Barcamp Bonn bcbn19

Ich habe es mir tatsächlich anstrengender vorgestellt, doch es waren abwechslungsreiche drei Tage mit vielen netten Leuten und hat mir einfach unheimlich viel Spaß gemacht!

Falls du neu hier bist,

… nicht weißt, was ein Barcamp ist, lies einfach weiter. Es ist das Ü-Ei in der Veranstaltungswelt. Du fährst hin und weißt nicht, was dich dort erwartet. Das Barcamp Bonn ist grundsätzlich themenoffen, lud 2019 unter dem Motto „Kollektiv Kreativ“ gezielt Menschen aus der kreativen Szene Bonns ein, um diese mit der digitalen Szene, die immer gern zu Barcamps kommt, zu vernetzen.

Es gibt eine Vorstellungsrunde und die Sessions werden live vor Ort in den Stundenplan eingetragen. Klingt verrückt, funktioniert aber super. Ich bin wohl die, die so viel twittert 😉

Bevor der Beitrag explodiert, erfolgt ein kleiner Überblick

Barcamp ist, was die Teilnehmenden daraus machen. Die Veranstalter stellen den Rahmen, wir gestalten den Tag. Dazu gehören vielfältige Themen, persönliche Gespräche, Austausch auf Augenhöhe über alles, was Menschen bewegt und interessiert.

Aus einigen Sessions könnte ich einen eigenen Beitrag machen, will ich nicht, also bekommt ihr ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, lest das, was euch interessiert. Jeder der folgenden Abschnitte kann isoloiert gelesen werden.

Tag 1 – Barcamp Koblenz – Es war anders

Tag 2 – Baracamp Bonn – Hier bin ich richtig

Tag 3 – Qualitätssonntag Bonn – Meine Community

Mit Bonn.Digital auf Klassenfahrt

Es ist ein Barcamp-Jubiläum für Bonn und Koblenz! Beide finden 2019 zum 5. Mal statt. Bisher habe ich es nie nach Koblenz geschafft, aber interessante Tweets gesehen.

Dieses Jahr passten die Termine zusammen. So kam es, dass wir Bonner gemeinsam am Freitag Morgen nach Koblenz reisten. Nicht mit irgendeinem Bus, nein, mit dem historischen grünen SWB-Bus fuhren wir die wunderschöne Rheinstrecke entlang. (Die Koblenzer kamen am Samstag über die Autobahn nach Bonn *kopfschüttel*)

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Es war tatsächlich sehr lustig im Bus mit den Reiseleitern Aziza und Johannes! Auch die Rückfahrt, für die ich die Reiseleitung übernehmen durfte – alle sind heil zurück gekommen.

Was im Bus passiert, bleibt im Bus, es sei denn jemand hat es getwittert! Keine Ahnung wer so etwas tun würde … #bcko19 #bcbn19

Eine Sache möchte ich euch allerdings nicht vorenthalten. Wir haben den Koblenzern ein Geburtstagsständchen gesungen. Wer war Schuld? Ich. Ganz geschickt habe ich die Idee im Tunnel aufgebracht. Um es aufzuzeichnen, singen wir lieber nach dem Tunnel, blieb mir Zeit mich wieder in den hinteren Teil des Busses zu verkrümeln und anderen das Anstimmen zu überlassen.

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Ich finde die Idee, gemeinsam mit der Community zu einem Barcamp zu fahren großartig und hoffe, dass machen wir bald wieder! Barcamp-Reisen mit Bonn.digital.

Barcamp Koblenz ist ein wenig anders als Bonn

In Koblenz wurden wir freundlich begrüßt. Ich persönlich mit der Herausforderung, den Hashtag #bcko19 in die Trends zu bringen. Ich war beim Barcamp Demokratie aufgefallen, was kein Kunststück war, da hat außer den Veranstalterinnen ja nur noch der Ukulele-Uwe getwittert, der leider in Koblenz fehlte.

