Luna findet heraus, dass sie eine Sternenstaubelfe ist, genau wie Lucy und Alexa. Die Geschichte spielt allerdings an einem anderen Ort als die Stardust-Reihe. Sie trifft nicht auf Lucy und Alexa, dafür aber auf Xanthe. Luna hat ein besonderes Erbstück, mit dessen Hilfe sie Wolkenpferde am Himmel sehen kann.
Das Wolkenpferd-Thema ist der große Unterschied zu den Stardust-Büchern, die ich liebe, das und die Tatsache, dass ich die Bücher schlecht geschrieben finde. Es ist die gleiche Autorin, welche übrigens auch die Sternschweifbücher geschrieben hat, zu denen ich auch noch kommen werde. Also eigentlich kann diese Autorin sehr wohl gute Bücher schreiben. Ich habe mich gefragt, was das Buch so schlecht macht und überlegt, ob es vielleicht an der Übersetzung liegt. Also habe ich das überprüft, doch sowohl „Stardust“ als auch „Stardust Wolkenpferde“ sind beide von Julia Walther übersetzt worden. „Sternenschweif“ wurde übrigens von jemand anderem übersetzt, nämlich Bettina Schaub. Es liegt also nahe, dass es nicht an der Übersetzerin liegt. Mir wird die Geschichte einfach zu abgehakt erzählt
Allgemein habe ich das Gefühl, dass es ich bei dem Buch um einen Mix aus „Stardust“ und „Sternenschweif“ handelt.
Man kann mir im übrigen nicht vorwerfen, dass ich zu alt für das Buch bin und ich es deswegen nicht mag. Klein-Kathi mochte das Buch auch nicht. Ich besitze übrigens auch nur den ersten Band, weil ich keine Lust hatte die Reihe weiter zu lesen. Das Buch endet übrigens mit einem offenen Ende, die Geschichte ist nach Band eins definitiv nicht zu Ende. Spontan habe ich mal nachgeschaut wie viel mir entgangen ist. Insgesamt gibt es wohl vier Bände von dieser Reihe.
Kathi ♥
Stardust Wolkenpferde – Himmelszauber
Linda Chapman
erschienen 2008 im Kosmos Verlag
Illustriert von Kirsten Straßmann
Originaltitel: Stardust – Cloudhorses: Weather Magic, 2007
übersetzt aus dem Englischen von Julia Walther
ISBN: 978-3-440-11268-7