Die Idee des Tages
Endlich mal Zeit für mich und meine Ideen, ohne Ablenkung. Das ist eine Kernidee des Tages der unerledigten Dinge.
Manche Projekte schieben wir immer wieder auf, wollen wir machen, wenn mal Zeit ist. Der Tag der unerledigten Dinge bietet genau dafür den passenden Rahmen und die Community unterstützt in der Verbindlichkeit genau dabei dran zu bleiben. Zwischendurch plaudern wir ein wenig, tauschen uns aus und unterstützen uns gegenseitig.
Vorüberlegungen – Was mache ich am nächsten Tag der unerledigten Dinge?
Wofür möchte ich den Tag nutzen? Was sind gerade die Projekte mit denen ich mich eben nicht befasse?
Beim ersten Mal habe ich mich der Suiseino-Beratungs-Webseite gewidmet, beim zweiten Mal ein Konzept entwickelt. Was soll es diesmal sein?
Ich könnte mich den vielen unerledigten Kleinigkeiten stellen war eine Idee. Dazu war mir der Tag zu schade, die gehen auch gut zwischendurch. Eine Idee, die es auch beinahe geworden wäre, war sich mit der Veröffentlichung meiner Buchprojekte zu befassen. Was ist zu tun? Was sind die nächsten Schritte? Eigentlich sind diese Dinge klar, denn ich war bereits sehr weit im Prozess gewesen. Ich glaube dafür braucht es keinen ganzen Tag und ich sah mich schon das Buch noch einmal lesen. Entscheident ist hierfür kontinuierlich Zeit zu haben, um weiter zu schreiben und Buchmarketing zu betreiben.
Meine Gedanken kehrten immer wieder zu einem Thema hin und dieses Wiederkehren, zeigte mir, das ist aktuell das richtige. Ich wollte mich in Ruhe meinem Blog widmen, entspannt Schreiben können, Gedanken ordnen und mich meinem Content widmen.
Daher gab es einen Content-Tag und er fühlte sich echt gut an. Diese Zeilen schreibe ich gerade am Ende in der letzten Arbeitseinheit. Die folgenden habe ich zwischendurch geschrieben.
Mein Tag der unerledigten Dinge – Part 3
Content für kleiner Komet war der große Plan und es gab so einiges, was auf der Liste steht. Eine Idee war, kreative Texte am Vormittag zu schreiben und später „leichtere“ Themen anzugehen, wenn die Konzentration nachlässt und da ich im Moment nicht ganz so fit bin, hatte ich ein Rezensionsexemplar bereit gelegt, um zwischendurch oder später eben einfach zu lesen.
Hier mal ein Einblick, was ich an diesem Tag geschafft habe:
Beitrag über den Besuch bei der MVA
Mein erster Artikel des Tages war ein Event-Rückblick. Ich habe das Schreiben sehr genoßen und es passte perfekt in die erste Arbeitsphase, die wir gemeinschaftlich auf 90 Minuten festgelegt haben. Das war eine gute Zeit, um produktiv etwas zu schaffen, deswegen werden es auch beim nächsten Mal 90 statt 45 Minuten sein.
Das Einfügen der Bilder habe ich erstmal auf später geschoben.
Überdenken der Rahmenbedingungen des Tages der unerledigten Dinge
Die beste Möglichkeit um Feedback einzuholen ist während eines Events von Menschen die dabei sind. Hilfreich ist natürlich auch zu wissen, was die Menschen denken, die eben nicht dabei sind, die konnte ich leider in dem Moment nicht fragen.
Klares Feedback: Arbeite an deiner Kommunikation nach Außen, stell den Mehrwert deutlich heraus.
Und ich darf an den Rahmenbedingungen nochmal arbeiten, dazu habe ich mir Gedanken gemacht und die Seite überarbeitet. Eine Herausforderung war mir ebenfalls nicht bewusst: Die alte Seite ist noch online, auf dieser landen Menschen, die den Tag der unerledigten Dinge in die Suchmaschine eingeben …
Es gibt ein paar Anpassungen und der nächste Tag der unerledigten Dinge findet am 18. April 2024 statt. Ich freue mich darauf. Melde dich am besten gleich für diesen oder einen der nächsten an. Die Termine für 2024 stehen alle fest.
Lesen was Anna geschrieben hat
Auch beim dritten Tag der unerledigten Dinge war Anna wieder mit dabei, ohne Anna gäbe es ihn gar nicht! Sie startete den Tag mit einem Blogbeitrag und ich habe mir die Zeit genommen, diesen zu lesen. Es ist faszinierend, dass sie aktuell nahezu täglich bloggt und es Menschen gibt, die diesen auch nahezu täglich lesen.
Beginn einer neuen Reihe
Zum Teil inspiriert von Anna, zum Teil eine Blitzreflektion darüber, was dieses Blog ist und mir bedeutet, entstand eine neue Kategorie „Meine Geschichte“ und der erste Beitrag hierzu. Mehr brauche ich nicht dazu sagen, denn es steht im Beitrag.
Mittagspause
Nachdem wir die Arbeitseinheiten diesmal auf 90 Minuten umgestellt haben, was eine gute Idee war und Zeiten ermöglicht hat, in denen wir viel geschafft haben, haben wir auch die Mittagspause auf 90 Minuten gesetzt.
Das ermöglicht nämlich eine Kleinigkeit zu essen UND an die frische Luft zu gehen. Die anderen waren tatsächlich draußen, ich war leider zu faul. Bin drinnen geblieben, aber weg vom Monitor und habe eine Runde mit meiner Tochter gewürfelt.