Während sich nahezu alle Bonner direkt auf den Kaffee stürzten, begab ich mich auf die Suche nach einem Kaltgetränk und begegnete gleich einem hilfsbereiten Koblenzer, der bereits eine Cola in den Händen hielt und mir den Weg zum Kühlschrank wies.

Ein wenig Zeit zum plaudern an der frischen Luft, dann ging es los – im Stehen:

https://twitter.com/atothezizzle/status/1139444032432685057

Es gab ein paar richtig gute Session Pitches. Gleich der erste:

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Natürlich bin ich hingegangen und es hat sich gelohnt. Es ging seriös zu, alle blieben angezogen, aber den Texten ging es an den Kragen. Lies einfach weiter, es war die erste Session.

Geile Texte mit 247 Grad

Entsprechend der Ankündigung „Wir machen uns nackig“ ein Hinweis:

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Sandra und Felix sind natürlich auch auf Twitter, folgen lohnt sich, habe nur versäumt sie zu tagen.

Eine Aufgabe – 16 Schritte – 45 Minuten

Straffes Programm, aber wir sind durchgekommen! Ein Social Media Post sollte es werden. Zu Beginn steht die Zieldefinition. Was soll mit dem Post erreicht werden? Ein Beitrag geteilt, ein Produkt verkauft oder eine Diskussion begonnen werden?

Die Folien zur Session mit den vollständigen Schritten stellt Sandra Elgaß zur Verfügung:

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.slideshare.net zu laden.

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Ein paar Tipps, die ich für mich mitgenommen habe, liste ich euch auf:

  • Auf welche W-Fragen kann ich in diesem Post mit Bezug zum Ziel verzichten?
  • Der erste Satz muss knallen, sonst wird weiter gescrollt!
  • Floskeln langweilen – Prüfe jedes Mal, ob du sie wirklich brauchst. Eventuell spielst du mit ihnen?
  • In Emotion steckt Motion! Es geht um Bewegung. Geht es noch dynamischer in den Verben?
  • Satzzeichen machen die Melodie. Deklamiere deinen Text, funktioniert er?
  • Manchmal nehmen Leute gar nicht wahr, dass sie den Link anklicken sollen … Sag klar, was sie tun sollen, mehr lesen, diskutieren, kaufen … (Call to Action)

Tausend Dank für die vielen wertvollen Tipps!

Mein Ergebnis nach 16 Schritten in 45 Minuten, mitarbeiten + twittern:

Lass dich vom kleinen Kometen entführen nach #Bonn und in andere phantastische Welten. Tauche ein in meine digitale Welt der Geschichten. Begleite mich auf Barcamps und die Reise durch mein Bücherregal. Lies mein Blog www.kleiner-komet.de.

Update: Es gibt einen ausführlichen Blogbeitrag zu dieser Session von Sessiongeber Felix.

Karten spielen und mit verrückten Fragen Geschäftsmodelle entwickeln

Auch die zweite Session hatte einen guten Pitch, zumindest im Ansatz. „Karten spielen“ hatte mich gelockt. Doch was genau mich dort erwartete, war mir nicht klar, vielleicht habe ich auch nicht richtig zugehört.

Der Schock kam früh, denn es wurden Papier und Stift verteilt:

https://twitter.com/kleiner_Komet_/status/1139473585658109952

Helmut und Stefan stellten ihr „Reverse Innovation Design“ -Kartenset vor. Die Idee gefällt mir, erinnert mich ein wenig an die „Learning Battle Cards“, die ich beim Method Jam im Story Atelier Cologne kennen lernte. Karten sind so flexibel und vielseitig zur Inspiration einsetzbar. Die Karten von ProTransform sollen dazu dienen ein Geschäftsmodell zu entwickeln bzw. weiter zu entwickeln. Jede Karte beinhaltet eine inspirierende konkrete Frage.

Es geht stets darum Ideen zu entwickeln und zu prüfen. Die Richter, ob die Idee gut ist, sind immer die Kunden. Das Kartenspiel kann im Unternehmen mit den Mitarbeitenden kreativ eingesetzt werden, auch mal in der Kaffeepause. Es ist hilfreich sich möglichst interdisziplinär zusammen zu setzen, viele Perspektiven zu sehen.

