Wenn ich nicht vollkommen falsch liege, ist „Hexe Lakritze“ die erste Schullektüre, die ich gelesen habe. Ich glaube, dass wir es in der zweiten Klasse gelesen haben. Das erste Buch war etwas besonderes. Zum ersten Mal hat die ganze Klasse das gleiche Buch gelesen. Zu dem Buch gab es verschiedene Aufgaben, die wir gemacht haben.
Das Buch hat schwarz-weiß Illustrationen. Auf mich wirken diese eher gruselig als schön. Das liegt vermutlich daran, dass die Bilder sehr dunkel gehalten sind. Allerdings kann man anhand der Bilder nicht verstehen was in der Geschichte passiert, um das Buch zu verstehen muss man es lesen.
Das Buch ist in zwei Geschichten unterteilt. In der ersten Geschichte lernt man Lakritze kennen und erfährt, dass sie immer zu spät zur Schule kommt. Sie jammert rum das sie einen Besen braucht, damit sie nicht mehr zu spät kommt. Die ganze Geschichte dreht sich darum wie Lakritze ihren Besen bekommt.
In der zweiten Geschichte hat Lakritze einen Tag schulfrei und geht sich anschauen, was die Kinder in der Menschenschule lernen. Dort trifft sie auf Rino …
Die beiden Geschichten sind unterhaltsam geschrieben. Die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man auch als Leseanfänger ein Kapitel am Stück lesen kann. Zugegeben, als ich jetzt nach dem Buch gegriffen habe, konnte ich mich nicht mehr an die Geschichte erinnern. Alles, was in meinem Kopf geblieben ist, war dass es meine Schullektüre gewesen ist. Nach dem Lesen dachte ich mir, dass es eine nette Geschichte ist, aber ich das Buch in nächster Zeit nicht unbedingt nochmal lesen muss.
Bis auf die Bilder mag ich das Buch sehr gerne.
Kathi ♥
Hexe Lakritze
Eveline Hasler
illustriert von Hans Poppel
erschienen 1981, im Rohwolt Verlag, Ausgabe 2007 (34. Auflage)
ISBN: 978-3-499-20273-5