Ken Follett, „Die Säulen der Erde“.
Das Buch spielt in England in der Zeit 1123-1173 und es geht um den Traum eine Kathedrale zu bauen – eingepackt in blutige Auseinandersetzungen und dramatische Verwicklungen.
Ein tolles Buch und ich bin froh, dass ich nicht den Film geschaut habe als er vor einiger Zeit im Fernsehen lief.
Schon nach den ersten Seiten war ich gefesselt, obwohl ich es erst nur ungern in die Hand genommen habe, da es mir eigentlich zu dick und zu unhandlich war, aber dann habe ich es quasi gefressen.
Es ist so bildhaft geschrieben, dass man die Menschen vor sich sieht, mitfühlt, mitleidet, miterlebt und ja, die ein oder andere Träne ist beim Lesen auch über meine Wangen gerollt…
Ja, teilweise ist es grausam, aber vor allem nimmt die Handlung immer wieder unerwartete Wendungen. In der Mitte hat das Buch – oder eher ich? – kurz geschwächelt, aber dann hat es mich wieder voll gepackt.
Das Ende hat mich überrascht, aber ja, es ist ein gutes Ende.
Eigentlich gucke ich ungern den Film zu einem Buch, das mir sehr gut gefallen hat, weil ich lieber meine eigenen Bilder im Kopf behalten will. Aber hier bin ich nun doch neugierig wie es dem Regisseur gelungen ist, diesem Buch in einem Film gerecht zu werden. Ich bin gespannt ob mich auch der Film überzeugen kann.
Hey!
Ich habe Die Säulen der Erde vor ewigen Zeiten gelesen, aber kann mich gut erinnern, dass ich total gefangen war. Die ganze Geschichte ist spannend und unheimlich bildhaft geschrieben. Der Bau der Kathedrale stand mir wirklich die gesamte Zeit klar vor Augen. Den Film habe ich noch nicht gesehen, aber er steht hier als DVD, weil ich ihn letztens für 3 Euro auf dem Flohmarkt bekommen habe, und wird demnächst geschaut.
Hab ein schönes Wochenende
LG
Yvonne
#litnetzwerk
Liebe Yvonne,
danke fürs vorbeischauen, vor allem am #litnetzwerk Wochenende, wo ich nicht einmal auf der Liste stehe 😉
Selbst habe ich die Säulen der Erde als Hörbuch gehört und die Stimme von Joachim Kerzel ließ die Kathedrale vor meinen Augen entstehen. Ich glaube der Film braucht definitiv Abstand zur Lektüre.
Liebe Grüße
Stephanie