In einem Blitzworkshop haben wir die Karten getestet. Ein Teilnehmer aus der Runde bietet Naturcoaching an, raus in die Natur. Mit Inspiration der Karten durften wir kreativ sein Business verbessern.

https://twitter.com/kleiner_Komet_/status/1139479820734218241

Ich hätte die Karte tauschen dürfen, doch ich fand sie gut. Campen passte zum Naturcoaching. Doch die Frage zielte auf den USP (unique selling point) des Unternehmens ab und dazu fehlten mir Informationen.

Es kamen viele gute Ideen zusammen.

Weitere Informationen, das Produkt und Workshop-Angebote findet ihr auf der Webseite von ProTransform.

Progressive Web Apps im Vergleich zu „normalen Apps“

Manchmal sind die Erwartungen an eine Session anders.

Ich lerne jetzt wie man eine App programmiert!

Markus hat herzlich gelacht, mich gehen lassen und eine andere Session besucht. Nein, ich habe nicht gelernt, wie ich eine App programmieren kann, aber ich weiß, welche ich euch gerne anbieten möchte. Stattdessen habe ich gelernt, dass es eine Alternative gibt zu den Apps, die ich mir im App-Store runter lade und welche Vor- und Nachteile diese haben. Meine App würde gut als Progressive Web App (PWA) funktionieren. Es gibt ein Word Press Plugin dazu, vielleicht habe ich doch gelernt, wie ich meine App programmiere?

https://twitter.com/kleiner_Komet_/status/1139504039085957122

Mit den mobilen Apps gibt es ein Problem, denn schlaue Menschen sagen, dass die Zahlen zeigen, wir würden 80% unserer Mobile Zeit mit nur 3 Apps verbringen. Diese Lieblingsapps sind individuell verschieden. Bei mir ist sicherlich Twitter mit dabei. Twitter gibt es übrigens auch als PWA und eine Case Study besagt, das sei eine gute Entscheidung gewesen.

Die Entwicklung von Apps ist teuer und es ist verdammt schwierig unter die Top 3 der Lieblingsapps der Nutzenden zu kommen. Hinzu kommt, dass es vieler Schritte bedarf bis eine App genutzt werden kann.

  • Recherche, welche App nützt mir?
  • App im App-Store suchen, da Recherche oft im Web stattfindet
  • Installation der App, inklusive Akzeptanz der Datenschutzbestimmungen
  • Dann erst Öffnen der App (möglicherweise habe ich auch noch was vergessen)

PWA ist ein Buzzword zur Problemlösung – Was ist das jetzt?

Olaf sagt, es sei eine Best-Of-Kombi von App und Webseite. Es werden die Funktionen der Browser genutzt und sie sind offline verfügbar. Tatsächlich kann man sie auch zum Homescreen auf dem Smartphone hinzufügen und hat sie dann als Button. Eine anschauliche (nicht visuell attraktive) Erklärung findet ihr auf Blinde-Kuh.

Olafs Fazit:

Es gibt keinen Grund nicht darüber nachzudenken.

Die Vor- und Nachteile von PWA in einer übersichtlichen Folie:

Agile Koblenz – Wie werde ich agil?

Ein eindeutiges Barcamp-Highlight war diese Session. Perfektes Storytelling Leute! Vor einem Jahr fand sich auf dem #bcko18 das Netzwerk agile Koblenz (Twitterprofil) zusammen, welches sich seither regelmäßig trifft.

In der Session erzählten sie uns eine anschauliche Geschichte über zwei Schokoladenfabrikanten, die ihr Unternehmen agiler führen wollten. Einer von beiden las ein Buch und pickte sich heraus, was ihm gefiel, der andere holte sich einen Experten dazu und veränderte grundlegend etwas.

Während der Session habe ich die Geschichte live mitgetwittert, folgt dem ersten Tweet und lasst euch die weiteren anzeigen:

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Die Geschichte von Fritz und Franz könnt ihr online auf LinkedIn nachlesen.

