wie an Weihnachten unter dem Baum das Öffnen der Geschenke. Ist dabei, was man sich gewünscht hat? (frei aus dem Gedächtnis zitiert)
Respekt, persönlicher Kontakt und eine angemessene Bezahlung – darauf setzt Oliver Coppeneur. Ihm sind die Menschen vor Ort wichtig, eine gute Zusammenarbeit und die Qualität seiner Ware.
Oliver Coppeneur: „Wenn ich gute Rohstoffe will, dann muss ich den Farmer auch gut bezahlen.“ #coppeneur #ManufakturfürLebensfreude #beantobar #OliverCoppeneur #chocotweetup
— Johannes Mirus (@Johannes) 18. April 2018
Der Mann strahlt vor Begeisterung und zeigt dabei Transparenz in seiner Arbeit. Über Kakao und Schokolade weiß er eine Menge und teilt dieses Wissen gerne.
Durch das Allerheiligste
Keine Geheimnisse! Wir durften uns die Produktion der kleinen Köstlichkeiten ansehen. Bei Lebensmitteln ist die Hygiene extrem wichtig. Also gab es Kittel, Haarhauben und Desinfektion. Wer eine zu große Naschkatze ist oder vielmehr eine zu dicke, hat es mit dem Einheitskittel ein wenig schwer. Für die bärtigen Herren gab es auch noch einen Bartschutz.
Bartträger bekommen bei @Coppeneur_Con eine Spezial-Behandlung #chocotweetup pic.twitter.com/ZX6PiY6Pbq
— Andreas Kupfer (@ScottyTM) 18. April 2018
Rote Hauben zeigen übrigens an, dass wir Besucher sind, ahnungslose Wesen, die möglicherweise mit neugierigen Fingern eine Gefahr darstellen oder sich gar einschließen lassen wollen …
Finger weg von den Maschinen, das ist gefährlich. Finger weg von den Pralinen! Und wenn doch mal einer nicht widerstehen kann, bloß nicht wieder zurücklegen. Dann zieht es auch durch!
Die Versuchung war groß, aber wir wurden zum Glück auch gleich erlöst. Der Schokoladenmeister nahm eine Palette mit Pralinenfüllung vom Wagen und reichte sie rum … herrlich.
So viele Pralinen und wir dürfen natürlich probieren!😍 #chocotweetup pic.twitter.com/kRNcgZVdEv
— Aziza 🍉 (@atothezizzle) 18. April 2018
Auch in der Produktion kommt Oliver Coppeneur ins Schwärmen und erklärt uns den Weg der Produktion.
Es ist nachvollziehbar welcher Mitarbeiter seine Finger an der Pralinen-Charge hatte. #Coppeneur #ManufakturfürLebebsfreude #beantobar #olivercoppeneur pic.twitter.com/I4kXcj60Ll
— Stephanie Braun (@kleiner_Komet_) 18. April 2018
Nach der Pralinenproduktion ging es zurück in die davorliegende Produktionsstufe. Aus den angelieferten Kakaobohnen muss zunächst Schokolade werden. Dazu sind einige Produktionsschritte und interessante Maschinen notwendig. Auch hier ergab sich eine geniale Gelegenheit zum naschen …
#Nougat zum Probieren! Sehr lecker! #chocotweetup #coppeneur #ManufakturfürLebensfreude #beantobar #OliverCoppeneur pic.twitter.com/l1BWOumZF5
— Kathrin Rosi Würtz (@RosiWuertz) 18. April 2018
Schokolade selbst gestalten
Bei Coppeneur wird man sehr schnell selbst zum Chocolatier. Für Pralinen gibt es eigene Seminare, aber die Gestaltung von Schokoladentafeln erfordert lediglich Kreativität und guten Geschmack.
Schritt 1: Wähle die Basis, weiße Schokolade, Vollmilch oder Zartbitter.
Schritt 2: Lasse dir von Soledad deine Schokoladentafel vorbereiten.
Chocolatier @bonntouren in Action
💜#Coppeneur #ManufakturfürLebebsfreude #beantobar #olivercoppeneur pic.twitter.com/OEdu1oP2vG— Stephanie Braun (@kleiner_Komet_) 18. April 2018
Schritt 3: Die Herausforderung und Qual der Wahl. Gestalte die eigene Tafel. Hierzu stehen dir ein Holzstäbchen und unglaublich viele Zutaten zur Verfügung.
Danke
Es war wirklich anstrengend, informativ und köstlich.
Und zum Abschluss noch Pralinen und Schokoladen-Fondue …
Ich sterbe und bin schon halb im Schoko-Himmel 😱#Coppeneur #ManufakturfürLebebsfreude #beantobar #olivercoppeneur pic.twitter.com/WwTfaQFtga
— Stephanie Braun (@kleiner_Komet_) 18. April 2018
Markus und ich waren begeistert und genießen unsere selbst gemachte Schokolade. Herzlichen Dank Jasmin und Oliver Coppeneuer und Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
#chocotweetup vielen Lieben Dank an #Coppeneur für die Einladung, vielen Dank an #olivercoppeneur für die vielen Erklärungen und an alle vielen Dank die diesen schokoladigen Abend ermöglicht haben pic.twitter.com/0WABm1csWp
— Markus Braun (@MarkusB1980) 18. April 2018
Ein toller Bericht. Ich hab das Ganze ja schon auf Twitter verfolgt und bin neidisch geworden 😉