Unser Weihnachtsfest

war sehr schön und ich hoffe ihr habt auch friedliche Tage hinter euch.

Das Krippenspiel war mal wieder eine völlig neue Variante. Die Konfirmanden der Lukas-Gemeinde haben das Stück „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ selbst geschrieben. Es begann mit einem elterlichen Streit, ausgetragen auf den Schultern der Tochter. Schließlich läuft diese am Heiligen Abend davon und sucht bei ihrem Großvater Nikolaus die wahrhaftige Weihnacht. Die eigentliche Weihnachtsgeschichte wird innerhalb des Spiels von der Geschichtenexpertin aus dem Lukas-Evangelium vorgetragen.

Die Idee Weihnachten ohne Geschenke zu feiern, gefiel mir dagegen gar nicht. Der Konsumwahnsinn muss nicht sein, keine überteuerten Geschenkeberge, aber Geschenke an die Familie, die von Herzen kommen, machen mir einfach Freude. Ich gebe es gerne zu, ich bekomme gerne Weihnachtsgeschenke und ich verschenke auch furchtbar gerne welche!

Unserer Weihnachtskrippe, gebaut von meinem Weihnachtsopa

Unserer Weihnachtskrippe, gebaut von meinem Weihnachtsopa

Nach einem gemeinsamen Abendessen gab es daher bei uns die große Bescherung, mit vielen Überraschungen und großer Freude!

Eine Nachtischauswahl gab es im Anschluss an die Bescherung mit einem kleinen Geheimnis: Ein kleines Hariboherz war im Tiramisu versteckt. Wer es fand, durfte das kleine Zusatzgeschenk, das noch unter dem Weihnachtsbaum lag auspacken. Es war ein kleines Spiel, das wir im Anschluss noch gespielt haben.

Unser Weihnachtsnachtisch: Créme Brûlée, Nougateis, frische Früchte und Tiramisu

Unser Weihnachtsnachtisch: Créme Brûlée, Nougateis, frische Früchte und Tiramisu

Der erste Weihnachtstag

Wie ich es am liebsten mag, war der erste Feiertag frei von Verpflichtungen. Ein Tag nur für die Familie. Zeit morgens mit der Tochter ein Buch zu lesen, später mit allen zusammen die neuen Brettspiele auszutesten, die unter dem Baum lagen. Zeit, gemeinsam eine neue DVD zu schauen. Zeit, gemeinsam in Ruhe zusammen zu verbringen.

Der zweite Weihnachtstag

stand ebenfalls unter dem Motto: Gemeinsam Zeit miteinander verbringen.

Nachmittags stand aber auch ein Weihnachtsbesuch bei den Urgroßeltern der Kinder an. Gemeinsam Kuchen essen, nochmal eine kleine Bescherung und viele Geschichten von früher. Was haben die beiden doch alles angestellt.

Zwischen den Jahren

Jetzt bleiben uns nur noch ein paar Tage, dann ist das Jahr 2016 auch schon wieder rum …

Egal, ob ihr arbeiten müsst oder frei habt, ich wünsche euch, dass ihr das Jahr ruhig ausklingen lassen könnt und uns allen keine neuen Katastrophen-Nachrichten, davon hatte 2016 wirklich schon mehr als genug.