Warum ich Barcamps liebe?
Menschen mit ganz unterschiedlichen Themen, Erfahrungen und Interessen kommen zusammen, um sich entweder zu einem Oberthema oder gar themenoffen auszutauschen.
Das Barcamp Bonn hat 2018 beides angeboten: Tag 1 zum Thema Bildung und Tag 2 themenoffen, für alle aus Bonn und der Region. Manche waren weiter gereist und ebenso willkommen.
Auf jedem BarCamp habe ich bisher:
- wertvolle Kontakte geknüpft
- viel gelernt
- viel Inspiration erfahren
Ein Barcamp ist eine Veranstaltung zum freien und kreativen Netzwerken!
Es geht hier nicht um Karriere oder Selbstdarstellung – na gut manch einer erweckt dann doch den Eindruck – sondern um Kommunikation auf Augenhöhe. Daher auch das zumindest temporäre „Du“ untereinander. Es werden Erfahrungen ausgetauscht, Themen diskutiert und über Leidenschaften und Hobby-Projekte gesprochen.
Mir macht es jedes Mal so viel Spaß, dass ich mit zwei Freunden, dem Heftehaufen-Martin und dem Zeitreisenden Volker, ein eigenes BarCamp plane, ein themenspezifisches, wobei themenspezifisch auch immer offen ist, denn BarCamp ist, was die Teilnehmer daraus machen.
Unser BarCamp wird ein PerryCamp rund um Perry Rhodan, Science Fiction und alles, was die Teilnehmer mitbringen. Es wird garantiert großartig! Ich kann es kaum erwarten, euch mehr zu erzählen.
BCBN18
Das Barcamp Bonn 2018 war wieder einmal großartig. Herzlichen Dank an Sascha und Johannes von Bonn Digital für die Organisation der Rahmenbedingungen!
Ich hoffe sehr, dass es 2019 erneut ein Barcamp Bonn geben wird. Ich bin dabei und twittere wieder fleißig mit!
Twitter war dieses Jahr besonders wichtig, da viele Teilnehmer von der bösen Influenza ergriffen waren und es wurde viel getwittert, woran ich nicht ganz unbeteiligt war.
2199 Tweets mit #bcbn18 bis Mitternacht von 339 Accounts. Wer findet sich auf dem Gruppenfoto? 😉 /sf pic.twitter.com/kJWN4eND18
— BarCamp Bonn #bcbn18 (@BarCampBonn) 24. Februar 2018
Heute geht es beim #BCBN18 um #Bildung. Stilvoll im Hörsaal der @h_bonnrheinsieg pic.twitter.com/akqe81LKh3
— Stephanie Braun (@kleiner_Komet_) 23. Februar 2018
Veranstaltungsplanung mit Open Source Software
Scotty ist Organisator der FrOSCon in St. Augustin. Eine Veranstaltung zur freien Software und Open Source verwendet natürlich auch als Veranstaltungstools freie Software.
Hierzu hat Scotty in seiner Session einige vorgestellt. Das Fazit der Session für die Teilnehmer:
Open Source ist geil, aber nicht für jeden einfach zu bedienen.
Allerdings brauchst du nur einen Typen wie Scotty, der macht dir für Geld alles so, dass es läuft.
Das funktioniert wirklich, habe schon einen Informatiker vermittelt, der Änderungen an einer Open Source Eyetracking-Software gegen Geld für ein Projekt an der Uni Bonn vorgenommen hat.
Kinder brauchen Helden
Mélina Garibyan brennt für Storytelling, hat eine eigene Storytelling Agentur gegründet und ich höre ihr unheimlich gerne zu, wenn sie darüber spricht. Mich fasziniert sie jedes Mal aufs Neue, denn sie berührt mit dem Thema Storytelling ein inneres Bedürfnis in mir, Geschichten zu erzählen. Ausführlich habe ich bereits zum SozialCamp über „Storytelling mit Mélina“ geschrieben.
Diesmal ging es um die „Heldenreise“, die vielmehr ist als eine literarische Form. „Held“ beinhaltet selbstverständlich auch Heldinnen!
Helden müssen keine Superhelden sein! Die Hobbits Bilbo und Frodo von Tolkien sind wunderbare Beispiele dafür, wie aus einem kleinen Hobbit ein großer Held werden kann.
Wir und unsere #Kinder brauchen #Alltagshelden (@charmeundmelone) #bcbn18
— Stephanie Braun (@kleiner_Komet_) 23. Februar 2018
Die Heldenreise selbst beinhaltet 12 Etappen, beginnend in gewohnter Umgebung und dem darauf folgenden Ruf zum Abenteuer. Zentral ist der Konflikt und dessen Bewältigung, aus der der Held oder die Heldin verändert hervor geht.