Den Impuls von Ruth nehme ich für mich mit: Eine kleine Runde von ca. 15 Minuten ist machbar und da gibt es auch keine wirklichen Ausreden. Also Wetter geht bei mir immer gut als Ausrede, ABER es ist machbar! Ich habe es am nächsten Tag tatsächlich umgesetzt, trotz stürmischemWetter.
Social Media Posts
Nachdem der Blogbeitrag online war, habe ich ihn auf Mastodon und später auf LinkedIn geteilt.
Von meiner ToDo Liste habe ich auch die nächsten Posts zu meinem MHFA Kurs geplant, welcher ab dem 1. Februar beginnt. hierzu war es hilfreich, dass ich zwischendurch auf LinkedIn war und einen Hinweis von MHFA auf ein Interview von Michael Deuschle gesehen habe, welches ich gleich dafür nutzen konnte.
Mehr zum Kurs erfährst du auf Suiseino-Beratung. Vielleicht magst du ja auch mit dabei sein?
Komets Schreibzeit
Eine Idee, die mich schon länger beschäftigt ist nun auch umgesetzt. Zum einen wollte ich eine Kurzform des Tag der unerledigten Dinge anbieten, zum anderen eine Schreibzeit als Coworking. Es ist vor allem letztes geworden. Die erste Komets Schreibzeit findet am 21. Februar von 15 bis 18 Uhr statt.
Energie
Meine größte Sorge war, dass meine Energie nicht für den ganzen Tag reicht, denn mit Müdigkeit habe ich aktuell viel zu kämpfen. Es ging gut und ich habe mir für die letzte Einheit leichtere Aufgaben gestellt, diesen Text noch beenden und Bilder basteln für den Text von heute morgen.
Und was sehr geholfen hat, war ein gutes Gefühl, Zufriedenheit mit dem, was ich bereits gemacht habe. Ich hatte auch kein allzu detailliertes Ziel, wie viel ich schaffen möchte. Mit dem MVA Beitrag wollte ich anfangen und den habe ich am Ende auch fertig gestellt und vorgeplant. Alles andere war für mich Bonus und gucken, wie viel eben möglich ist.
Struktur
Der Tag der unerledigten Dinge stellt einen Rahmen für die Projektarbeit, die individuell sein kann. Ebenso individuell sind die Biopausen. Hör da lieber auf deinen Körper als auf eine äußere Struktur.
Ich bin ein chaotisches Wesen und springe daher von A nach B über X.
Das bedeutet, so strukturiert, wie ich oben geschrieben habe, bin ich nicht ganz vorgegengan. In der ersten Arbeitsphase ist es mir gut gelungen, mich auf eine einzige Aufgabe zu foussieren. In der zweiten war es schon wieder typisch Stephanie.
Da war ein Telefonat mit dem Optiker, YAY ich habe meinen Termin für die Lesebrille, ein Gespräch mit meiner Tochter, die auch zu Hause war und dennoch habe ich viel geschafft in dieser Zeit.
Und die Arbeitsweise?
Ich habe in der zweiten Arbeitsphase tatsächlich angefangen, die Ideen umzusetzen, die ich aus dem Feedback mitgenommen habe, die Seite überarbeitet habe ich dann direkt nach der Mittagspause. Erstmal hatte ich dann begonnen diesen Beitrag zu schreiben, welcher mich durch den Tag begleitet.
Es ist ok und passt zu mir so zu arbeiten. Fäden spinnen, Fäden halten und wichtig ist, diese zu einem Ende zu führen. Ich habe mich bewusst entschieden, die Gestaltung des Tages offen zu lassen und jedes geschriebene Wort ist ein geschriebenes Wort mehr. Ich habe Content produziert.
Den Tag zu einem runden Abschluss zu bringen war mir wichtig und das benannte ich auch vor der letzten Arbeitsphase, was eine andere Teilnehmerin ebenfalls inspirierte und ihre Idee überdenken ließ, was sie in der letzten Phase tun wollte. Am Ende sollten ja nicht noch mehr angefangene und somit unerledigte Dinge entstanden sein. Wobei auch das sein darf, entscheidend ist, was sich für dich gut und richtig anfühlt.
Smarte Ziele?
Ja, mein Ziel war smart und messbar. Ich habe Content produziert, Ideen weiter entwickelt und bin kreativ gewesen. Das siehst du an der obigen Liste, was ich alles geschafft habe und ich bin selbst zufrieden damit. Das zählt für mich.
Coworking
Das beste am Tag der unerledigten Dinge neben dem Fokus auf ein Projekt ist für mich die Gemeinschaft. Ich erlebe es als hilfreich nicht alleine zu sein, obwohl ich zum Arbeiten unbedingt Ruhe brauche.
Und die Ruhe haben wir beim TduD in den Arbeitsphasen. Die Pausen sind für den Austausch da und diesen habe ich wieder als sehr bereichernd für alle erlebt. Ich glaube wir alle haben wertvolle Ideen und Impulse mitgenommen und ein Gemeinschaftsgefühl über den Tag erleben dürfen.
Es ist für mich ein wertvolles Format, wenn auch keines, das ich jeden Tag haben mag.
Es geht weiter
Der Tag der unerledigten Dinge findet quartalsweise statt und der nächste Termin ist am 18. April 2024. Wenn du jetzt sagst: Das möchte ich auch ausprobieren, melde dich am besten direkt bei mir. Hier findest du nochmal übersichtlich alle Informationen und die weiteren Termine.
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