Wir müssen wissen, dass wir etwas nicht können, es dann lernen und richtig anwenden.

Pinterest – Eine Plattform mit sieben Siegeln

Pinterest ist kein soziales Netzwerk, sondern eine Suchmaschine. Ich habe einen Pinterest-Account, theoretisch verstanden, wie man pinnt und die Plattform funktioniert. Doch sie sinnvoll für mich zu nutzen, ist mir bisher nicht gelungen. Die Session hat mir hier auch noch nicht wirklich weiter geholfen, der Fokus lag auf einem Tool.

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Demnächst werde ich mit Beate von ChaosHoch4 mal darüber plaudern, vielleicht kann sie mir meinen Denkfehler zeigen. Sie nutzt Pinterest auf jeden Fall erfolgreich.

Kryptowährung – Blockchain und Token – eigene Währungen erfinden …

Es folgte anschließend der nächste Versuch etwas zu verstehen, was ich noch nicht so recht verstanden habe: Die Blockchain-Technologie und die neuen digitalen Währungen.

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Krypotwährungen sind was für Spinner? Vielleicht war es das einmal. Doch was passiert, wenn Facebook eine Weltwährung namens Libra initialisiert? (Link zur Heise Meldung) Nein, das war nicht Thema in der Session!

Die Session war dann doch was für „Experten“, die sich bereits intensiver als ich mit der Materie befasst haben, also habe ich ein paar provokante Tweets geschrieben und befasse mich nochmal anders mit dem Thema. Während wir warteten, dass die Schlange am Foodtruck kürzer wurde, gab mir Markus schon mal eine hilfreiche Einführung – zu lang für diesen Beitrag, sorry.

Bcbn19 Basecamp Bonn

Tag 2 – Barcamp im Basecamp

Während in Koblenz noch Session stattfanden und gefeiert wurde, baute das Team von Bonn.Digital bereits das Barcamp Bonn im Basecamp Bonn auf. Eine wirklich tolle Location!

https://twitter.com/BarCampBonn/status/1139566894833442816

Das fünfte Bonner Barcamp war für mich ganz anders als das Koblenzer. Ich traf eine Koblenzerin, die sagte, sie möge das Barcamp Koblenz lieber. Ich stimme ihr zu, ich mag Bonn lieber. Das Konzept ist dasselbe, nämlich offen und Barcamp ist eben, was die Teilnehmenden und Teilgebenden daraus machen.

Koblenz wirkt geschäftsmäßiger, digitale Themen mit starkem Austausch von Visitenkarten. Man präsentiert Themen, man präsentiert seine Firma. Bonn ist stärker intrinsisch motiviert. Es geht sehr vielen nicht darum sich beruflich zu vernetzen oder zu verkaufen. Es gibt eine sehr breite Themenvielfalt und sehr viele Diskussionsrunden. Schau mal auf den digitalen Sessionplan.

Ganz spontan gingen wir nicht nur zu zweit, sondern zu dritt zum Barcamp Bonn. Kathi kam mit!

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Obwohl ich zahlreiche Menschen schrecklich vermisst habe, habe ich viele tolle Menschen getroffen. Kathi fragte schon, ob ich alle kennen würde. Nein, natürlich nicht, aber am Ende des Tages waren es einige mehr!

Der erste war Michael, Bonns gelassenster Community Manager von SWB (Twitter, unbedingt folgen, wenn du in Bonn Bus oder Bahn fährst!). Erinnere mich gerne an die Session auf dem BCBN17 zurück, als es ein Community-Fantreffen gab.

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Die SWB hat derzeit übrigens sehr viele offene Stellen, falls jemand in Bonn sucht.

Wie erreichen wir unsere Zielgruppe, jugendliche Mädchen #GirlsWhoCode mit Katja

Katja hat mit drei anderen Frauen ein tolles Projekt KodePänz gestartet. Es geht darum, Mädchen für IT-Themen zu begeistern und sie in Workshops tolle Sachen ausprobieren zu lassen.

