Eine Familiengeschichte
Die Familie von Jose Arcadio Buendias steht im Mittelpunkt von Gabriel García Marquez „Hundert Jahre Einsamkeit“. Jose und Ursula haben geheiratet, obwohl sie verwandt sind. Aus Angst vor einem Baby mit Schweineschwänzchen will Ursula die Ehe nicht vollziehen. Die beiden verlassen ihre Heimat und gründen das von der Welt zunächst völlig abgeschnittene Dorf Macondo mit 20 Häusern. Die Familie vergrößert sich, das Dorf auch und wir begleiten die Familie und ihre Nachkommen bis sich der Kreis schließt und sich am Ende die Prophezeiung erfüllt und ein Baby mit einem Schweineschwänzchen geboren wird
Ein hübsches, seltsames Büchlein
Ein Buch, das ich mir extra für die Challenge gekauft habe. Ein Buch auf das ich mich gefreut hatte, so niedlich klein, so schönes Papier, aber dann habe ich mich doch sehr damit gequält und ewig daran gelesen.
Der Anfang hat mir durchaus gefallen und ich habe geschmunzelt und mitgefühlt mit José Arcadio Buendia, der den durchreisenden Zigeunern Erfindungen abgekauft in der Hoffnung damit reich zu werden.
Aber dann habe ich irgendwie den Überblick verloren und es wurde mir einfach zu abstrus: da wurde der Großvater an einen Baum gebunden und lebte so monatelang, das ganze Dorf wird von der Schlaflosigkeitskrankheit befallen, dann gibt es das Baby mit dem Schweineschwänzchen…
Nein, das war wirklich nicht mein Buch und ich musste mich zwingen, es zu Ende zu lesen vor allem da es dann immer langatmiger wurde.