Wichtiger Bestandteil der #Heldenreise ist die #Fallhöhe – die Story beginnt immer ganz unten, es steigert sich, fällt wieder, wie #Cinderella nach dem Ball noch unglücklicher #bcbn18
— Stephanie Braun (@kleiner_Komet_) 23. Februar 2018
Ich werde mich definitiv noch ausführlicher mit dem Thema Heldenreise und dem Thema Storytelling beschäftigen.
Karin ist nicht Shakira
Kennst Du „Bonn geht essen„?
Falls nicht, kommst du vielleicht nicht aus der Region Bonn, denn hier ist Karin berühmt. Selbst konnte ich schon Leute damit beeindrucken, dass ich sie persönlich kenne. Es war allerdings niemals Karins Plan, Star oder Influenzer zu werden, wie es sich so viele Teenies erträumen.
Karin geht einfach gerne essen und hat am 11.11.2013 angefangen darüber zu bloggen.
Doch @Bonngehtessen fing einfach mal an, ging essen und schrieb darüber… #bcbn18
So ähnlich hab ich das auch gemacht ( bin und bleibe ein kleiner Komet) pic.twitter.com/K6veNpk8rV— Stephanie Braun (@kleiner_Komet_) 23. Februar 2018
In ihrer Session bestätigte sie mir, was ich selbst auch ganz fest glaube: Bloggen ist Leidenschaft! Schreibe über das, was dich interessiert und wenn du das mit Leidenschaft tust, begeisterst du auch andere.
Klein @karin1210 hat schon vor Twitter alle mit allem zugetextet.. @Bonngehtessen liebt und lebt #Kommunikation und die sozialen Medien waren eine Befreiung #BCBN18
— Stephanie Braun (@kleiner_Komet_) 23. Februar 2018
Karin ging ohne großen Plan an die Sache und wurde damit groß-artig. Das finden auch ihre Fans, denn inzwischen hat sie einen eigenen Fanclub, Fans, die bei ihr klingeln, weil sie Selfies wollen und für sie völlig überraschend: Teenager, die sie als Star behandeln.
Trotz all dem Trubel geht Karin noch gerne essen und kann es auch genießen.
Essen ist Gemeinschaft, zusammen kommen, reden und reflektieren.
In der Popcorn-Lounge bei Hakan hat sie auch ein wenig geplaudert:
Wo bleibt Zeit und Raum für Persönlichkeitsentwicklung?
Zu diesem Thema habe ich selbst eine Session angeboten, Fragen mitgebracht und eine Diskussion angeregt. Über allem stand die Frage, wie können wir für uns selbst, die Jugend Entwicklungsräume schaffen?
Als Einstieg haben die Teilnehmer kurz über sich selbst reflektiert und die folgenden Fragen in drei Hashtags (wir sind ja auf einem BarCamp) für sich beantwortet:
- Wer bin ich? (3 Eigenschaften)
- Wer war ich in meiner Jugend (3 Eigenschaften)
- Überlege, was dazu geführt hat, dass du dich von 2 zu 3 entwickelt hast?
Diese Überlegungen blieben privat, sollten helfen in die offene Diskussion einzusteigen:
Ist in unserer Gesellschaft genügend Raum zum ausprobieren, zum Fehler machen und Erfahrungen sammeln?
- Was braucht Persönlichkeitsentwicklung?
- Wo kann Entwicklung stattfinden?
- Welche Bedingungen fördern Entwicklung?
Eine sehr persönliche Session zur Persönlichkeitsentwicklung mit @kleiner_Komet_#bcbn18pic.twitter.com/5TngF9OniK
— Ursula Fuchs (@ursula_fuchs) 23. Februar 2018
Nebenbei habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich das handschriftliche Schreiben am Flipchart üben muss … leserlich und nicht im Chaos endend wäre hilfreich. Daher kann ich euch auch hier nicht einfach ein Bild der Notizen online stellen …
In einem kreativen Brainstorming haben wir einiges zusammen getragen:
„Orte“ an denen Entwicklung stattfindet – Entwicklungsräume
- Schule /Arbeit
- im Kopf
- unter der Dusche
- Meditation/ Entspannung
- beim alleine sein
- auf Reisen
- Sport
- Musik hören
- unter Freunden
- in der Familie
- unter Menschen
- in den Sozialen Medien
Entwicklungsbedingungen – Auslöser, sowie Rahmenbedingungen
Die zweite und dritte Fragen gingen ineinander über, daher fasse ich die Punkte hier zusammen unter den Entwicklungsbedingungen, die Veränderungen möglich machen und führe die ursprünglich als Tabelle angelegten Notizen ein wenig aus.
