Im März 2017 kommt mein Bücherschrank-Buch „Ein Sarg für Zwei“ aus meinem Geburtsort Mayen. Ein paar Tage vor meinem Geburtstag waren meine Eltern dort und haben es mir mitgebracht. Es hätte keinen passenderen Zeitpunkt dafür geben können! Sie haben übrigens auch ein Buch aus dem Projekt Bücherschrank dort gelassen, eines, dass ich meinem Papa vor einiger Zeit mit der Bitte überlassen hatte, es auch wieder frei zu lassen.
Die Reihe „Sarah Dearly“ bzw. Immortality Bites
Es handelt sich übrigens um den vierten Teil einer Reihe, aber das macht wirklich gar nichts. Wenn ich es nicht gelesen hätte, hätte ich es beim Lesen des Buches gar nicht gemerkt. Auf Lovelybooks wird die Reihe nach der Hauptfigur Sarah Dearly benannt, auf Amazon trägt sie den passenden Titel wie im englischen Original“Imortality Bites“.
Solltest du die Romane in der richtigen Reihenfolge lesen wollen, könnte es sein, dass dich der folgende Teil spoilert. Ich weiß nicht, was in den vorherigen Romanen genau passiert ist, aber ich vermisse auch keine Informationen. Es gibt Szenen, die sich auf Vergangenes beziehen, aber die Erklärungen reichen vollkommen aus, um der aktuellen Geschichte zu folgen.
Ein Sarg für Zwei
Stell dir einen netten Vampir vor, einen der ewig lebt ohne Menschen zu töten. Sarah ist so ein „netter“ Vampir. Ja, sie trinkt Blut, aber dafür gibt es spezielle Bars. Das Blut wird über Spenden gewonnen und kommt aus Kanistern, stilvoll in Gläsern serviert.
Doch ist Sarah, die erst vor 10 Wochen „gezeugt“ (ersetzt den klassischen Begriff der Verwandlung) wurde, wirklich ein netter Mensch?
Stacy hat in ihrer Highschool Zeit ganz andere Erfahrungen gemacht. Inzwischen ist sie eine Hexe und nutzt die Gelegenheit beim Klassentreffen, um Sarah zu verfluchen. Ein Fluch, der aus dem netten Vampir Sarah einen klassischen Vampir macht, so wie wir sie aus anderen Geschichten kennen.
Kann sie diesem Fluch entkommen?
Fazit
Kurzweilige Unterhaltung, ein ideales Urlaubsbuch zum entspannen und abschalten.
Allerdings kein Buch für Vampir-Fans – wem die Twilight-Glitzervampire schon zu „nett“ sind, wird auch wenig Freude mit Michelle Rowans Anti-Vampiren haben. Wer allerdings mehr auf leichte Unterhaltung steht, kann sich vielleicht ganz gut über die menschlichen Nicht-Monster amüsieren.