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Mich begeistert das Konzept. Leider ist die in zwei Wochen stattfindende Veranstaltung noch nicht ausgebucht. Also suchte Katja auf dem Barcamp nach Tipps, wie die Zielgruppe jugendlicher Mädchen besser erreicht werden kann.

Sie hat einige bekommen und wir haben viel diskutiert, Katja hat fleißig mitgeschrieben.

  • Jugendliche über Eltern abholen wollen ist kein schlauer Ansatz. Bei jüngeren Kindern kann man das machen.
  • Influencer der Region ansprechen – Multiplikatoren, denen die Zielgruppe Aufmerksamkeit schenkt.
  • Interessant auch die Diskussion darüber, dass Jugendliche im Job wieder nach mehr Sicherheit suchen, es streben wieder mehr junge Leute den Beamtenstatus an, anstatt frei und flexibel sein zu wollen.
#GirlsWhoCode

Umdenken mit Reinhild – Design Thinking für das eigene Leben

Design Thinking gehört eigentlich in den Bereich der Produktentwicklung, aber Reinhild wollte ein wenig mit uns umdenken.

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Reinhild ist Coach und hat einen Fahrplan für ein besseres Leben. Na gut, bisschen dick aufgetragen. Sie hatte Klebezettel an einer Telefonzelle. Die Wahrheit liegt bekanntlich dazwischen.

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Die Zentrale Frage ist, wie ich mein Leben so gestalten kann, dass es zu mir passt. Dabei soll die Frage möglichst mit einer positiven Absicht formuliert werden. Sei achtsam und gehe bewusster durch den Tag! Was tut dir gut?

Zu der Session gibt es auch einen Buchtipp: „Mach was du willst – Design Thinking fürs Leben“ von Bill Burnet & Dave Evans. Zum Abschluss hatte Reinhild noch eine konkrete Übung aus diesem Buch als Tipp: Das Good Time Journal.

  • Schreib 21 Tage lang auf, was du jeden Tag tust.
  • Ist dein Engagement hoch oder niedrig bei jeder Tätigkeit? (Hohes Engagement geht in Richtung Flow)
  • Die zweite Variable ist Energie, hoher oder niedriger Einsatz.

Wann läuft es gut? Wann sind Energie und Engagement in einem guten Maß? Das Timing spielt auch eine Rolle.

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Frei reden ohne Gelaber mit Bianca

Nachdem wir unser Leben umgekrempelt haben, ging es dem Gelaber an den Kragen. Bianca (Twitter) aktivierte unser Schulwissen, damit wir bessere Reden halten und auf Social Media besser kommunizieren.

Aller guten Dinge sind drei, also stellte sie drei von unendlich vielen Techniken vor:

Klassischer 5-Satz

Wenn du etwas zu sagen hast, geht das in der Regel in 5 Sätzen: Einleitung, drei Argumente und ein Schlusssatz. Starke Argumente sollte man früher einmal am Ende bringen, doch heute gilt, sie an den Anfang zu setzen, so lange man dir noch zuhört. Es ging dabei um das Argument, welches für die Zuhörenden wichtig ist, nicht für dich!

Warum drei Argumente? Drei ist eine magische Zahl, die uns vertraut ist.

Schmerz und Aspirin

Auch hier gibt es eine Einleitung und einen Schluss, statt drei Argumenten setzt du drei Problemtrigger und bietest anschließend drei Lösungen an. Am Schluss gibt es ein eindeutiges Call to Action: Komm zu mir.

Magic 3

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – jeweils ein Satz.

Im Anschluss konnten die Techniken noch geübt werden. Ich zog weiter, denn es gab eine parallele Session, die mich ebenfalls interessierte:

Partybus basecamp Bonn - bcbn19

Das allererste Barcamp fand 2005 in Palo Alto statt – Mikka

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Mikka war beim allerersten Barcamp 2005 dabei, hat Bilder mitgebracht und einiges erzählt. Vom Input habe ich viel verpasst, dafür die Diskussion mitbekommen.