- erfahrene Wertschätzung in der Schule/Arbeit, dafür sind Zeit, Wille und Haltung der Lehrer bzw. Vorgesetzten notwendig
- Dringlichkeit zur Veränderung spüren und sich Fragen stellen: „Wer will ich sein?“ „Warum?“
„Warum?“ ist eine zentrale Frage des Lebens, die Frage mit der kleine Kinder ihre Eltern in den Wahnsinn treiben. Dennoch eine Frage, die Lernen und Entwicklung möglich macht und deswegen dringen zugelassen werden muss!
In der Session am nächsten Tag zum „Empowerment“ spielte das „Warum“ erneut eine wichtige Rolle, denn auch in dieser ging es um Entwicklung, um Motivation und Perspektiven von Jugendlichen. Natürlich gibt es auch hier einen logischen Zusammenhang, denn Marvin brachte die Frage nach dem „Warum“ auf, er ist derjenige, der ein spannendes Schulprojekt mit Leeroy gestartet hat (dazu am Ende des Beitrages mehr).
- Visionen inspiriert durch Lehrer oder Vorbilder
- Erfolg, auch sozialer Erfolg, gibt Kraft, motiviert und führt zum Wunsch nach mehr
- Es braucht Fehlertoleranz und Zeit – man muss sich ausprobieren dürfen
- Entwicklung braucht auch Krisen, als Auslöser und als Herausforderung, um an ihnen zu wachsen, hier schlagen wir den Bogen zu Mélina und der Heldenreise
- gegebene Werte reflektieren und sich eine eigene Meinung bilden
- Wille zur Veränderung – der Wunsch nach einem erfüllten/ besseren Leben (wir haben lange über erfüllt versus besser disutiert)
Auch über den „Willen“ haben wir diskutiert. Ist der Wille, sich zu verändern der Auslöser, oder braucht es zuvor nicht eher die Reflektion über den Ist-Zustand?
- materielle oder emotionale Unzufriedenheit
- Krankheit
- Familienbedingungen – warum schaffen es manche in ein „gutes“ Leben, während andere einen kriminellen Weg gehen?
- Resilienz, Feedback und Selbstwirksamkeit spielen eine Rolle im Entwicklunsgprozess
Persönlichkeitsentwicklung ist nicht zwingend ein positiver Prozess. An Enttäuschungen und Krisen kann ein Mensch reifen. Oder desillusionieren. #bcbn18
— Thomas Reis (@thomasreis) 23. Februar 2018
Stellt gerne eure eigenen Überlegungen an, zieht euer eigenes Fazit. Ein Gedanke einer Teilnehmerin gebe ich euch noch mit auf den Weg:
Wertschätzung, Erfolg und Krisenbewältigung aber vor allem Selbstreflektion und Awareness sind wichtige Rezepte für Veränderungsprozesse #bcbn18 @kleiner_Komet_
— CharmeundMelone (@charmeundmelone) 23. Februar 2018
Tag 2 – themenoffenes Barcamp
Der Schwerpunkt „Bildung“ gilt am zweiten Tag nicht mehr, alles ist möglich.
Facebook Panik
Facebook ändert den Algorithmus und Seitenbetreiber brechen in Panik aus, sie verlören ihre Reichweite. Meine Reichweite auf Facebook ist bescheiden, daher mache ich mir keine Sorgen. Dennoch habe ich wertvollen Input aus der Session von Tim mitgenommen oder vielmehr eine Erinnerung an das Wesentliche:
Wer guten Content hat, braucht die Änderungen im Algorithmus nicht fürchten.
Man sollte immer guten Content haben!
Was ist guter Content?
Interessant, informativ oder unterhaltsam. Vielleicht auch alles gleichzeitig 😉
Mastodon
Was ist das? Kann man das essen? Ein Mammut? Ähm ja, das kann weg oder doch nicht?
Kurz gefasst ist Mastodon ein Soziales Netzwerk auf Open Source Basis. Weitere Erklärungen überlasse ich Johannes von Bonn Digital.
Ich habe es vor Monaten mal ausprobiert und mich nach dem Barcamp wieder angemeldet, inzwischen ist es auch als App nutzbar. Ihr findet mich als kleinerKomet@bonn.social, auf der lokalen Instanz für Bonn, aber auch von allen anderen aus erreichbar.
Empowerment mit Marvin und Leeroy
Marvin und Leeroy (Instagram) habe ich bereits am ersten Barcamp-Tag kennen gelernt, zwei sympathische junge Männer, die bereits die Session zur Persönlichkeitsentwicklung mit ihren Gedanken bereichert haben. Zu dem Zeitpunkt wusste ich, dass Marvin Psychologie studiert, allerdings noch nicht, was für ein cooles Projekt die Beiden am Start haben.
Leeroy ist mit seinem YouTube Kanal Leeroy Matata bei den Jugendlichen bekannt und ist daher bei den Schülern besonders willkommen.
Eine Frage bewegt Marvin sehr:
Warum?
