Zum zehnten Mal findet am 27. Juni es den Tag der unerledigten Dinge und ich liebe dieses Format.

Alle anderen Aufgaben sind heute unwichtig. Es geht um ein Fokus-Thema. Ich verbringe den Tag gemeinsam mit anderen, die ebenfalls fleißig sind. Zwischendurch nehmen wir uns die Zeit für kurzen Austausch. Es sind immer wieder produktive Tage.

Diesmal habe ich mir vorgenommen, mich den zahlreichen unfertigen Blogbeiträgen im Backend zu widmen, mal sehen, was ich so finde …

Im Backend dieses Blogs liegen derzeit 85 Entwürfe, bei Suisei 8 …

Energie nutzen

Energie ist diese Woche Mangelware, deswegen habe ich mich nach dem Aufstehen heute nochmal auf dem Sofa entspannt, bevor es in den heutigen Tag geht.

Daher ist die Idee, in der ersten Arbeitsphase einen Blogbeitrag weiter zu schreiben, den ich diese Woche begonnen habe und eigentlich gerne bereits veröffentlicht hätte …

Die Notizen sind eingefügt und ich lasse den Artikel für den Moment ruhen. Ich bin einen Schritt weiter mit diesem Beitrag.

Fokus sollte eigentlich dieses Blog sein und das drängende Gefühl des unerledigten Beitrages entspannt sich …

Zum Ende des Tages stelle ich fest, dass ich so produktiv wie heute diese Woche nicht einmal annähernd gewesen bin. Zum Glück ist draußen kühles Wetter, das hat sicher geholfen.

Sichten und aufräumen

Einmal die 85 Beiträge durchgehen, die sich da gesammelt haben …

Einige landen im Papierkorb, darunter Entwürfe, die leer sind. Ein Beitrag von 2016 habe ich wohl im Rahmen meiner 50 Klassiker angelegt über den Glöckner von Notredame. Das Buch habe ich bisher nicht beendet und müsste nochmal von vorne beginnen. Verlinkt sind ein Instagrampost und Tweets …

2017 habe ich einen Beitrag angelegt, der von einer andern Bloggerin inspiriert ist, deren Blog inzwischen offline ist. Ich mag den Beitrag über Reihen, die einen länger begleiten gerade weder löschen noch weiter schreiben. Überrascht bin ich, welche Reihen ich dort erwähe

Ein acht Jahre alter Beitrag  zum Thema „Wer sind die Absolventen der Zukunft?“ hat ich ebenfalls überrascht. Ich habe ihn überflogen und stelle fest, dass diejenigen, die mir damals auf der Messe begegnet sind, inwzischen im Arbeitsmarkt angekommen sein sollten. Meine Lebenssituation ist eine völlig andere und die an den Hochschulen?
Der Beitrag war quasi fertig, warum habe ich ihn nicht veröffentlicht? Da lässt sich was draus machen, denke ich.

2006 kam es zu meiner ersten Veröffentlichung, ein Märchen in einem dicken Märchenbuch. Ich war stolz und glücklich. Der Verlag dubios und verschwand über Nacht … Einen Beitrag habe ich angelegt, um das Märchen im Blog zu veröffentlichen. Der eigentliche Text fehlt noch. Spontan gefällt mir die Idee, bis nächstes Jahr zu warten, dann sind es 20 Jahre her. Krass wie die Zeit verfliegt.

Zwei Beitragsentwürfe habe ich zu einem zusammengefügt, da scheint mir eine ähnliche Idee hinter zu stecken. Das lustige ist, dass ich beim Lesen des ersten Entwurfes einen Gedanken hatte, der scheinbar der Fokus des zweiten war. Ja, in diese Richtung, darf sich der Beitrag entwickeln.

Ein Beitrag fiel mir leicht zu löschen, denn ich brauche ihn nicht mehr. Es gab einen begonnen Beitrag zur Jobsuche, der Part „Was ich suche“ hatte lediglich eine Überschrift. Ich würde sagen, ich habe meinen Weg gefunden.

Ohje, da gibt es einen fürchterlichen Entwurf zum Barcamp #BCBN21, ich kann es gerade weder löschen noch veröffentlichen. Schade schade. Ein ähnliches Schicksal erfuhr der Beitrag über das #COSCA21 …

Dann ist da ein interessanter Beitrag über Veränderungen, den Theorieteil habe ich offen gelassen und weiß jetzt auch nicht, was genau ich da recherchieren wollte bei der Überschrift … Aus dem Entwurf lässt sich auf jeden Fall etwas machen für mein anderes Blog, wo es um Wegbegleitung durch Veränderung geht.