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Auf dem ersten Barcamp ging es sehr locker und offen zu. Verkaufen und werben war ganz klar verboten! Es sind geile Sachen entstanden, Nerds haben offen gecodet und Probleme gefixt. Alles wurde hinterher ins Wiki geschrieben und geteilt.

Auch wenn das BCBN19 eine Struktur in Form von Sessions zur Orientierung anbietet, ist es eine freie Veranstaltung. Hingehen muss ja niemand zur nächsten Session, gemütlich sitzen und reden geht immer.

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In der Diskussion ging es heftig her. Spannend fand ich die Frage, was ein BarCamp braucht. Wie einige von euch wissen, wollte ich selbst mal eines organisieren. Ja, wir haben uns sehr viele Gedanken in der Planung gemacht, waren auch schon sehr weit, als wir uns aus persönlichen Gründen entschieden haben, es doch nicht zu machen.

  • eine Location – falls diese kostet, brauchst du Sponsoren
  • Akquise – ohne Teilnehmenden kein BarCamp – dafür gibt es die Barcampliste und Social Media
  • Versicherung (Pflicht in Deutschland)

Brauchen wir den anderen Schnick Schnack? Mikka sagt nein. Essen und Kaffee gibt es, wenn jemand es sponsort, ansonsten bringt jeder sich was mit oder es wird beim Lieferservice bestellt.

Anders gefragt wäre: Wollen wir den Schnick Schnack? Bonn Digital will ihn, möchte einen gemütlichen Rahmen mit leckerem Essen bereit stellen und ich mag es gerne so.

Meine offene Session über das Schreiben – Wie ich Hausaufgaben auf einem Barcamp verteilte

Barcamp ist, was du daraus machst. Wenn das Motto Kollektiv Kreativ ist und niemand etwas zum Schreiben anbietet, kannst du das doof finden, meckern darfst du nicht, höchstens selbst machen.

https://twitter.com/kleiner_Komet_/status/1139858437670674432

Nach einem kurzen Input, wie es zum Blogroman kam und was mich inspiriert (Fahrt mit Drache Zahni und Safe Ludwig, die Buchhandlung im Kölner HBF), haben wir eine offene Runde gemacht. Jede erzählte, was sie schreibt und wir haben Tipps ausgetauscht.

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Ein paar Tipps haben sich auf Twitter gesammelt, danke euch!

  • Besuche Schreibgruppen, offline oder online, z.B. Schreib-Lust. (2007 habe ich dort mitgemacht und viel gelernt)
  • Pinterestboards oder Spotifylisten können bei der Inspiration helfen oder bei der Figurenentwicklung (bisher noch nicht ausprobiert)
  • Anfangen zu schreiben, Gedanken fließen lassen, später überarbeiten, Struktur in den Text bringen (dieser Text begann mit einer Struktur, aber sonst schreibe ich eher drauf los beim Bloggen)

Am Ende gab es dann eine Hausaufgabe, die sich aus dem Gespräch ergaben: Schreibe eine Geschichte mit den 5 Wörtern aus dem Tweet (s.u.). Ihr seid alle herzlich eingeladen mitzuschreiben. Schickt mir einen Link oder tagt mich auf Social Media. Ihr könnte mir eure Texte auch per Mail schicken.

https://twitter.com/kleiner_Komet_/status/1139927206661152769

Diskussionsrunde mit dem Titel: „Kreative Ansätze für eine offene Gesellschaft“

Es war eine spannende Diskussion mit anschaulichen Beispielen zu der Frage: Wie kann unsere Gesellschaft offener werden?

Keine leichte Frage und kein leichter Weg. Ich fürchte der Wandel zu mehr Offenheit kann nicht ganz schmerzfrei ablaufen. Es braucht in meinen Augen Vorreiter, die offen über Tabus sprechen und sie „normal“ werden lassen.

Ich träume von einer Gesellschaft in der sich niemand mehr outen muss, egal, ob es um Sexualität oder Krankheiten geht. Wir alle sind Menschen und akzeptieren einander, egal, ob wir uns persönlich gut oder weniger gut leiden können.