Warum soll ich etwas tun? Warum etwas verändern? Warum zur Schule gehen?
Er hat mir am Vortag noch einmal bewusst gemacht, wie zentral diese Frage für unser Leben ist. Ich glaube, ich habe sie lange nicht mehr gestellt, sondern vielmehr auf die Gegebenheiten reagiert, spontan, kreativ oder einfach, weil das Leben weiter gehen muss.
Finden wir Antworten auf die Fragen des Warum, haben wir ein Motiv, eine Motivation für unser Handeln, sehen einen Weg in die Zukunft.
Jugendliche tappen oft im Dunkeln, sehen keinen Weg, keine Antworten, keine Motive, keine Motivation.
Nicht alle! Aber für all die, die sich vielleicht gar nicht erst die Frage stellen oder die keine Antworten haben, bieten Marvin und Leeroy ein Schulprojekt an, ein Empowerment-Workshop. Sie gehen an Bonner Schulen und Schulen in der Umgebung. Dort bieten sie ehrenamtlich und für die Schulen kostenfrei ihren Workshop an. Sie machen Rollenspiele mit den Schülern, geben ihnen Freiraum, hören zu, diskutieren und bringen ihnen Respekt entgegen.
Mit 21 und 25 Jahren sind Leeroy und Marvin selbst noch sehr jung und werden von den Schülern akzeptiert. Zugleich bringen sie Lebenserfahrung mit, Leeroy sitzt im Rollstuhl und Marvin hat in seiner Schullaufbahn mehrere Schulen besucht. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sie den Schülern einiges zu bieten haben. Die Akzeptanz durch die Jugendlichen ist für mich nicht nur eine Frage des Alters, sondern auch des Auftretens der beiden!
Außerhalb der Session haben sie noch einige Anekdoten aus dem Projekt erzählt, die ich gar nicht alle in diesem Beitrag wieder geben kann. Ich bin beeindruckt und hoffe die Jungs erreichen noch viele Jugendliche, denn das Feedback ist da, dass sie etwas bewirken.
In der Session selbst und auch im Anschluss haben wir viel diskutiert und überlegt, wie das Projekt weiter gehen kann. Ich glaube, wir dürfen gespannt sein, was noch alles kommt!
Danke
… an Sascha und Johannes für die Organisation.
… an die vielen freiwilligen Helfen, ohne die alles nicht funktioniert hätte.
… an die Sponsoren, ohne die das BarCamp nicht möglich gewesen wäre.
… an alle, die dabei waren und die beiden Tage zu zwei wunderbaren Tagen gemacht haben!
Ich freue mich auf nächstes Jahr, wenn es hoffentlich ein #bcbn19 geben wird!
Weitere Beiträge
Das #bcbn18 hatte noch viel mehr zu bieten, daher lohnt es sich sehr auch bei den Berichten der anderen Teilnehmer reinzuschauen.
Mélina von Charme und Melone berichtet über die Hip Hop Session.
Pia berichtet, wie sie den Tag mit ihrem Sohn erlebt hat, der spontan am Ende einen Teil einer Session übernommen hat, als die Technik nicht lief. Mélina und mich hat er gut unterhalten (siehe Bild im Beitrag).
Aziza war u.a. bei Yasemin Akdemir in der Session, die ich leider verpasst habe, dafür war ich in der Session, die Yasemin selbst gerne besucht hätte.
Olav war auch dabei und fasst sich kurz zum ersten Tag „Bildung“. Wir sind uns öfter begegnet, ohne wirklich miteinander ins Gespräch zu kommen, auch das ist BarCamp, zu viele interessante Menschen, zu wenig Zeit.
Kristine hat komplett andere Sessions besucht als ich und verkündet am Ende eine gute Neuigkeit, über die ich mich sehr freue.
Christopher ist mir in der Mastodon-Session begegnet, bot meinem Mann großzügig an, einen Mastodon-Server aufzusetzen, würde der auch schaffen, aber die Kosten müssen nicht sein. Ansonsten gibt es in seinem Beitrag einen eingebundenen Video-Einblick in die Ukulele Session, sowie zum entstandenen Podcast,Heimautomatisierung und bedingungsloses Grundeinkommen.
Auch Johannes war auf dem ChaosCamp, schließlich hat er es organisiert das #bcbn18. Lieber Johannes wir sind Bonn, waren in Augustin, aber wir sind das Rheinland und hier gilt das Kölsche Grundgesetz: Et hätt noch emmer joot jejange!
Die Liste wird gerne erweitert, nehme Hinweise gerne an!
Herr Marvin Wilson hat nie Psychologie studiert.
Er war 2019 mit mir auf dem WBK Bonn und hat dort sein Fachabitur nachgeholt.
Hallo Olli, ich gebe in diesem Beitrag wieder, was mir erzählt wurde und kann es leider nicht nachprüfen.