Von unveröffentlichten Beiträgen und unvollendeten Buchreihen

Im Beitrag, den ich zuletzt im August 2018 bearbeitet habe, stehen schon einige Buchreihen. Zusammenfügen kann ich diesen mit dem Beitrag von 2024, in dem ich genau dasselbe begonnen habe.

Mir kommt gerade die Erkenntnis, dass der Beitrag nicht fertig sein muss, um veröffentlicht zu werden, er darf sich wandeln.
Ob das wertvoll für andere ist, weiß ich nicht, angelegt habe ich ihn vor allem für mich selbst.

Wieder finden und fertig machen

Es fühlt sich an wie eine Schatzsuche. Da liegen einige nahezu fertige Beiträge.

Ich mag Montage

schrieb ich 2018 und ich mag sie noch immer. Den Text mag ich auch, also habe ich ihn mir direkt vorgenommen. Wahrscheinlich ging er nicht raus, weil ich kein Bild hatte. Damals hatte ich weder Canva noch das schlichte Bild für „Meine Geschichte“. Irgendwann habe ich gelernt, es mir leichter zu machen.

Der Beitrag ist vorgeplant. Verrate nicht für wann, denn das könnte sich verschieben, wenn mir was anderes in den Sinn kommt, was raus soll. Dasselbe gilt für die folgenden Texte.

Menschen netzwerken mit Menschen

Ein gefundener Schatz von 2017. Habe nur wenig daran verändert, Bilder hinzugefügt und am Ende etwas ergänzt, denn der Beitrag passt perfekt zum Monat der Verbindung. Als hätte ich ihn dafür aufgehoben.

Ist es zulässig mich bezahlen zu lassen?

Dieser Entwurf stammt von April 2024, ist nun auch fertig gestellt und vorgeplant. Spoiler: Ja, ist es.

Ruf mich nicht an

Dieser Beitrag ist inspiriert von einem Buch, daher sollte der Beitrag zuerst raus. Überarbeitet und ebenfalls vorgeplant ist nun auch dieser persönliche Beitrag,

Freundschaft versus Therapie

Dieser Beitragsentwurf brauchte einen neuen Titel, denn ich habe etwas anderes erwartet, als ich dann zu lesen bekam. Es geht um den Gedanken, der mir immer mal wieder kommt, dass ich eine gute Therapeutin, aber eine miserable Freundin sei.

Warum Malen nicht meine Kreativität ist

Ich habe schon einiges dazu geschrieben, dass ich kein visuelles Vorstellungsvermögen habe. Nach dem Lesen des ersten Beitrages dazu, wurde mir eine Frage gestellt, die nochmal viel bei mir ausgelöst hat. Spannend und wertvoll es zu erzählen, denke ich. Denn es ist okay anders zu sein!

Etwas zu Wissen reicht nicht, um etwas zu lernen

Diesen Beitrag schrieb ich euphorisch während 28TageContent, dann blockierte ich mich selbst, mit Selbstzewifeln und mit Ansprüchen, mit diesem Text zu beweisen, was ich gelerent hätte … Das kann ja nicht funktionieren, war aber eine wertvolle Erfahrung für mich, um eine Ahnung zu bekommen, wie sehr Perfektionismus lähmen kann. Auch dieser Beitrag ist nun vorgeplant. Das war ein gutes Stück Arbeit heute zum Abschluss.

Ein Entwurf der bleibt

Am 29. Juni 2019, also ziemlich genau 6 Jahren habe ich diesen Beitrag mit dem Titel „Ein letzter Gruß“ angelegt und er bleibt wie er ist. Veröffentlichen werde ich ihn nicht mehr selbst.

Status zum Abschluss des Tages

55 Entwürfe, diesen Beitrag habe ich bereits abgezogen, denn der geht ja gleich raus. 7 Beiträge sind vorgeplant für Juli.

Einige der Entwürfe stammen nicht von mir und Reminder an meine Mitbloggerinnen sind raus, ob sie Lust haben, diese noch fertig zu machen.

Ich bin mehr als zufrieden. Einige weitere Beiträge stehen noch aus, von mir bearbeitet zu werden. Alles geht eben nicht an einem einzelnen Tag. 

Möchtest du auch bei einem Tag der unerledigten Dinge dabei sein?

Er findet einmal im Quartal statt, der nächste am 20. August 2025. -> Infos und Anmeldung gibt es hier.

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