Habt ihr Ideen?

Qualitätssonntag

Drei Tage BarCamp ist nicht für jeden etwas. Ich fürchtete vorab, dass es anstrengend wird, aber es war einfach schön. Der dritte Tag fand in gemütlicher Runde statt, frei von Unternehmenspräsentationen, dafür mit Sekt und Brunch. Es war beinahe wie eine schöne Familienfeier mit intensiven Gesprächen.

Mit Sekt auf 5 Jahre Barcamp Bonn anstoßen
Mit Sekt auf 5 Jahre Barcamp Bonn anstoßen

Es wurden spannende Sessions gepitcht und anschließend umsortiert.

https://twitter.com/kleiner_Komet_/status/1140193755896647680
Johannes und Sascha eröffnen den Qualitätssonntag für die Community #bcbn19
Johannes und Sascha eröffnen den Qualitätssonntag für die Community #bcbn19

Personal Branding – Monisha erzählt von ihrer Zusammenarbeit mit Jamie Oliver

Monisha hat mit Jamie Oliver zusammen an seiner Social Media Kampagne gearbeitet und teilt mit uns ihre Erfahrungen, die im eigenen persönlichen Branding hilfreich sein können.

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Manchmal hat Jamie Oliver etwas auf seinen Social Media Kanälen gepostet, was dem PR-Chef nicht gefiel. Doch es war authentisch und es funktionierte.

Banken wollten ihm erst kein Geld für sein Restaurant geben. Kein Witz, derjenige der nicht investieren wollte, musste ihm den Award für die erfolgreichste Eröffnung des Jahres überreichen.

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Buchempfehlung von Monisha: „INSPIRED: How to Create Tech Products Customers Love“ von Marty Cagan.

Englische Telefonzelle im Basecamp Bonn bcbn19

Offener Austausch zu Smarthome – Markus erste Barcamp-Session

Smarthome – ein Zuhause mit dem man sprechen kann. Braucht man das? Will man das? Falls ja, was will man?

Für mich ist klar: Ich möchte keine Alexa, die mithört! Ich möchte aber auch nicht wirklich mit einer Dose kommunizieren, mit sich bewegenden Robotern schon eher.

Es war ein interessanter Austausch in kleiner Runde. Ich bin gespannt wohin die Entwicklung geht, im Allgemeinen und in meinem Zuhause, schließlich war es mein Mann, der diese interessante Diskussion eröffnet hat.

panorama Basecamp Bonn bcbn19

Danke Jungs von WP-Projects!

Nachdem wir bereits am Abend zuvor in kleiner Runde übers Bloggen geredet haben, boten Matthias und Udo auch am Sonntag eine WordPress Session an, einen DSGVO Check. Hier könnt ihr ebenfalls den kostenlosen Check machen.

Ich habe wertvolle Tipps mitgenommen, deren Umsetzung als nächstes auf meiner ToDo Liste stehen. Danke!

Ein Ausklang nach drei Tagen

Ich bin glücklich! Das Orga-Team wirkte etwas erschöpft, aber es hat sich gelohnt! Einen herzlichen Dank an euch: Sascha, Johannes, Aziza und Hannah für den tollen Rahmen!!!

Herzlichen Dank an den Gastgeber, das Basecamp Bonn und alle Sponsoren, ohne die alles nicht möglich gewesen wäre!!!

Zum Abschluss das Bild der Letzten der Letzten. Ein paar mehr waren am Sonntag noch da, aber nicht mehr bis zum letzten Moment. Gunnar hat ebenfalls fotografiert, sonst müssten bis auf Aziza und Hannah alle drauf sein.

Die Barcamp Bonn Community

Wer jetzt noch nicht genug gelesen hat, bitte hier entlang, zum Blogbeitrag von Sascha in dem alle anderen Beiträge gesammelt werden. Wir sehen uns gerne wieder beim nächsten BarCamp Bonn am 13. und 14. März 2020 oder bereits früher bei einem anderen Barcamp.